4. Etappe – Von ich weiß nicht wo bis Repvag

04. 06. 2017

Bin früh um 08:00 Uhr aufgestanden war eine kalte Nacht. Dann wieder auf die Straße. Habe viele Rentiere gesehen. Muß sagen, die Strecke von gestern war um vieles schöner. Die Straße macht einen kaputt. Bin nun in Repvag in einem Hotel und habe ein Zimmer für 2 Nächte gebucht. Schreibe hier meine Erlebnisse auf und sende sie ab. Habe schon mehr erlebt, als ich aufgeschrieben habe, bzw. aufschreiben konnte. Habe hier heute Abend Engländer, die hierher zum Angeln gekommen sind, getroffen. Fragten mich nach meiner Geschichte. Als ich diese erzählte wünschten sie mir Glück und gutes Gelingen. Einer von ihnen schenkte mir einen US-Dollar mit dem Hinweis der Dollarschein bringt Glück.

05.06.2017 – Bleibe heute hier in Repvag

Es hatte heute morgen noch geregnet. Nun hat es aufgehört, bin mir mal die Gegend anschauen gewesen. Den kleinen Fischerort Repvag, ein paar Häuser an einem Fleck und weitere, einzeln stehend und verstreut. Wärmer geworden ist es noch nicht (+3 Grad). Ansonsten habe ich geschrieben und mich ausgeruht,​ für die nächsten Tage.

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3. Etappe – Von Kaefjod bis ich weiß nicht wo

03. 06. 2017

Am Morgen bin ich gut ausgeruht aufgestanden. Habe zum Frühstück Kaviar und Brot bekommen. John zeigte mir dann noch einen Weg über die Berge (schön nicht auf der Straße zu laufen) der einiges kürzer ist, als über die Straße. Ich sollte dabei auf den Schnee achten und nicht über zugefrorene Seen laufen, das Eis hält nicht mehr. Er hat mich eindringlich gewarnt. Wenn ich den Weg nicht finde, sollte ich zurück. Ich habe einen Weg gesucht, stand dabei vor großen Schneeflächen, Bäche aus Schmelzwasser die nicht zu ürberschreiten waren und die den Rückgang erforderten, musste bergauf und bergab bis ich eine Stelle zwischen den Seen fand, die begehbar war. Ich musste die Schuhe und Socken ausziehen und watete durch das eiskalte Wasser. John ich habe einen Weg gefunden, wäre aber auch gerne wieder zu dir gekommen, hätte ich den Weg nicht gefunden. Zum Abschied schenkte er mir noch eine Dose Kaviar die ich bei einer Pause aufgemacht habe und genüsslich gegessen habe.

Zum​ Abschluss meiner Tagestour suchte ich eine Unterkunft, für das Zelt war es zu nass und zu kalt. Nach langem suchen fand ich eine Hütte. Dies war eine kalte Nacht.

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