39. Etappe – Von Rovollen bis Svukuriset

19. 07. 2017

Starte spät, erst gegen 13:00 Uhr, habe noch mit den Dreien gefrühstückt. Der Vater hatte noch gekocht. Dann habe ich noch auf meiner Karte die Route gezeigt, die ich in Norwegen und Schweden laufen möchte. Der Morgen ging schnell vorbei. Der Weg ist auch diesmal gut gekennzeichnet. Hinweise auf den E1 sind aber selten.

Der Weg ist gut begehbar mit den hier üblichen Begebenheiten, nasse Wiesen, weicher Torf, kleine Wasserläufe also nichts besonderes mehr für mich. Die Strecke könnte ich rasch laufen, wenn nicht der schwere Rucksack wäre, der jetzt noch schwerer ist.

Bin gegen 20:00 Uhr angekommen. Habe ein Bett im kleinen Haus bekommen. Hatte das Haus für mich alleine. Habe nach einer Kochgelegenheit gefragt, die gibt es hier nicht. Hier wird gekocht. Wenn man selbst kochen möchte, dann sollte das auf dem zum Haus gehörenden Zeltplatz erfolgen. Kochgelegenheiten, also einen Gasherd gibt es aber nicht. Von einem norwegischen Paar, mit denen ich mich lange unterhalten hatte bekomme ich einen Gaskocher geliehen.

Da es spät ist, stelle ich den vor mein Häuschen und mache mir mein Abendbrot.

2 Comments on “39. Etappe – Von Rovollen bis Svukuriset”

  1. Hallo Thomas,
    wir freuen uns das du aus den Schneefeldern raus bist und nun gefahrloser deinen Weg gehen kannst.
    Jetzt wird die Gegend auch etwas bewohnter und du hast sicher viele unvergessliche Bekanntschaften.
    Dass du dich von deinem Ziel nicht abbringen lässt war uns klar-du liebenswerter Sturkopf!
    Pass auf dich auf! Wir verfolgen weiter deine Reiseberichte und empfehlen sie allen Bekannten weiter.
    Doris und Bernd aus Wuppertal

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