11. Etappe – Vom Ende der (1-14) an einem schönen See bis Kautokeino
12. 06. 2017
Die Nacht war kurz, habe mich am See erholt. Gegen 00:30 Uhr wieder auf den Weg gemacht, bin auf dem E1 ein Stück gelaufen bis mir ein Fluss den Weg versperrte. Eine Brücke gibt es nicht, nun musste ich wieder zurück. Das umgehen ist auch nicht möglich, der Fluss ist zu breit und zu tief. Also zurück auf die Straße bis zum Einstieg. Einige Meter auf der Straße, den Fluss dort überquert. Dann kommt eine Platz auf der rechten Seite (von Norden kommend) mit einer Wanderkarte der Gegend. Der E1 ist auch eingezeichnet, der Beginn an dieser Stelle aber sehr schlecht erkennbar. Prüfe das mit meiner Karte und Stelle fest, dass der Beginn des Weges erst noch kommt. Gehe also noch etwas weiter auf der Straße. Dann sehe ich die ersten Kennzeichen an den Bäumen. Der Weg geht paralell zur Straße etwas tiefer ins Grüne, dann auf einen Feldweg. Der Weg teilt sich, leider finde ich keinen Hinweis welcher Weg der richtige ist. Ich nehme den rechten, Weg von der Straße. Nach einigen Metern prüfe ich meine Entscheidung und Stelle fest, die war falsch. Der linke ist der richtige. Zurück und den anderen Weg nehmen.
Der Weg ist gut, ein schöner breiter nicht geteerter Weg, dann kommt ein Gattertor. Dieses lässt sich leicht öffnen und nachher wieder gut schließen. Der schöne Weg geht weiter. Auf der rechten Seite sieht man ein großes noch nicht benutztes Lager. Die Tipi Stangen stehen noch ohne Planen.
Dann sehe ich eine große Herde Rentiere auf der linken Seite.
Ich gehe weiter meinen Weg bis zu einem Fluss und sehe eine Brücke die auf der anderen Seite noch befestigt ist, auf der Seite von der ich komme hat sie sich gelöst, keine Möglichkeit über den Fluss zu kommen. Also zurück bis zu der Stelle wo ich einen Abzweigung nach links (jetzt nach rechts) gesehen hatte. Ich muss zurück auf die Straße um den Fluss zu überqueren. Hoffentlich ist das kein Rundweg. Habe Glück der Weg führt zur Straße und ist offen. Nun gehe ich bis zu der Stelle wo der E1 auf die Straße kommt, dann Folge ich wieder dem E1. Die Kennzeichnung ist sehr, sehr schlecht bzw. keine vorhanden.
Nun beginnt das gleiche Spiel wie schon auf den anderen Etappen, dem Weg folgen oder mit Hilfe des Navis den Weg suchen. Ich habe ihn gesucht, er war nicht da. Dann habe ich den anderen genommen und bin bis Kautokeino gelaufen. Dort habe ich mir ein Zimmer für 2 Nächte gebucht um Zeit zu haben um alles aufzuschreiben und Mails zu beantworten, also Bürotag. Morgen am 15.06.2017 werde ich meinen Weg fortsetzen.
11. Etappe – Vom Ende der (1-14) an einem schönen See bis Kautokeino Read MoreKautokeino liegt am Ufer des Altaelv in der Finnmarksvidda 120 km südlich von Alta. Ortsteile der Gemeinde sind Kautokeino (Guovdageaidnu), Masi (Máze), Stornes, Šuoššjávri, Økseidet, Láhpoluoppal, Siebe, Áidejávri und Soahtefielbma.
Der überwiegende Teil der Bevölkerung sind Samen. Mit 9.708 km² ist es die größte Kommune in Norwegen.
Die Einwohner leben hauptsächlich von der Rentierzucht, der Tourismus gewinnt aber an wirtschaftlicher Bedeutung. Vor allem die beeindruckenden Nordlichter, sowie die traditionelle samische Kultur, die verbunden mit der Modernen ist, sind Attraktionspunkte für Reisende.
(Wikipedia)