40. Etappe – Von Svukuriset bis Grövelsjön (Schweden)

20. 07. 2017

Der Weg geht hinter dem Haus über eine Brücke weiter. Dann nasse Wiesen, Torf und Moos. An einem Fluß oder Wasserlöchern vorbei. Da es mal nicht regnet, sind die kleinen Blutsauger noch aktiver, trotz Abwehrmittel stechen sie zu. Dann geht es bergauf, es wird trockener, die Anzahl der Mücken läßt nach.

Der Weg führt über eine baumlose Ebene. Dort kommt mir eine Gruppe Wander entgegen, die mit Wanderführer unterwegs sind. Ein Deutscher ist dabei. Wir unterhielten uns. Er bittet mich ein Gruppenfoto zu machen. Dann bin ich wieder alleine auf meinem Weg. Der Weg steigt weiter stetig an. Oben mache ich ein kurze Pause und schaue mir die Gegend an. Eine gute Aussicht auf die mich umgebende Bergwelt mit Bergseen. Gehe weiter, denke daran, dass bald die Grenze nach Schweden kommen müßte. Der Weg geht nun langsam abwärts. An den Bergseen stehen vereinzelte Zelte und es wird geangelt.

Gegen 18:30 Uhr überschreite ich die Grenze nach Schweden. Sehe den großen See in Schweden. Die Wege sind hier nun gut angelegt, wie immer wenn man näher an die Zivilisation kommt. Holzplanken über nasse Wiesen und über Bachläufe. Viele Zelte stehen am See. Ich gehe zum Andenkenladen, der auch Zimmer vermietet, es ist aber keines frei. Die schicken mich weiter zur Grövelsjön Fjällstation, ein paar Meter weiter der Straße folgen. Ich gehe auf der leicht absteigenden Straße bis zur Fjällstation. Es ist ein großes Wanderheim. Man kann dort sich selbst etwas in Küchen kochen oder essen gehen. Ich koche mir mir etwas zum Abendessen in der Gemeinschaftsküche. Habe mir ein Zimmer für 2 Nächte gemietet, muss mal neue Berichte schreiben.

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39. Etappe – Von Rovollen bis Svukuriset

19. 07. 2017

Starte spät, erst gegen 13:00 Uhr, habe noch mit den Dreien gefrühstückt. Der Vater hatte noch gekocht. Dann habe ich noch auf meiner Karte die Route gezeigt, die ich in Norwegen und Schweden laufen möchte. Der Morgen ging schnell vorbei. Der Weg ist auch diesmal gut gekennzeichnet. Hinweise auf den E1 sind aber selten.

Der Weg ist gut begehbar mit den hier üblichen Begebenheiten, nasse Wiesen, weicher Torf, kleine Wasserläufe also nichts besonderes mehr für mich. Die Strecke könnte ich rasch laufen, wenn nicht der schwere Rucksack wäre, der jetzt noch schwerer ist.

Bin gegen 20:00 Uhr angekommen. Habe ein Bett im kleinen Haus bekommen. Hatte das Haus für mich alleine. Habe nach einer Kochgelegenheit gefragt, die gibt es hier nicht. Hier wird gekocht. Wenn man selbst kochen möchte, dann sollte das auf dem zum Haus gehörenden Zeltplatz erfolgen. Kochgelegenheiten, also einen Gasherd gibt es aber nicht. Von einem norwegischen Paar, mit denen ich mich lange unterhalten hatte bekomme ich einen Gaskocher geliehen.

Da es spät ist, stelle ich den vor mein Häuschen und mache mir mein Abendbrot.

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