168. Etappe – Von Mühlhausen-Ehingen bis Singen

20. 01. 2018

Habe um kurz nach 8:00 Uhr im Hotel gefrühstückt. Mache mich dann auf dem Weg, hatte gedacht, dass der Wanderweg weiter von Mühlhausen – Ehingen entfernt verläuft.
Wandere durch die Vulkanlandschaft des Hegau. Auf einigen Vulkankegel stehen Burgen bzw. deren Reste.
Der Wanderweg ist gut ausgebaut.
Es gibt einige schöne Plätze an denen ich gerne länger geblieben wäre.
Erreiche Singen und suche mir eine Unterkunft, heute bleibe ich hier.
Weiß nicht wie es mit Unterkünften auf der nächsten Etappe aussieht. Schaue mir die Stadt an.

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167. Etappe – Von Todtnau nach Tengen über Engen bis Mühlhausen-Ehingen

19. 01. 2018

War die Nacht noch in Todtnau, der Sturm hat sich gelegt. Am Morgen war das Wetter wieder gut. Meine Gastgeber haben einen Termin in Tengen, dass liegt in der Nähe vom E1. Auf dem Feldberg liegt durch den Schneefall der letzten Tage zuviel Schnee und die umgestürzten Bäume liegen noch auf dem Weg. Ich fahre mit meinen Gastgebern nach Tengen und gehe dort auf den E1 nach Engen. Es ist etwas spät geworden, starte meine Wanderung erst gegen 15:00 Uhr. Es ist zuerst ein Feldweg, dann ein Weg am Waldrand. Auf dem Weg am Waldrand treffe ich den Herrn der die Hinweisschilder des Wanderweges kontrolliert. Wir unterhalten uns eine ganze Zeit. Ich gehe dann auf dem E1 weiter überquere eine Straße, gehe über einen Waldparkplatz und werde von einem Paar, das mit ihrem Hund mir entgegenkommt, angesprochen. Erzähle was ich mache „die Verwirklichung eines Traumes“. Ich werde gefragt wo ich übernachte, antworte „da wo ich ein Quartier finde“ und gehe nach der Unterhaltung weiter. Als ich ca. 20 m weitergegangen war ruft die Frau mich zurück und sagt, dass sie mein Vorhaben so gut finden und mir ein Zimmer und ein Abendessen im Hotel Löwen in Mühlhausen-Ehingen bezahlt. Ich freue mich sehr darüber und gebe ihr meine Karte. Sie sagte, dass Sie mich anruft und das Zimmer für mich bucht, fragt mich ob ich mitfahren möchte, sie fahren jetzt nach Hause. Die Mitfahrt lehne ich dankend ab und wandere weiter zum Etappenziel nach Engen. Komme im Dunklen in Engen an und mache mich auf den Weg nach Mühlhausen-Ehingen, gehe durch einen Vororte von Engen, erkundige mich bei einem Herrn an einer Autowerkstatt, ob das der richtige Weg ist. Er sagt mir, dass der Weg nach Mühlhausen an einer stark befahrenen Straße entlang geht und er würde mich in 10 Minuten dort hinfahren, wenn ich warte. Ich sage, das ist sehr nett und rauche eine Zigarette. Während ich rauche fragt er mich, ob ich einen Führerschein habe, dann könnte ich mit ihm den reparierten Wagen eben zum Kunden bringen. Ich fahre hinter ihm her und wir liefern den Wagen beim Eigentümer ab. Dadurch kommt er früher nach Hause, bedankt sich auch bei mir und fährt mich zum Hotel Löwen nach Mühlhausen. Ich bedanke mich bei Ihm und gehe ins Hotel wo ich schon vom Wirt erwartet werde. Die Spenderin hatte versucht mich anzurufen, ich rufe zurück und danke für das Geschenk.
Sie wünscht mir alles Gute und eine gute Nacht. Dies war wieder ein erlebnisreicher Tag.

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166. Etappe – Von Wilhelmshöhe bis vor Thurner Gasthaus am Kreuz

16. 01. 2018

Früh aufgestanden, haben heute eine längere Tour vor uns. Von der Wilhelmshöhe bis Thurner. Laut den Angaben sind es ca. 30 km mit 873 m Aufstieg und 801 m Abstieg. Gestern Abend hatte es geschneit, heute morgen sieht man auf dem Parkplatz vor dem Hotel nichts mehr davon. Daraus Rückschlüsse ziehen, wie die Strecke ist, kann man nicht. Wir starten, der Weg beginnt auf der anderen Straßenseite vor dem Hotel. Auf den Wegen liegt noch Schnee wir sinken oft bis zur Wade ein. Es sind Waldwege und Wanderwege entlang der Straße. Im Schnee zu wandern ist sehr anstrengend. Als wir nach ca. 9,5 Stunden kurz vor dem Etappenziel sind, ist es schon dunkel und wir kehren in Hohle Graben im Hotel – Gasthaus Zum Kreuz ein. Andreas nimmt sich ein Zimmer, ihm ist kalt. Ich hatte am Morgen mit dem Onkel aus Todtnau telefoniert, er wollte uns abholen, nun kommt er und holt nur mich ab. Andreas hat hier ein Zimmer gebucht. Es trennen sich unsere Wege. Es waren schöne Wanderungen die wir gemeinsam gemacht haben.

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165. Etappe – Von Hausach bis Wilhelmshöhe

15. 01. 2018

Haben im Gasthof “Zur Eiche” übernachtet. Nach dem ich gut geschlafen und gefrühstückt habe, gehen wir noch durch den Ort. Wir finden den Einstieg und beginnen die Wanderung bis zur Wilhelmshöhe mit einem Aufstieg von ca. 580 m. Der Weg führt direkt steil bergauf, auf einem schmalen Wanderweg, teilweise mit Stufen, manchmal etwas abgeschwächt durch Serpentinen. In Hausach waren wir auf einer Höhe von ca. 230 m und gehen nun auf ca. 810 m am Stück. Das geht so ca. 1,5 Stunden bis wir den ersten Aufstieg geschafft haben, von der Strecke aber gerade mal ca. 4 km zurück gelegt haben. Das was uns gestern über den Anfang des Weges gesagt wurde, ist kein Scherz gewesen. Nach der ersten Höhe geht es wieder etwas abwärts und dann wieder aufwärts, zum Schluss haben wir eine Höhe von ca. 1.000 m erreicht. Wir kommen an einer Berghütte und einigen Aussichtsplätze vorbei und erreichen unsere Unterkunft das Gasthaus Wilhelmshöhe. Der Aufstieg am Morgen hat uns geschafft.

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164. Etappe – Von Hark bis Hausach

14. 01. 2018

Mir geht’s schlecht, habe gestern etwas gegessen was mir nicht gut bekommen ist. Habe schlecht geschlafen. Um wieder auf den Weg zu kommen müssen wir einen kleinen aber steilen kurzen Anstieg nach oben gehen, da der Harkhof in einer Mulde steht. Nach dem Aufstieg müssen wir nach rechts den leicht ansteigenden Feldweg gehen. Dann Waldwege, wir haben keine großen Anstiege heute zu bewältigen. Auf der Strecke befinden sich auch Notunterkünfte und vor Hausach ein schöner Aussichtsplatz. Der Weg bleibt bis vor Hausach fast auf einer Höhe bzw. ist leicht abfallend. Vor Hausach geht es dann im Wald abwärts. Auf dem Weg treffen wir 2 Paare, Wanderer die uns entgegenkommen. Wir unterhalten uns über gemachte Erlebnisse auf Wanderungen, diese waren ausschließlich positive. Zum Schluss machten sie uns noch darauf aufmerksam, dass der Weg, den wir morgen gehen, mit einem extremen Anstieg beginnt. Wir gingen weiter abwärts über eine Wiese und dann über eine Brücke nach Hausach, suchten uns eine Unterkunft und gingen früh schlafen.

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163. Etappe – Von Kniebis Alexanderschanze bis Hark

13. 01. 2018

Von Kniebis zurück zur Alexander Schanze und auf den E1 / Westweg. Auf dem Weg liegt Schnee, der das Wandern etwas erschwert. Es sind gute Waldwege auf denen wir zum größten Teil gehen.
Wir gehen Heute ca. 956 m abwärts und ca. 717 m aufwärts auf einer Strecke von ca. 22 km.
Wir beenden heute unsere Tour auf dem Hark Hof, unsere Unterkunft für diese Nacht.
Der Hof liegt in einer Senke unterhalb einer großen Wiese auf der drei große Stühle stehen.
Es ist ein schöner Abend, ich sehe die Sonne hinter den Bergen versinken.

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162. Etappe – Von Seebach über Ruhestein bis Kniebis Alexanderschanze

12. 01. 2018

Von Seebach müssen wir zurück nach Ruhestein. Mit dem Auto haben wir gestern Abend schon gesehen, dass es nur bergab geht. Das gehen wir nun alles wieder herauf.
Wir gehen über den Wanderweg und machen das Beste aus der Situation. In einem Sportgeschäft an dem wir vorbei kommen kauft sich Andreas Wanderstöcke.
Wir sind ca. 7 Kilometer nur bergauf gelaufen und haben knappe 3 Stunden gebraucht. Mein Navi zeigt an, dass es ein Aufstieg von 1.094 m und ein Abstieg von 586 m war.
Wir haben Ruhestein erreicht. Es geht weiter im Schnee durch den Wald bis Kniebis Alexander Schanze.
Weiter bis Kniebis da haben wir ein Quartier in der Pension Restaurant Klosterhof.
Auf dem Weg finden wir auch das Tor des Westweges.

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161. Etappe – Von Untersmatt über Ruhestein bis Seebach

11. 01. 2018

Wir starten heute gegen 09:30 Uhr. Es liegt Schnee auf den Weg, das Vorwärtskommen wird dadurch etwas beschwerlicher. Auf den kleinen Brücken ist der Schnee sehr hoch und der Weg schmal, wir müssen vorsichtig sein. Der Wanderweg führt uns am Wanderheim Ochsenstall vorbei und weiter rauf zur Hornisgrinde. Wir haben mal wieder einen fantastischen Ausblick über den Schwarzwald. Gehen weiter zum Mummelsee, von dort auf einen Waldweg mit ab und zu etwas Schnee bis zur Darmstädter Hütte. Die Hütte ist geöffnet, es sitzt ein Gast davor. Weiter nun durch Tiefen auf einen Wanderweg.
Wir bleiben auf dem angezeichneten Weg und gehen bis Ruhesteinberg dann kommen auf eine Skipiste nach Ruhestein. An der Talstation ist ein Forstbüro dort erkundigen wir uns nach einer Unterkunft.
Es gibt hier ein Wanderheim, dies wird nur an Gruppen vermietet und ist geschlossen. In Seebach gibt es Unterkünfte, ein Mitarbeiter bietet uns an, uns nach Seebach mitzunehmen. Er meint, dass es für uns eine bessere Unterkunft in der Darmstädter Hütte geben würde. Die Hütte ist über den Waldweg in ca. 20 Minuten zu erreichen. Wir gehen über den Waldweg zurück. Als wir die Hütte erreicht haben ist diese verschlossen. In den oberen Zimmern ist Licht an. Wir machen auf uns aufmerksam. Ein Fenster wird geöffnet und wir werden gefragt „Was wollt Ihr?“ wir haben Heute geschlossen sucht euch irgendwo ein Quartier und das Fenster wird geschlossen. Obwohl es dunkel ist, weißt er uns schroff und unfreundlich ab.  Das ist ein schlechtes Wanderheim. Wir können nur negative Empfehlungen darüber machen.
Also im Dunklen durch den Wald zurück. Als wir in Ruhestein ankommen haben wir Glück, ein Herr vom Forstamt nimmt uns im Auto mit nach Seebach. In Seebach bekommen wir ein Zimmer im Hotel Restaurant Hirsch.

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