93. Etappe – Von Schleswig bis Brekendorf

23. 09. 2017

Schleswig hat ein schönes Schloss. Im Schlossgarten stehen viele Skulpturen, mein Weg führt mich direkt dadurch. Aus Schleswig heraus nach Brekendorf führt ein sehr schöner Wanderweg.
Als ich das Etappenziel in Brekendorf bei der freiwilligen Feuerwehr erreiche, sind dort die evangelischen Pfadfinder auf der Wiese versammelt und essen. Einer der Pfadfinder fragt mich, ob ich was essen möchte und lädt mich zum essen ein, als ich ihm von meiner Wanderung erzähle. Eine Unterkunft in Brekendorf gibt es nicht. Hans Jürgen der zur Zeit Urlaub in Fleckeby macht, hat mir angeboten bei Ihm zu übernachten. Ich werde von ihm abgeholt. Die Strecke die ich heute gelaufen bin, war 26 km lang.

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91. Etappe – Von Flensburg bis Oeversee und weiter bis Tarp

20. 09. 2017

Heute Morgen im Hostel gefrühstückt, noch lange mit einer Mitbewohnerin, die mit dem Fahrrad unterwegs ist, unterhalten.

Gehe in Flensburg auf den E1. Der Weg ist ein Rad- und Wanderweg an einem Fluss entlang, eine Landstraße, ein Feldweg und ein Wanderweg an einem See. Vor Oeversee ist der Weg wieder ein Feldweg, der in den Ort führt. In Oeversee spreche ich Passanten an und frage nach einer Unterkunft. In Oeversee gibt es keine Unterkünfte ich muss weiter bis nach Tarp. Dort finden ich eine preiswerte Unterkunft auf einen ehemaligen Bauernhof direkt in der Stadt. Hatte gedacht Tarp ist ein kleiner Ort. Tarp hat an drei Hauptstraßen Gewerbegebiete und alle Einkaufsmöglichkeiten mit Cafes und Restaurants. Heute bin ich ca. 26 km gelaufen.

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90. Etappe – Von Kliplev bis Grenze Dänemark / Deutschland und weiter bis Flensburg

19. 09. 2017

Heute die letzte Etappe in Dänemark. Sie verläuft zu Beginn parallel an einer Eisenbahnstrecke im nassen Gras entlang. Dann auf Feldwegen, Waldwegen und auch mal auf der Straße bis Padberg. Der Weg führt durch die Außenbezirke bis kurz vor der Grenze, da biegt er ab und verläuft dann im Grenzgebiet zum Grenzübergang Kruså – Kupfermühle. Der Weg ist ein schmaler Wanderweg mit einigen kleinen Steigungen und endet an der Straße zum Grenzübergang. Um 17:10 Uhr verlasse ich Dänemark.

Ich bin den E1, soweit wie es möglich war, vom Anfang bis zum Ende gelaufen.

Da es am Ende dieser Etappe auch keine Unterkunft gibt, gehe ich weiter bis Flensburg. An der Grenze geht der Weg durch einen Wald, die Wege sind sehr matschig.
Dann kommt nur noch Straße bis zum Hostel in Flensburg.

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89. Etappe – Von Øster Løgum bis Kliplev zu einer Unterkunft auf den Hærvejen

18. 09. 2017

Gegen 10:30 Uhr verlasse ich meine Unterkunft. Der Verlauf des E1 ist nur ein paar Meter von der Unterkunft entfernt. Die angegebene Etappe von gestern war bis Rødekro, hatte aber die Unterkunft in Øster Løgum genommen, da am Ende der Etappe keine Unterkunft verzeichnet ist. Gehe heute also eine längere Strecke. In der Nähe von Klipleff gibt es die nächste Unterkunft auf dem Hærvejen, zu der werde ich gehen. Ich gehe am Morgen zum Ende der gestrigen Etappe nach Rødekro und weiter zur nächsten Unterkunft auf dem Hærvejen in der Nähe von Klipleff. Meinen Rucksack lege ich dort ab und gehe dann nach Klipleff zum Einkaufen. Ich komme an, das Ende des Etappenziels, ist an einer Fußgängerunterführung weit außerhalb des Ortes, es gibt keine Hinweise auf eine Unterkunft. In Norwegen und Schweden endeten die angegebene Etappe immer an einer Stelle an der auch ein Schlafplatz in der ist, das vermisse ich hier.

Ich gehe zu meiner Unterkunft und bereite mich auf die letzte Etappe in Dänemark vor. Die heutige Strecke war 26 km.

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88. Etappe – Von Vojens bis Øster Løgum zu einer Herberge auf dem Hæervejen

17. 09. 2017

Wir stehen auf, Hans Jürgen fährt zur Tankstelle und holt Kaffee und belegte Brötchen. In derzeit packe ich meine Sachen und räume die Hütte auf. Wir frühstücken auf der Terrasse des Campinglatzes, dort stehen Tische und Bänke. Nach dem Frühstück trennen sich unsere Wege. Hans Jürgen fährt in den Norden, ich gehe in den Süden. Der Weg ist wieder abwechselnd Straße, Feldweg und mal Waldweg. Die Unterkunft ist ein ehemaliger Bauernhof. Das Dachgeschoss ist ausgebaut mit mehreren Schlafräumen und einer kleinen Küche. Ich bin der einzige Gast. Die Gastgeberin erzählt, dass sie durch das schlechte Wetter in diesem Jahr an die 100 Gäste weniger hatte.
Ich gehe früh schlafen.

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87. Etappe – Von Mikkelborg bis Vojens

16. 09. 2017

Die ersten Kilometer auf der heutigen Etappe sind auf der Straße. Das ist ganz gut so, da auf den Feldwegen große Wasserlachen und die Wege teilweise matschig sind. Kurz vor dem Ende in Vojens ist ein alter kleiner Bahnhof, dann kommt man zu einer großen Sportarena, dort ist auch ein kleiner Campingplatz mit Häuschen die preiswert gemietet werden können. Treffe hier Hans Jürgen. Ich freue mich sehr hier einen aus der Heimat zu treffen. Wir mieten für eine Nacht ein Häuschen. Im Hauptgebäude sind die sanitären Einrichtung, eine Küche und ein Raum mit einer Waschmaschine und Trockner. Ich wasche und trockne meine Wäsche. Dann gehen wir in den Ort zum essen.

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86. Etappe – Von Vejen bis Mikkelborg

15. 09. 2017

Der starke Regen der letzten Tage hat die Flüsse über die Ufer treten lassen. Die Wiesen stehen unter Wasser und die Wege teilweise auch. Über Brücken fließt das Wasser. Meine Schuhe halten das noch aus. Auf diese Etappe ist auch ein gut ausgebauter Rastplatz mit Notunterkünfte, einem Grillplatz und Sanitäreinrichtung. Die letzten Kilometer zum Ende meiner Strecke verlaufen auf der Straße. Ich bin froh meine Unterkunft erreicht zu haben, es hat zwischendurch wieder stark geregnet, meine Sachen sind nass. Ich übernachte in einem „Kro“ Hotel, das sind einfache und preiswerte Unterkünfte.

 

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85. Etappe – Von Bindeballe bis Vejen

14. 09. 2017

Gestern hat es den ganzen Tag geregnet. Nun heute sieht’s besser aus, hoffe, dass es mal trocken bleibt. Frühstücke, gehe in den Laden und Museum, muss die Rechnung bezahlen, warte, dass die Chefin etwas Zeit hat. Wir unterhalten uns, sie sagt, ich sollte mir die Ausstellung in der oberen Etage noch ansehen. Ich gehe die schmale Treppe nach oben und bin über die Ausstellung sehr positiv überrascht. Mir kommt die Idee, dass meine Hose mit der ich vom Nordkap bis Bindeballe gelaufen bin vielleicht auch interessant ist. Die Chefin findet die Idee gut. Ich ziehe die Hose an, schnalle den Rucksack auf und stelle mich für Fotos in den Laden. Die Hose wird mit den Fotos einen Platz im Museum finden, sagt mir die Chefin. Ich ziehe mich um, gebe die Hose ab und verabschiede mich. Der E 1 verläuft auf der Straße, es kommen mir viele Radrennfahrer entgegen, es sieht so aus, als ob heute ein Radrennen stattfindet. Der E1 biegt links ab und verläuft weiter auf der Straße, der Hærvejen verläuft weiter geradeaus auf einen Feldweg. Dann komme ich auf eine Hauptstraße auf der ich ein paar Kilometer laufe, bis ich rechts auf eine Pferdekoppel abbiegen muss. Nach der Pferdekoppel laufe ich auf einen Feldweg, der dann wieder auf den Hærvejen auskommt. Nun verläuft der E1 wieder auf den Hærvejen, dem ich jetzt folge. Ich glaube es wäre besser gewesen wenn ich dem Hærvejen gefolgt wäre, aber ich möchte ja den E1 laufen. Diese Etappe endete in der Stadt an einem Platz, an dem man sich kurz ausruhen kann. Eine Unterkunft ist nicht in der Nähe. Vejen hat ein sehr großes Sportzentrum in dem kann man preiswerte Übernachtungsmöglichkeitenwie in einer Jugendherberge bekommen. Ich übernachte dort.

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