104. – 110. Etappe – Von Mölln bis Handeloh

14. 10. 2017

Von Tempelberg über Buchholz in der Nordheide bis Handeloh

Am Morgen ist Dirk schon lange unterwegs, als ich aufstehen. Frauke macht für uns ein Frühstück. Packe meine Sachen und Frauke bringt mich auf den E1 und begleitet mich noch ein Stück. An einem Abzweig verabschieden wir uns. Ich gehe alleine weiter, noch lange mit den Gedanken an Frauke und Dirk. Auf dem Weg zum Ende der Etappe in Buchholz in der Nordheide.

Ich erreiche das Etappenende sehr früh und entschließen mich noch weiter zu laufen. Das Ende der Etappe in Buchholz in der Nordheide ist am Bahnhof in dem Ort. Also weiter zum nächsten Etappenziel. Der Weg geht ein ganzes Stück parallel an den Bahngleisen entlang und dann durch die Heide. Für die Blühte bin ich leider etwas zu spät, ich kann es mir aber vorstellen, wie schön es hier ist, wenn die Heide blüht und das ist der Anfang.

Es wird wieder dunkel, als ich Handeloh erreiche. Nach meinen Informationen gibt es hier eine Unterkunft. Als ich durch Handeloh gehe, werde ich von ihnen von einem Mann, der seinen Hund ausführt, angesprochen und nach der nach meinem Weg gefragt. Ich erzähle das ich den E1, den Fernwanderweg, laufe und am Nordkap vor Monaten angefangen habe. Hier im Ort suche ich nun eine Übernachtungsmöglichkeit. Er hört sich das an und lädt mich ein bei Ihm zu übernachten. An der Bushaltestelle, an der wir standen, sollte ich warten, er muß noch mit seinem Hund einen Spaziergang machen. Ich habe mich dort hingesetzt und auf Ihn gewartet.

Nach einiger Zeit kam er zurück, sagte, dass er mit seiner Frau gesprochen hat und ich bei ihnen Übernachten könnte. Wir gingen zu seinem Haus, begrüßten seine Frau und seinen Kind. Ich duschte, er machte mir was zum Essen, dann setzten wir uns auf die Terrasse und unterhielten uns. Er sagte, dass ich seinen Traum im Augenblick lebe. Ich danke ihm für alles und werde noch viel erzählen.

13. 10. 2017

Von Blankenese bis Tempelberg

Nehmen die Fähre über die Elbe. Der E 1 verläuft auf der anderen Seite der Elbe bei Cranz weiter. Gehe auf dem Hochwasserdamm weiter durch kleine Ortschaften, der E 1 Verläuft auf dem Damm. Nach Überquerung der B 73 bei Neu Wulmstorf beginnt die Heide. Den Weg durch die Heide hatte ich mir leichter vorgestellt, hatte gedacht es ist alles eben, und man kann schnell weiterkommen. Es ist hügelig und teilweise sind steile Abschnitte dabei. Mit dem Gepäck komme ich nur langsam voran, wollte es vor dem Dunkelwerden noch bis Buchholz in der Nordheide schaffen. Als ich in Tempelberg ankomme, ist es so dunkel, dass ein weiterlaufen unmöglich wird.

Ich gehe in den Ort, sehe einen Mann noch an einem Auto basteln und frage, ob hier eine Unterkunft in der Nähe ist. Er sagt, dass es hier in Tempelberg keine Unterkünfte gibt und ich hereinkommen sollte er muß mit seiner Frau sprechen. Seine Frau und er geben mir ein Zimmer in dem ich übernachten kann. Ich erzähle, nachdem ich geduscht habe, bei einem Bier, über meinen Weg, den ich laufe. Der Abend wird lang, obwohl Dirk morgen früh aufstehen wird. Er trifft sich mit Freunden auf einem Gelände auf dem man mit Autos sehr viel Spaß hat. Ich habe sehr viel Glück, dass ich Frauke und Dirk gefunden habe. Ich bedanke mich für den wunderbaren Schlafplatz.

12. 10. 2017

Von Hamburg Horn DJH bis Blankenese

Heute ist der E1 ein Stadtlauf durch Hamburg. Hatte es mir anders vorgestellt und bin so positiv überrascht, dass ich den Weg bestimmt noch einmal laufen werde. Der Beginn von der Jugendherberge in Horn war nicht ganz so schön. Dann verlief der Weg an der Außenalster zum Wallgraben an mehrere Teiche durch schöne Parks mit interessanten Punkten zum Bismarckdenkmal weiter an der Jugendherberge an den Landungsbrücken, am Elbufer durch St. Pauli, weiter am Elbufer bis Blankenese. Dies war ein „Stadtbummel“ im Grünen.

11. 10. 2017

Von Reinbek bis Hamburg Horn über Billstedt

Heute bin ich von der Unterkunft in Reinbek durch den Wald und den angrenzenden Wohnhäusern auf den Wanderweg gegangen. Der E1 verläuft zuerst an einem Fluss im Vorstadtwald entlang, weiter durch die Grünanlagen der Vororte, über eine Heidefläche und in Billstadt bis zur U-Bahn Station, an der endet die Etappe. Vom Ende der Etappe bin ich zur Jugendherberge an der Pferderennbahn in Horn gelaufen. Dort habe ich dann geschlafen.

10. 10. 2017

von Trittau über Witzhave bis Reinbek

Die Handwerker kommen heute auch wieder. Ich gehe weiter, verabschiede mich von Allen. Fahre mit dem Bus zurück nach Witzhave und gehe weiter auf den E1. Der erste Teil der Weges geht durch den Wald, die Sturmschäden sind noch immer sichtbar. Auf den Wegen liegen noch umgestürzte Bäume, die mir teilweise das Weiterkommen erschweren. Erreiche Reinbek, eine Unterkunft finden ich mit Hilfe der Fahrschule, die auch Zimmer vermietet, etwas außerhalb von der City hinter dem Bahnhof.

09. 10. 2017

In Trittau

Es regnet Niko der Zauberer von Hamburg sagte, ich könnte noch bleiben. Heute kommen Handwerker die weiter an dem Ausbau der alten Schmiede, seinem Wohnhaus, arbeiten. Ich nehme das Angebot an, helfe bei den Ausbauarbeiten. Am Abend kommt der Freund, den wir Gestern besucht hatten und wir essen gemeinsam auf der Terrasse ein Käsefondue. Anschließend sitzen Niko und ich noch lange auf der Terrasse und unterhalten uns. Es war ein sehr schöner und interessanter Abend. Danke Niko, ich hoffe, dass wir uns mal wiedersehen werden.

08. 10. 2017

Von Güster bis Witzhave und weiter bis Trittau

Habe Witzhave erreicht. Nun eine Unterkunft finden. Auf dem Weg nach Witzhave habe ich Heidi und ihre Freundin getroffen. Sie spazierten mit ihren Pferden an der Leine über den Feldweg. Gabi sagte, ich würde bestimmt auf dem Roggenhof eine Unterkunft bekommen. Auf dem Hof haben Reiter und Pferde die am Distanzreiten teilgenommen haben eine Unterkunft bekommen. Den Roggenhof finde ich, und frage den Landwirt nach einer Unterkunft der sagt, dass er schon seit Jahren keine Unterkünfte mehr hat.

Nun muß ich zurück zur Hauptstraße da ist ein Hotel. In dem Hotel gibt es keine Preiswerten Zimmer. In Trittau gibt es preiswerte Unterkünfte sagt man mir, nach dem im Computer nachgeschaut wurde. Die Bushaltestelle ist direkt vor dem Hotel und der Bus kommt in ein paar Minuten. Ich fahre mit dem Bus nach Trittau. Als der Bus den Ort erreicht, frage ich den Busfahrer nach den vom Hotel genannten Unterkünften. Das bekommt ein anderer Mitfahrer mit und sagt, dass ich bei Ihm im Haus schlafen könnte. Ich gehe mit Ihm und er zeigt mir ein Schlafzimmer in dem ich schlafen kann. Er macht noch was zum Essen und wir setzen uns dann auf die Terrasse und unterhalten uns. Dann zeigt er mir noch den Ort und wir besuchen noch eine Freund bei dem wir ein Bier trinken.

07. 10. 2017

Von Mölln bis Güster

Heute gehe ich weiter. Verlasse die DJH und gehe in Mölln auf den Wanderweg. Es ist eine sehr schöne Wanderstrecke an mehreren Seen im Wald vorbei. Das letzte kurze Stück nach Güster ist leider auf der Straße.

Von dem Sturm sind viele Bäume umgestürzt worden und einige lagen direkt auf meinem Weg, ich musste um sie herum gehen, was manchmal etwas schwierig war. Durch den vielen Regen waren die Wege aufgeweicht und teilweise sehr matschig. Hatte nicht mit diesen Schwierigkeiten gerechnet. Es regnete auch wieder, meine Kleidung war durchnässt, als ich meine Unterkunft in Güster erreicht hatte.

An dem Abend ging ich noch gegenüber meiner Unterkunft beim Griechen essen. Dort traf ich Anna und Marion die mich zum Essen und einigen Uso einluden. Sie interessierten sich sehr für meine Tour. Marion möchte mit ihrer Freundin demnächst eine Wanderung machen. Es war ein schöner Abend in Güster.

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