133. – 139. Etappe – Von Oberkirchen bis Fuchskaute

18. 11. 2017

Von Herdorf bis Fuchskaute

Verlasse mein billiges Quartier früh am Morgen. Gehe in Herdorf auf den E1. Man hat es mir gesagt, ab Herdorf geht die Strecke nur aufwärts. Herdorf liegt ca. 198 m hoch und die Fuchskaute ca. 659 m hoch. Die ersten Meter im Ort sind der erste Anstieg, dann geht es im Wald weiter nach oben. Der Weg ist gut und auch gut ausgeschildert. Es ist kalt und es stimmt über die Höhen im Westerwald bläst ein kalter Wind. Ich erreiche die Fuchskaute etwas durchgefroren und zu meiner Überraschung sitzen mein Bruder mit seiner Frau und meinen Eltern da und laden mich zu Kaffee und Kuchen ein. Ich versuche ein Bett zu bekommen, aber auch heute ist alles ausgebucht. Ein Angestellter ruft im Christlichen Gästezentrum in Rehe an und vermittelt mir dort ein sehr gutes, preiswertes Zimmer. Es ist ca. 3 km vom E1 entfernt. Ich bin richtig glücklich über diese gute Unterkunft.

 

17. 11. 2017

Von DJH Freusburg  bis Herdorf

Hatte heute vor bis Fuchskaute zu wandern. Der E1 verläuft von der Freusburg abwärts, dass was ich am Tag zuvor nach oben gelaufen bin musste ich nun wieder herunter. Als ich starte, fängt es an zu regnen. Der Weg führt herunter ins Tal zur Freusbugermühle, dann weiter über Feldwege, durch kleine Ortschaften und zum Ende durch den Wald nach Herdorf. In Herdorf habe ich mich nach einer Unterkunft in Fuchskaute erkundigt. Mir ist gesagt worden, dass durch ein Fest alles belegt ist. In der Hoffnung, dass am nächsten Tag ein Bett zu bekommen ist, habe ich mir eine billige Unterkunft in Herdorf genommen. Morgen werde ich zur Fuchskaute laufen.

 

16. 11. 2017

Von Siegen bis DJH Freusburg

Heute auf den E1 durch Siegen gelaufen. Anschließend in den Wald, unter der Autobahn A 45, die man schon lange Zeit vorher hört. Durch Oberschelden und wieder in den Wald. Kurz vor der Freusburg auf die Straße abwärts und nun folgt der Aufstieg zur Burg. Burgen sind immer auf Erhöhungen gebaut. Schön wenn man oben ist und die Aussicht genießen kann. Ich mußte hoch, hatte dort mein Quatier für eine Nacht. Die Freusburg ist eine sehr begehrte Jugendherberge und hat eine lange Geschichte.

 

15. 11. 2017

Von Lahnhof bis Siegen Gasthof Meier

Oben im Lahnhof ist ein Funkloch, bekomme nur schwer Daten auf meinem Telefon. Die Strecke verläuft hinter dem Hof und ist gut sichtbar ausgezeichnet. Die Wege sind, wie schon die ganze Zeit nass und rutschig. Es ist eine Waldstrecke, bis Siegen erreicht ist. Dann läuft man durch die Vororte von Siegen und das über Straßen und Fußwege immer abwärts bis in die Innenstadt. An der Fußgängerzone endet die Etappe.

 

14. 11. 2017

Von Bad Laasphe bis Lahnhof

Verlasse das Gästehaus Heinrich und gehe ein Stück durch die Siedlung zum Beginn der Etappe des E1. Nur ein paar Meter über die Straße, dann geht es in den Wald. Von ca. 320 m steigt der Weg an bis auf ca. 620 m am Lahnhof. Durch das Auf und Ab auf der Strecke bin ich 963 m aufgestiegen und 702 m abgestiegen, der höchste Punkt war 680 m auf dieser Strecke. Die Wege im Wald sind sehr matschig durch den ständigen Regen. Hatte heute Morgen im Lahnhof ein Zimmer reserviert, habe es von der Chefin bekommen, obwohl sie geschlossen haben.

 

13. 11. 2017

Von Bad Berleburg bis Bad Laasphe

Bin zu spät gestartet, nach einem guten Gesprächen mit dem Sohn des Inhabers des Hof Klingelbach, der mir das Frühstück bereitet hat. Der Wanderweg verlief von der Unterkunft zuerst einmal ein kurzes Stück leicht bergauf, dann gerade zwischen Feldern, ging dann leicht abwärts zum Ort Am Stöppelsweg am Ortsrand entlang, dann wieder leicht aufwärts bis Raumland. Durch den Ort und in den Wald, wieder aufwärts. Der E1 führt bis auf eine Höhe von ca. 638 m und dann zum Schluß in Bad Laasphe, geht’s wieder abwärts. Habe im Gästehaus Heinrich nah am E1 ein gutes Quartier gefunden.

 

12. 11. 2017

Von Oberkirchen bis Bad Berleburg

Am Morgen von der Pension zum Frühstück ins Hotel Schütte gegangen. Meinen Rucksack in der Pension gelassen. Sehr gut gefrühstückt und zurück, meine Sachen geholt und auf dem Weg gemacht. Der E1 verläuft nur bergauf bis auf eine Höhe von 720 m, dann Richtung Kühhude. Es schneit, der Schnee bleibt liegen, der erste Schnee in dieser Saison. An einige, im Wald aufgestellten Kunstwerken, bin ich vorbeigekommen. Im grünen Haus eine Pause gemacht. Vor Bad Berleburg führt einen der E1 wieder bergauf, um dann bergab auf einer Straße in den Ort zu kommen. In Bad Berleburg werde ich von einer Dame die gerade aus einer Ausfahrt fährt, auf meinen schweren Rucksack angesprochen. Sie sagt, dass sie in die Stadt zum Cafe Wahl fährt. Ich gehe meine Etappe bis zum Ende an einer Hauptstraße in Bad Berleburg. Anschließend gehe ich ins Cafe Wahl. Die Dame die mich angesprochen hatte, verkauft Kuchen. Ich sitze am Tisch und trinke einen Kaffee und suche eine Unterkunft als die Dame mich fragt was ich mache. Sie sagt, dass sie mir eine preiswerte Unterkunft sucht. Nach einer kurzen Zeit kam sie zurück und nannte mir den Namen eines Gasthofes im Ort. Im Hof Klingelbach habe ich eine gute und preiswerte Unterkunft bekommen.

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