246. Etappe – Von Buccheri bis Palazzolo Acreide

11. 05. 2018

Heute ca. 30 km gelaufen. Hatte versucht den E 1 zu finden der in Planung ist. Bin durch Buccheri auf den Monte Lauro und habe die Aussicht über das Land genossen. Auf dem Monte Lauro stehen viele Funkanlagen. Einen Rastplatz habe ich dort oben vermisst. Die Parkanlage war noch verschlossen. Dann weiter über den Gebirgszug Monti Iblei. Der Weg Heute begann zuerst bergauf, hinauf auf den Monte Lauro bis auf eine Höhe von ca  1.000 m dann ging es abwärts bis auf ca. 530 m und weiter immer auf und ab. Den Weg hatte ich in Google eingegeben. Er führte mich über Straßen und Feldwege. Die Landschaften durch die der Weg führte sind sehr schön, bin oft stehen geblieben und habe mich umgeschaut. Gegen 18:00 Uhr war ich dann in Palazzolo Acreide und habe mir eine Unterkunft gesucht. Das Infobüro war noch geöffnet und nannte mir 2  B & B,  als ich um eine weitere Hilfe bat, anrufen ob noch freie Plätze verfügbar sind, wurde es abgelehnt. Bin zur ersten Unterkunft gegangen, die war mir zu teuer. Ein junger Mann der vor der Unterkunft stand bot mir dann eine Schlafmöglichkeit in einer Wohnung, die gerade umgebaut wird, zu einem günstigeren Preis an. Habe wie immer nach einer langen Wanderung, wenn ich die Möglichkeit hatte, mich umgezogen und bin dann in die Stadt und habe eine Pizza gegessen. Anschließend am zentralen Platz noch ein Bier getrunken und dann ins Bett.

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245. Etappe – Von Lentini bis Buccheri vor dem Monte Lauro

10. 05. 2018

Der geplante Wegverlauf des E 1 führt zum Monte Lauro. Ich gab das  nächste Ziel ein. Der Weg führte über die Straße zu erst durch Orangenplantagen und ist stetig ansteigend, dann als ich etwas höher war durch Olivenplantagen. Um Buccheri zu erreichen geht es zum Ende auf einer Straße nur noch bergauf. Den zentralen Platz erreicht man dann gut durch das heruntergehen auf Stufen. Buccheri ist auf einer Höhe von ca. 820 m. Als ich über den Treppenweg herunterging ging kam mir ein Mann entgegen. Er sprach mich an, als ich sagte sono tedesko (Ich bin deutscher) sprach er deutsch mit mir. Er bot mir seine Hilfe an, müsste aber vorher noch schnell etwas daheim abgeben. Hier sollte ich auf ihn warten, er kommt gleich zurück. Er kam und rief bei dem Vermieter einer Unterkunft an die ich nie gefunden hätte. Ich bekam ein Quartier direkt am zentralen Platz in Bucceri. Mit Salvatore dem Helfer traf ich mich in der Bar die unter der Wohnung ist, nachdem ich mich umgezogen hatte. Wir haben uns lange unterhalten. Er gab mir auch den Tip wo ich preiswerten und gut essen kann. Nach der Unterhaltung bin ich in das Restaurant La Pineta zum essen gegangen. Die Pizza war wirklich gut die ich dort gegessen habe. Anschließend bin ich durch Buccheri zur Unterkunft gegangen.

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244. Etappe – Von Nicolosi bis Lentini Sant Alphio Palace Hotel

09. 05. 2018

Heute gegen 10:30 Uhr die gute Unterkunft B & B Tomaselli verlassen. Hatte das nächste Ziel in Google Maps eingegeben. Der angezeigte Weg geht von Nicolosi nach Mascalucia weiter nach Catania. In Catania bin ich durch die Innenstadt über die Fußgängerzone und anschließend durch den Industriehafen geführt worden. Die Innenstadt von Catania im Bereich der Fußgängerzone mit den alten Gebäuden sah sehr schön aus. Über eine Schnellstraße kam ich dann auf die Straße die am Strand entlang verläuft. Der Strand ist an den meisten stellen nur über Strandlokale oder Campingplätze erreichbar. Nur vereinzelte Lokale und Campingplätze waren geöffnet. Der Weg entfernte sich wieder vom Strand. Ich ging über eine Schnellstraße durch ein Industriegebiet, dann wurde ich auf einen Feldweg geführt. Vor Lentini kam ich wieder auf die Straße. Hatte auf dem Weg immer wieder nach einer Unterkunft gesucht, nun wurde es dunkel und ich hatte noch einige Kilometer bis zum nächsten Ort, Lentini, zu laufen. Ich versuchte per Anhalter schneller ans Ziel zu kommen. Hatte Glück, ein Autofahrer hielt und nahm mich mit. Das war Marcello, als ich ihm sagte das ich noch eine Quartier für die Nacht suche fuhr er zu einem B & B das war aber leider schon ausgebucht, er fuhr mich weiter zum Hotel und half mir dort ein preiswertes Zimmer zu bekommen. Dann fuhr er nach Hause zu seiner Familie. Danke Marcello für die Hilfe.

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241. Etappe – Von Malvagna bis Farm Holidays San Marco in der Nähe von Rovittello

04. 05. 2018

Habe die gute Unterkunft „L Arco dei Sogni„ (Der Bogen der Träume) gegen 10:00 Uhr nach einem sehr guten Frühstück verlassen und ging weiter auf den E 1 nach Süden. Die Reitergruppe hatte vor mir die Unterkunft verlassen. Mit Francesco, dem Besitzer der Farm Holidays San Marco, am Morgen abgesprochen das ich heute Nacht bei ihm ein Quartier habe.

Die Unterkunft ist direkt am E 1 und was ich später erst gesehen habe dort auch genannt, was Francesco auch nicht wusste. Der Weg heute sah einfach aus, zuerst bis Mojo Alcantara auf der Straße, nach dem Ort auf einer Landstraße an ein paar alten Häusern und Feldern vorbei bis zu einem Fluss, der ein tiefes Bett in den Fels geschnitten hat. Man sollte am Fluss entlang laufen, dies war nicht möglich, da der Weg an einer Stelle zugewachsen war. Ich musste mir einen Weg zwischen Kleingärten suchen um den zugewachsen Weg zu umgehen. Kam dann wieder an den Fluss und folgte dem Wanderweg bis zur Brücke.

Musste jetzt ein paar Meter bis zur Rechtskurve auf der Straße laufen, den Weg nach den Koordinaten gibt es nicht. In der Kurve bin ich dann links auf einen Wanderweg nach Castiglione di Sicilia abgebogen. Den Beginn musste ich aber erst suchen. Es ging steil, auf einen schmalen Pfad nach oben. An einigen Stellen war der Weg als E 1 gekennzeichnet und auch auf besondere Art versperrt. Oben endete der Pfad im alten Teil des Ortes. Der Weg ging weiter auf der Straße durch den Ort und führte mich nach oben auf die andere Seite. Von dieser Seite hatte ich einen schönen Blick auf den Ort.

Auf einen Wanderweg im Wald führten mich die Koordinaten dann weiter bis ich abgebogen bin um die Farm Holidays San Marco nach ein paar Meter zu erreichen. Dort erwartet man mich schon.
Die Reitergruppe aus Frankreich war auch noch da.

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240. Etappe – Von Argimusco bis Malvagna

03. 05. 2018

Nach der zweiten stürmischen Nacht mit Regen um kurz nach 07:30 Uhr das Zelt verlassen um nach dem Wetter zu schauen. Die Sonne schien aus einem blauen, wolkenfreien Feld, dunkele Wolken waren auf der anderen Seite die von starken Winden herübergetrieben wurden. Das Zelt war durch den Wind etwas getrocknet, also packte ich schnell meine Sachen zusammen und machte mich auf dem Weg. Die heutige Strecke ging als erstes noch etwas bergauf bis auf eine Höhe von ca. 1.300 m. Verlief auf Wanderwege und alten Straßen. Es war eine gut zu laufende Strecke. Da ich in den letzten Nächten wenig geschlafen hatte und in Malvagna ankam fragte ich einen Mann, der gerade dabei war einige Pferde zu versorgen, nach einem Quartier. Er verwies mich an dem neben ihm stehenden Mann, dieser bat mich zur Unterkunft mitzukommen. Ein weiterer Mann kam noch dazu als er bemerkte, dass die Verständigung etwas schwer war. Ich ging mit dem einen Mann zur Unterkunft L Arco dei Sogni, der dritte Mann kam hinterher und übersetze. Es war Francesco der mir bei dem Gespräch sehr behilflich war. Ich bekam ein schönes Zimmer unter dem Dach,  duschte und zog mir frische Kleidung an. Ich ging herunter und kam an der Küche / Speiseraum vorbei. An einem großen Tisch saß eine Gruppe aus Frankreich, sie waren am essen. Es waren die Reiter. Francesco sah mich und lud mich ein am essen teilzunehmen. Während dem ich aß erzählte ich, nachdem man mich gefragt hatte, über die Verwirklichung meines Traumes. Als ich über den weiteren Verlauf des Weges sprach sagte Francesco, das ich bei ihm an der Farm vorbei wandern würde. Ich schaute mir das genauer an und sagte ihm „morgen bin ich bei dir“. Nach dem Essen und Trinken ging ich mir den Ort noch anschauen und traf dabei den Mann wieder der mich zur Unterkunft gebracht hatte. Er zeigte mir seine Tiere und lud mich zu einem Kaffee ein. Zum Abendessen bin ich dann zurück zur Unterkunft. Es gab ein hervorragendes Menü an der großen Tafel. Bin dann früh ins Bett, hatte die letzten zwei Nächte ja schlecht geschlafen.

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Am Argimusco

02. 05. 2018

Nach einer stürmischen, nassen Nacht und wenig Schlaf, war es am Morgen etwas ruhiger. Der Wind in der Nacht war so stark, dass die Heringe aus dem Boden gerissen wurden. Hatte die Heringe neu eingeschlagen und mich dann wieder hingelegt um noch etwas zu schlafen. Hatte mit schönem Wetter, was der Morgen versprach gerechnet, aber es kam anders. Wurde vom Regen der auf das Zelt trommelte und vom starkem Wind der gegen die Zeltwand drückte geweckt. Ich blieb liegen, bei dem Wetter die Sachen packen und weiter laufen hat keinen Sinn. Also eine weitere Nacht am Argimusco, die genauso stürmisch und nass war wie die erste.

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239. Etappe – Von Evangelisti rubino bis Argimusco

01. 05. 2018

Nach dem ich einen Kaffee getrunken und meine Sachen wieder in den Rucksack gepackt hatte ging die Reise weiter. Heute habe ich Argimusco, den Anfang des in hiking ausgewiesenen E 1 erreicht. Den Weg den ich gegangen bin, verlief auf der Straße aus dem Ort heraus, auf einem Feldweg am Fluss entlang und wieder auf die Straße nach San Basilio. In San Basilio wies mir das Navi eine Strecke aus auf die ich drei Frauen traf die mir sagten, dass ich einen anderen Weg gehen muss, da der Weg gesperrt ist. Sie zeigen mir den anderen Weg.
Es ging immer stetig bergauf, mal auf Feldwege, Waldwege und Straße. Habe mein Ziel Argimusco auf einer Höhe von ca. 1.200 m in der Abenddämmerung erreicht und das Zelt bei starkem Wind aufgebaut. Als es stand fing es auch noch an zu regnen. Bin Heute ca. 35 km gelaufen mit ca. 1.670 m Aufstieg und ca. 1.100 m Abstieg und war ca. 10 Stunden unterwegs.

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In Capistrello

24. 03. 2018

Gestern die Etappe auf der zerstören Straße abgebrochen. Das Hotel in Capistrello hatte ich für 2 Nächte gebucht, da schlechtes Wetter vorausgesagt war und Wochenende ist. Das Wetter war sehr gut zum wandern. Also ging ich den Teil der Strecke den ich Gestern ausgelassen hatte. Begonnen habe ich diesmal aus der südlichen Richtung. Zuerst auf der Straße, dann rechts auf einen Feldweg, der endete an einem Weg der nach oben auf den Berg führt. Es war wohl mal ein Feldweg, nun ist der Weg nicht mehr befahrbar und kaum begehbar. Gut das ich ohne Rucksack unterwegs bin. Wasser hat breite und tiefe Rinnen, mehr als einen halben Meter tief mit der entsprechenden Breite, hinterlassen. Der Weg hat das gleiche Bild wie die andere Seite. Er ist kaum begehbar. Als ich den Teil des Weges gegangen war wurde es ein gut angelegter und auch als Wanderweg ausgewiesener Weg. Oben steht eine Kapelle und ein Rastplatz ist vorhanden. Bin die Strecke bis zu der Stelle gewandert an der ich Gestern umgedreht hatte. Anschließend wieder zurück ins Hotel.

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208. Etappe – Von Avezzano über Case Incile nach Capistrello

23. 03. 2018

Heute hatte ich vor 2 halbe Etappen zu laufen. Die erste halbe Etappe ist die bis Case Incile. Diese begann ich  von meiner B & B Unterkunft. Avezzano Richtung Autobahn verlassen. Unter der Autobahn auf einem Wanderweg einen Berg hinauf bis zur Straße, auf der Straße bis Valico Monte Salviano in einer Höhe von 900 m gewandert. Dort auf die Etappe des E 1 von Alba Fucens nach Case Incile. Oben über den Bergkamm ist es ein sehr schöner, gut angelegter Wanderweg, der noch mit Schnee bedeckt ist, dem folgte ich bis er sich teilte. An der Stelle führt der E 1 links herunter  auf einer alten Teerstraße zu dem Industriegebiet von Avezzano. Ich ging rechts am Industriegebiet vorbei bis zum Ende, dann links bis zum Etappenziel nach Case Incile. Das ist eine eingezäunte Parkanlage. Leider war sie verschlossen. Es gab keine Möglichkeit da herein zu kommen und die nächste Etappe am Beginn zu starten. Bin einen Bogen gelaufen um dann auf die Weg des E 1 zu kommen. Der geht auf einer kleinen Straße an einer Kompostieranlage vorbei. Ich lief bis Luco dei Marsi. Am Anfang des Ortes geht der Weg nach oben in die Berge, es ist eine Straße. Nach einigen 100 m ist die Straße vom Wasser unterspülte und zerstört worden. Die Strecke die durch das Wasser, welches vom Berg geflossen war, unterspülten und abgebrochen ist, ist kaum begehbar. Tiefe Rinnen sind entstanden. Auf dem Weg kamen mir drei Frauen entgegen, die mir sagten das dies schon seit Jahren so ist. Sie luden mich zum Essen ein und baten mich ihnen mehr von meiner Reise zu erzählen. Nach einigem Zögern ging ich mit. Abends fuhren sie mich ins Hotel nach Capistrello, in dem ich ein Zimmer gebucht hatte.

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207. Etappe – Von Cittaducale über Rieti nach Avezzano

22. 03. 2018

Vom B & B zurück zum Bahnhof gelaufen. Mit dem Zug nach Rieti und mit dem Bus weiter in den Süden nach Avezzano. Der Bus fährt über Borgorose, wo ich nach Aussage des Fahrkartenverkäufer am Bahnhof, umsteigen muss, um nach Avezzano zu kommen. Als der Bus in Borgorose ist fragte ich den Busfahrer wo ich aussteigen muß um nach Avezzano zu kommen. Er sagte, dass er weiter fährt nach Avezzano und ich im Bus bleiben kann. Als ich Rieti verlassen hatte sah ich, während der Busfahrt, die Berge mit Schnee bedeckt und machte mir Gedanken ob ich dem Schnee immer noch nicht entkommen bin. Als ich in Avezzano ankam und aus dem Bus ausgestiegen bin war es kalt. Ich beschloss in der Stadt mir eine Unterkunft zu suchen und die Nacht hier zu bleiben. Das erste B & B welches ich anrief war ausgebucht und gaben mir einen Tipp für ein anderes preiswertes B & B das Casina dei Marsi (Tel. 333 3503411) dort bekam ich ein Zimmer für eine Nacht, für die nächsten Nächte war er ausgebucht, es ist Wochenende. Der Inhaber half mir die nächste Unterkunft auf meinem Weg zu finden und zu buchen. Die Unterkunft buchte ich für 2 Nächte, da das Wetter schlecht werden soll, Schneefall und Regen. Also früh aufstehen und starten nach Capistrello.

 

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