242. Etappe – Von Farm Holidays San Marco bis Rifugio Saletti

06. 05. 2018

Heute startete ich die Etappe den Ätna auf der Landseite zu umwandern. Es war gegen 10:15 Uhr als ich mich verabschiedete, gab mein kleines Paket ab und versprach es am 28.05. abzuholen. Die Wegführung war gut, manchmal sah ich auch den Hinweis auf den E 1. Es war eine alte Straße auf der der Weg begann. Später ging es weiter auf Lavageröll aufwärts in Richtung Ätna. Zwischendurch verlief die Strecke ein paarmal ein kurzes Stück auf der Straße um dann wieder weiter auf Lavagestein zu verlaufen. Teilweise wuchert der Weg langsam zu. Weiter in einen Wald bis vor einem verschlossen Tor, dahinter verläuft die Strecke weiter. Den Rucksack musste ich über das Tor heben, durch den schmalen Eingang neben dem Tor wäre ich damit nicht gekommen. Hinter dem Tor war das Gebiet als Park mit Wanderwege und Ruheplätze auf einer Tafel ausgewiesenen, ein Hinweis auf den E 1 war auch vorhanden. Ich folgte den Koordinaten des heruntergeladenen Weges, die führten mich im Wald weiter bergauf. Eine weitere Absperrung des Weges ist nicht vorhanden. Ich ging weiter und kam an eine Straße zum Rifugio Ragabo. Dort machte ich eine Pause. Ich trank einen Kaffee und lernte nette Leute kennen. Ich erzählte über die Verwirklichung meines Traumes. Es wurde mir gesagt wie der Weg weiter geht und das auf dieser Strecke einige offene Hütten stehen, in denen man schlafen kann. Man sagte mir auch, dass es ein sehr schöner Weg ist und das ich bis zur Hütte noch ein paar Stunden unterwegs sein würde. Auf der anderen Straßenseite des Refugio verläuft der Weg im Wald weiter und ist auch als E 1 gekennzeichnet. Es stimmte was man mir gesagt hatte, es ist ein sehr schöner Wanderweg. Der Weg führt durch Wälder, mit denen ich hier gar nicht gerechnet hatte, zwischen Lavagestein von alten Vulkanausbrüchen. Er ist nur leicht aber stetig ansteigend. Ich habe einige Stops gemacht um mir die unvorstellbaren Lavaabgänge anzuschauen. Übernachtet habe ich in der Hütte Rifugio Saletti und kam nach einer Strecke von ca. 30 km dort gegen 19:00 Uhr an. Das Rifugio ist auf einer Höhe von ca. 1.350 m, ein großes Holzbaus innen mit einem offenen Kamin. Draußen ist noch ein schöner Rastplatz. Neben dem Haus sind auch noch Pferdeboxen.

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