206. Etappe – Von Perugia über Cittaducale nach Pendenza zur Unterkunft Il Picchio Verde in Cittaducale

21. 03. 2018

Heute die Unterkunft kurz vor 10:00 Uhr in Perugia verlassen, zum Busbahnhof gelaufen der nur ein paar Minuten entfernt ist. Mit dem Bus zum Hauptbahnhof gefahren und den Zug nach Terni um 11:05 Uhr genommen. In Terni den nächsten Zug nach Cittaducale genommen. Von dort nach Pendenza gewandert. Eine Kennzeichnung des Wanderweges gibt es nicht. Er verläuft zuerst über die Straße, dann über einen Bahnübergang und weiter auf einem Feldweg an einem Fluss entlang bis zur Straße, rechts auf der Straße weiter Richtung Micciani. Laut Download führt ein Wanderweg nach Micciani, den habe ich aber nicht gesehen, bin auf der Straße weiter. In Micciani beginnt dann ein Wanderweg der nach oben bis Pendenza verläuft. Leider gibt es in Pendenza keine Unterkunft. Da es kalt wurde und es leicht anfing zu schneien musste ich mir eine Unterkunft suchen. Ich rief bei dem B & B in Cittaducale – Rieti (Giuliana +39 340 9427426; www.bebilpicchioverde.com) an und buchte ein Zimmer. Auf meinem Weg nach Pendenza bin ich dort vorbei gelaufen. Vom Inhaber des B & B wurde ich in Pendenza abgeholt. Von ihm erfuhr ich dann, dass das in hiking genannte B & B in Cittaducale seit Jahren geschlossen ist.

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In Perugia

20. 03. 2018

Heute für die nächsten Etappen Trockenobst eingekauft und meine Sachen vorbereitet. Hatte den Rucksack ausgeräumt und zum trocknen meine Sachen ausgebreitet. Die Strecken angeschaut und hoffe von Cittaducale aus, ohne Schnee, weiter wandern zu können. Bin durch die Stadt gelaufen. Perugia ist eine alte Stadt mit einer interessanten Geschichte, sie ist auf einem Berg gebaut und entsprechend geht es in den Straßen aufwärts und abwärts. Um vom unteren Teil der Stadt nach oben zu kommen gibt es Rolltreppen die in den alten Gewölben der Stadt gebaut wurden. Weiterhin habe ich geschrieben und die Texte weitergeleitet.

 

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205. Etappe – Von San Bartolomeo über Tranquillo nach Scheggia e Pacelupo

19. 03. 201

Heute um 07:30 Uhr aufgestanden, oben in der Küche mir ein Frühstück gemacht. Habe mein Müsli ja dabei. Es regnete leicht bei 7 Grad, mal sehen was ich mache. Hatte mir die Regenkleidung angezogen und den Regenschutz über den Rucksack gezogen. Dann bin ich um kurz nach 10:00 Uhr gestartet. Über die Straße von der Unterkunft in San Bartolomeo nach Tranquillo zum Ende der Etappe von Acquapartita gelaufen. Die Etappe endet an einer Hauptstraße auf einer Höhe von ca. 450 m. Richtung Süden geht es auf einer Privatstraße nach oben zu einem Restaurant mit Unterkunft. Das Haus ist noch geschlossen. Der Wanderweg beginnt an dem Haus mit einem Treppenaufgang und geht dann in einem schmalen Bachlauf im Wald weiter. Es ist ein steiler Anstieg auf einem schmalen, ungepflegten und teilweise zugewachsen Weg bis auf eine Höhe von ca. 700 m. Der Weg ist gekennzeichnet und ist auf der Höhe ein Waldweg der zuwächst. Der gekennzeichnete Weg dem ich folgte ist unterhalb des heruntergeladenen Weg des E 1. Es gab für mich keinen erkennbaren Abzweig des Weges um nach oben zu kommen. Der Waldweg endet vor einem Bauernhof und ist jetzt eine schmale, geteerte Straße der ich bis zu einem Erdrutsch folgte. Auf der anderen Seite des Erdrutsches trifft der heruntergeladene Weg des E 1 auf die Straße. Ich ging über eine steile Bergwiese nach oben zum E 1. Über den Erdrutsch konnte ich nicht gehen, es war sehr weicher Schlamm. Die schmale Straße zwischen den Feldern endet an einer Hauptstraße der ich bis zum Ende der Etappe folgte. Es fing wieder an zu regnen und dann begann es heftig zu schneien. Die Unterkunft das B & B in Scheggia e Pacelupo, ist noch geschlossen. Eine weitere Unterkunft habe ich hier in unmittelbarer Nähe nicht gefunden. Ich fuhr mit dem Bus über Gubbio, wo ich umsteigen musste, nach Perugia. Wollte endlich dem Schnee ausweichen. In Perugia nahm ich eine Unterkunft in der ich meine Sachen trocknen konnte, wollte in der Jugendherberge, die war aber ausgebucht.

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204. Etappe – Von Acquapartita nach San Bartolomeo vor Tranquillo

18. 03. 2018

Heute muss ich weiter. Es hatte hier noch einmal kurz geschneit, ist aber nichts liegen geblieben, leichter Regen setzte ein. Ich startete mit angezogen Regenschutz. Der Beginn der Etappe ist ein paar 100 Meter von der Unterkunft entfernt. Durch Waldarbeiten ist es unmöglich auf den Wanderweg zu gehen. Ich ging auf der Straße parallel zum Wanderweg, der nach einer Strecke von ca. 6 km in der Nähe eines Restaurants, in dem ich meinen Morgenkaffee getrunken habe, auf die Straße verläuft. Dort konnte ich auf den E 1 laufen. Der führte von der Straße herunter zu einem Bach und auf der anderen Seite weiter. Der Bach hinderte mich dem Weg zu folgen, er hatte zu viel Wasser, ich musste zurück auf die Straße und dort über die Brücke gehen. Konnte anschließend abbiegen und kam dann wieder auf den E 1 der auf der Straße weiter ging. Bisher ging es nur leicht abwärts. Nun geht’s aufwärts. Nach ein paar Kilometer geht es links auf einer Zufahrt weiter, dort ist der Wanderweg gekennzeichnet. Die Zufahrt ist mit einem Tor versperrt. Ich musste über das Tor steigen. Dann geht es weiter bergauf in den Wald, auf einen schmalen Wanderweg, der ehr ein schmaler Bachlauf ist. Es regnet stärker. Der Weg führt über den Bergkamm auf Bergwiesen und schmalen Wanderwegen immer höher bis zum Montozzo auf eine Höhe von 970 m. Dann geht es auf schmalen, ungepflegten Wanderwegen bergab bis zu einem Waldweg. Auf dem Waldweg sollte ein Wanderweg nach Tranquillo abzweigen, an dem bin ich vorbei gelaufen, bin zurück und habe ihn gesucht aber leider nicht gefunden. Bin über die Straße weiter bis nach San Bartolomeo dort habe ich in dem  B & B Il Rivo, was ich erst später gesehen habe, nach einer Unterkunft gefragt. Es hatte geregnet und ich war nass bis auf die Haut. Die Vermieterin sagte, dass ihr Mann mich zur nächsten Unterkunft in einer Pizzeria fährt, was er dann auch machte. In der Unterkunft vermietete man mir aber kein Zimmer, da die Heizung defekt ist. Ich fuhr mit dem Mann wieder zurück und bekam ein Zimmer im B & B Il Rivio, aber ohne Frühstück. Eine Küche mit einer Kaffeemaschine gehörte mit zur Unterkunft und die Vermieterin sagte das ich mir zum Frühstück Kaffee kochen kann. Es war alles vorhanden. Als ich dabei war meine Sachen zum trocknen auszubreiten brachte der Vermieter mir eine Pizza die er mir schenkte.

 

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In der Unterkunft in Acquapartita

17. 03. 2018

Bin noch eine Nacht hier geblieben – war auch ganz gut so. Meine Sachen sind jetzt wieder richtig trocken, in der vorherigen Unterkunft konnte nicht richtig getrocknet werden. Habe die Zeit genutzt und mal wieder geschrieben,  da mir ein gutes WLAN Netz gegeben wurde. Das Telefonnetz ist hier aber sehr schlecht. Habe einige Texte weitergeleitet. War abends noch einmal in dem Restaurant auf dem Pass essen, es war sehr gut und preiswert.

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203. Etappe – Von La Montagna über Sansepolcro nach Acquapartita

16. 03. 2018

Heute bin ich mit dem Bus gefahren. Mir wurde gesagt, dass auf der Wanderstrecke, Etappe 04.25, nach Bocca di Trabaria noch sehr viel Schnee ist. Ich würde dort bis übers Knie einsinken. Also habe ich mich entschlossen mit dem Bus zum Beginn der Etappe 05.03 von Acquapartita nach Tranquillo, zu fahren. Von meinen Gastgebern bin ich zu nächsten Bushaltestelle in Sansepolcro gefahren worden. Auf dem Fahrplan hatte ich gesehen, dass der nächste Bus nach Citta di Castello um 11:47 Uhr fahren würde, also warten. Hatte mir in der Zwischenzeit telefonischen in Acquapartita eine Unterkunft besorgt. Die Zeit verging, es kam kein Bus. Ich ging mich erkundigen, da hieß es der Bus kommt gegen 13:00 Uhr, also noch länger warten. Einige Busse fuhren vorbei, die Fahrer zeigten nach hinten. Als 13:00 Uhr vorbei war, begann ich in Richtung Citta di Castello zu laufen, mit den Gedanken per Anhalter zu fahren. Als ich einige 100 m von der Haltestelle entfernt war, kam der Bus und fuhr an mir vorbei. Ich bin per Anhalter bis nach Selci gefahren. Als ich an der Bushaltestelle ausgestiegen war, kam der Bus nach Citta di Castello, welch ein glücklicher Zufall. Mit dem Bus bin ich dann weitergefahren. In Citta di Castello bin ich umgestiegen. Im letzten Bus, mit dem ich gefahren bin, waren einige Schüler. Bei der letzten Haltestelle, es waren noch ca. 4 km bis zu meiner Unterkunft, wurde eine Schülerin mit dem Auto abgeholt. Der Busfahrer sprach mit dem Fahrer, er möge mich doch zu meiner Unterkunft fahren, was der Fahrer dann auch tat. Ich kam sehr gut zu meiner Unterkunft. Habe den Vermieter angerufen, der dann kam und mir das Quartier zeigte. Er lud mich im Restaurant, welches auf dem Pass ist, zu einem Kaffee ein. Sagte mir, dass man hier sehr gut und preiswert essen kann. Am Abend habe ich das dann auch festgestellt, das Essen ist sehr gut und das Personal sehr freundlich und aufmerksam.

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202. Etappe – Von Pieve Santo Stefano über Passo di Viamaggio bis La Montagna

15. 03. 2018

Von der Unterkunft in Fognano di Sotto, auf der stark befahrenen Straße nach Pieve Santo Stefano gebracht worden. Mit Carmen der Inhaberin von der B & B Unterkunft Daguano basso (Tel. 0039 338 6101569) eine neue Batterie für meine Uhr gekauft. Durch den Ort weiter auf die Etappe (04.24) nach Passo di Viamaggio, die ich gestern begonnen hatte. Es geht auf einer Straße erstmal bergauf. Dann weiter auf einem Wanderweg bis auf ca. 1.000 m und abwärts bis zur Straße die aufwärts zum Etappenende nach Passo di Viamaggio führt. Von da aus dann weiter auf den E1 bis zum Abzweig nach La Montagna. Eine Unterkunft hatte Carmen mir gestern besorgt, es ist die einzige in der Nähe der Strecke, die geöffnet hat. Es hatte wieder geregnet und ich kam sehr nass bei der Unterkunft an. Der Vermieter sagte mir, dass in den Berg auf meiner Strecke noch viel Schnee ist und man sie nicht laufen kann. Morgen früh müssen sie in die Stadt zum Einkaufen und er kann mich zur Bushaltestelle bringen.

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201. Etappe – Von Chiusi della Verna nach Caprese Michelangelo weiter bis Pieve Santo Stefano

14. 03. 2018

Kurz vor 10:00 Uhr gestartet. Das einzige Hotel Ristorante Bellavista, welches zu dieser Zeit hier im Ort geöffnet hat, verlassen. Der Ort Chiusi de la Verna ist auf einer Höhe von ca. 900 m, zu erst geht es etwas abwärts, dann führt ein Wanderweg auf einer kurzen Strecke auf eine Höhe von ca. 1.130 m. Gegen 11:00 Uhr bin ich oben angekommen und genieße die Aussicht. Ich kam richtig ins schwitzen. Es ist kein Schnee hier oben und es ist mal trocken. Wanderte weiter und bin um  12:20 Uhr auf einer Höhe von 1.262 bei Eremo della Casella. Hier liegen noch einige kleine Schneefelder. Der folgende Weg ist ein Waldweg mit ein paar Rastplätzen, leider habe ich keine Überdachten gefunden. Dies ist auch ein Pilgerweg. Dann verläuft der Weg weiter an einigen Häusern vorbei, ab da ist es eine Straße. Weiter durch den Ort Fragaiolo dann durch Lama nach Caprese Michelangelo. Hier wollte ich bleiben, aber die Unterkünfte sind noch alle geschlossen. Habe die nächste Etappe eingegeben und auf der eine Unterkunft gefunden.

Um 15:15 Uhr begann ich nach Pieve Santo Stefano zu wandern. Nach der heruntergeladenen Etappe ist der Streckenverlauf des E1 lange auf der Hauptstraße. Ich bin von der Straße abgebogen nach San Cassiano und dort wieder auf den E1 weiter gewandert. Vor Pieve Santo Stefano habe ich einen Abzweig übersehen und musste die Autobahn an einer anderen Stelle passieren. Um ca. 18:00 Uhr erreichte ich die Unterkunft. Ein sehr schönes Anwesen etwas außerhalb vom Ort. Die Inhaberin sagte, dass Sie für die anderen Gäste gekocht hat und  fragte mich, ob ich mit essen möchte. Die anderen Gäste hatte ich in der vorherigen Unterkunft getroffen und aß mit ihnen zusammen an einem großen Tisch.

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200. Etappe – Von Pelosa Il Pellegrino bis Bibbiena

13. 03. 2018

Meine Sachen sind wieder trocken. Hatte für mich, auf der letzten Tour, beschlossen dem Schnee zu entfliehen. Heute Morgen fuhr Jutta einkaufen und mir angeboten mich zum Bahnhof zu fahren. Über meinen Entschluss sprach ich gestern mit ihr, nach dem ich mir die Schneeverhältnisse im Internet auf der Strecke angeschaut hatte. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln will ich bis Bibbiena fahren. Um 09:15 Uhr fuhren wir nach Borgo Val di Taro zum Bahnhof. Dann half Jutta mir beim Kaufen der Fahrkarte. Auf die Etappe 04.23 Chiusi della Verna nach Caprese Michelangelo werde ich morgen weiter wandern.

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In Pelosa im Agriturismo Il Pellegrino

12. 03. 2018

Habe heute viel geschlafen und mich ausgeruht. Die Strecke im Schnee steckt mir noch in den Knochen. Habe alle meine Sachen trocknen lassen. Die Sachen im Rucksack waren teilweise auch nass. Versuchte mich zu konzentrieren, um die Berichte zu schreiben, was mir leider misslungen ist. Die App in der ich meine Touren gespeichert hatte, machte mir Schwierigkeiten. Ich konnte meine gemachten und die heruntergeladen Touren nicht mehr aufrufen. Waren wohl zu viele Daten.  Habe die App, nachdem ich die Touren auf eine andere Speisekarte abgespeichert hatte, gelöscht. Danach wieder neu installiert nun funktioniert alles wieder. Über meine weitere Tour habe ich mit Jutta gesprochen. Ich werde die Tour weiter südlich fortsetzen und versuchen dem Schnee zu entkommen. Morgen früh fährt Jutta einkaufen und mich zum Bahnhof mitnehmen.

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