167. Etappe – Von Todtnau nach Tengen über Engen bis Mühlhausen-Ehingen
19. 01. 2018
War die Nacht noch in Todtnau, der Sturm hat sich gelegt. Am Morgen war das Wetter wieder gut. Meine Gastgeber haben einen Termin in Tengen, dass liegt in der Nähe vom E1. Auf dem Feldberg liegt durch den Schneefall der letzten Tage zuviel Schnee und die umgestürzten Bäume liegen noch auf dem Weg. Ich fahre mit meinen Gastgebern nach Tengen und gehe dort auf den E1 nach Engen. Es ist etwas spät geworden, starte meine Wanderung erst gegen 15:00 Uhr. Es ist zuerst ein Feldweg, dann ein Weg am Waldrand. Auf dem Weg am Waldrand treffe ich den Herrn der die Hinweisschilder des Wanderweges kontrolliert. Wir unterhalten uns eine ganze Zeit. Ich gehe dann auf dem E1 weiter überquere eine Straße, gehe über einen Waldparkplatz und werde von einem Paar, das mit ihrem Hund mir entgegenkommt, angesprochen. Erzähle was ich mache „die Verwirklichung eines Traumes“. Ich werde gefragt wo ich übernachte, antworte „da wo ich ein Quartier finde“ und gehe nach der Unterhaltung weiter. Als ich ca. 20 m weitergegangen war ruft die Frau mich zurück und sagt, dass sie mein Vorhaben so gut finden und mir ein Zimmer und ein Abendessen im Hotel Löwen in Mühlhausen-Ehingen bezahlt. Ich freue mich sehr darüber und gebe ihr meine Karte. Sie sagte, dass Sie mich anruft und das Zimmer für mich bucht, fragt mich ob ich mitfahren möchte, sie fahren jetzt nach Hause. Die Mitfahrt lehne ich dankend ab und wandere weiter zum Etappenziel nach Engen. Komme im Dunklen in Engen an und mache mich auf den Weg nach Mühlhausen-Ehingen, gehe durch einen Vororte von Engen, erkundige mich bei einem Herrn an einer Autowerkstatt, ob das der richtige Weg ist. Er sagt mir, dass der Weg nach Mühlhausen an einer stark befahrenen Straße entlang geht und er würde mich in 10 Minuten dort hinfahren, wenn ich warte. Ich sage, das ist sehr nett und rauche eine Zigarette. Während ich rauche fragt er mich, ob ich einen Führerschein habe, dann könnte ich mit ihm den reparierten Wagen eben zum Kunden bringen. Ich fahre hinter ihm her und wir liefern den Wagen beim Eigentümer ab. Dadurch kommt er früher nach Hause, bedankt sich auch bei mir und fährt mich zum Hotel Löwen nach Mühlhausen. Ich bedanke mich bei Ihm und gehe ins Hotel wo ich schon vom Wirt erwartet werde. Die Spenderin hatte versucht mich anzurufen, ich rufe zurück und danke für das Geschenk.
Sie wünscht mir alles Gute und eine gute Nacht. Dies war wieder ein erlebnisreicher Tag.