166. Etappe – Von Wilhelmshöhe bis vor Thurner Gasthaus am Kreuz

16. 01. 2018

Früh aufgestanden, haben heute eine längere Tour vor uns. Von der Wilhelmshöhe bis Thurner. Laut den Angaben sind es ca. 30 km mit 873 m Aufstieg und 801 m Abstieg. Gestern Abend hatte es geschneit, heute morgen sieht man auf dem Parkplatz vor dem Hotel nichts mehr davon. Daraus Rückschlüsse ziehen, wie die Strecke ist, kann man nicht. Wir starten, der Weg beginnt auf der anderen Straßenseite vor dem Hotel. Auf den Wegen liegt noch Schnee wir sinken oft bis zur Wade ein. Es sind Waldwege und Wanderwege entlang der Straße. Im Schnee zu wandern ist sehr anstrengend. Als wir nach ca. 9,5 Stunden kurz vor dem Etappenziel sind, ist es schon dunkel und wir kehren in Hohle Graben im Hotel – Gasthaus Zum Kreuz ein. Andreas nimmt sich ein Zimmer, ihm ist kalt. Ich hatte am Morgen mit dem Onkel aus Todtnau telefoniert, er wollte uns abholen, nun kommt er und holt nur mich ab. Andreas hat hier ein Zimmer gebucht. Es trennen sich unsere Wege. Es waren schöne Wanderungen die wir gemeinsam gemacht haben.

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165. Etappe – Von Hausach bis Wilhelmshöhe

15. 01. 2018

Haben im Gasthof “Zur Eiche” übernachtet. Nach dem ich gut geschlafen und gefrühstückt habe, gehen wir noch durch den Ort. Wir finden den Einstieg und beginnen die Wanderung bis zur Wilhelmshöhe mit einem Aufstieg von ca. 580 m. Der Weg führt direkt steil bergauf, auf einem schmalen Wanderweg, teilweise mit Stufen, manchmal etwas abgeschwächt durch Serpentinen. In Hausach waren wir auf einer Höhe von ca. 230 m und gehen nun auf ca. 810 m am Stück. Das geht so ca. 1,5 Stunden bis wir den ersten Aufstieg geschafft haben, von der Strecke aber gerade mal ca. 4 km zurück gelegt haben. Das was uns gestern über den Anfang des Weges gesagt wurde, ist kein Scherz gewesen. Nach der ersten Höhe geht es wieder etwas abwärts und dann wieder aufwärts, zum Schluss haben wir eine Höhe von ca. 1.000 m erreicht. Wir kommen an einer Berghütte und einigen Aussichtsplätze vorbei und erreichen unsere Unterkunft das Gasthaus Wilhelmshöhe. Der Aufstieg am Morgen hat uns geschafft.

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164. Etappe – Von Hark bis Hausach

14. 01. 2018

Mir geht’s schlecht, habe gestern etwas gegessen was mir nicht gut bekommen ist. Habe schlecht geschlafen. Um wieder auf den Weg zu kommen müssen wir einen kleinen aber steilen kurzen Anstieg nach oben gehen, da der Harkhof in einer Mulde steht. Nach dem Aufstieg müssen wir nach rechts den leicht ansteigenden Feldweg gehen. Dann Waldwege, wir haben keine großen Anstiege heute zu bewältigen. Auf der Strecke befinden sich auch Notunterkünfte und vor Hausach ein schöner Aussichtsplatz. Der Weg bleibt bis vor Hausach fast auf einer Höhe bzw. ist leicht abfallend. Vor Hausach geht es dann im Wald abwärts. Auf dem Weg treffen wir 2 Paare, Wanderer die uns entgegenkommen. Wir unterhalten uns über gemachte Erlebnisse auf Wanderungen, diese waren ausschließlich positive. Zum Schluss machten sie uns noch darauf aufmerksam, dass der Weg, den wir morgen gehen, mit einem extremen Anstieg beginnt. Wir gingen weiter abwärts über eine Wiese und dann über eine Brücke nach Hausach, suchten uns eine Unterkunft und gingen früh schlafen.

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163. Etappe – Von Kniebis Alexanderschanze bis Hark

13. 01. 2018

Von Kniebis zurück zur Alexander Schanze und auf den E1 / Westweg. Auf dem Weg liegt Schnee, der das Wandern etwas erschwert. Es sind gute Waldwege auf denen wir zum größten Teil gehen.
Wir gehen Heute ca. 956 m abwärts und ca. 717 m aufwärts auf einer Strecke von ca. 22 km.
Wir beenden heute unsere Tour auf dem Hark Hof, unsere Unterkunft für diese Nacht.
Der Hof liegt in einer Senke unterhalb einer großen Wiese auf der drei große Stühle stehen.
Es ist ein schöner Abend, ich sehe die Sonne hinter den Bergen versinken.

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162. Etappe – Von Seebach über Ruhestein bis Kniebis Alexanderschanze

12. 01. 2018

Von Seebach müssen wir zurück nach Ruhestein. Mit dem Auto haben wir gestern Abend schon gesehen, dass es nur bergab geht. Das gehen wir nun alles wieder herauf.
Wir gehen über den Wanderweg und machen das Beste aus der Situation. In einem Sportgeschäft an dem wir vorbei kommen kauft sich Andreas Wanderstöcke.
Wir sind ca. 7 Kilometer nur bergauf gelaufen und haben knappe 3 Stunden gebraucht. Mein Navi zeigt an, dass es ein Aufstieg von 1.094 m und ein Abstieg von 586 m war.
Wir haben Ruhestein erreicht. Es geht weiter im Schnee durch den Wald bis Kniebis Alexander Schanze.
Weiter bis Kniebis da haben wir ein Quartier in der Pension Restaurant Klosterhof.
Auf dem Weg finden wir auch das Tor des Westweges.

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161. Etappe – Von Untersmatt über Ruhestein bis Seebach

11. 01. 2018

Wir starten heute gegen 09:30 Uhr. Es liegt Schnee auf den Weg, das Vorwärtskommen wird dadurch etwas beschwerlicher. Auf den kleinen Brücken ist der Schnee sehr hoch und der Weg schmal, wir müssen vorsichtig sein. Der Wanderweg führt uns am Wanderheim Ochsenstall vorbei und weiter rauf zur Hornisgrinde. Wir haben mal wieder einen fantastischen Ausblick über den Schwarzwald. Gehen weiter zum Mummelsee, von dort auf einen Waldweg mit ab und zu etwas Schnee bis zur Darmstädter Hütte. Die Hütte ist geöffnet, es sitzt ein Gast davor. Weiter nun durch Tiefen auf einen Wanderweg.
Wir bleiben auf dem angezeichneten Weg und gehen bis Ruhesteinberg dann kommen auf eine Skipiste nach Ruhestein. An der Talstation ist ein Forstbüro dort erkundigen wir uns nach einer Unterkunft.
Es gibt hier ein Wanderheim, dies wird nur an Gruppen vermietet und ist geschlossen. In Seebach gibt es Unterkünfte, ein Mitarbeiter bietet uns an, uns nach Seebach mitzunehmen. Er meint, dass es für uns eine bessere Unterkunft in der Darmstädter Hütte geben würde. Die Hütte ist über den Waldweg in ca. 20 Minuten zu erreichen. Wir gehen über den Waldweg zurück. Als wir die Hütte erreicht haben ist diese verschlossen. In den oberen Zimmern ist Licht an. Wir machen auf uns aufmerksam. Ein Fenster wird geöffnet und wir werden gefragt „Was wollt Ihr?“ wir haben Heute geschlossen sucht euch irgendwo ein Quartier und das Fenster wird geschlossen. Obwohl es dunkel ist, weißt er uns schroff und unfreundlich ab.  Das ist ein schlechtes Wanderheim. Wir können nur negative Empfehlungen darüber machen.
Also im Dunklen durch den Wald zurück. Als wir in Ruhestein ankommen haben wir Glück, ein Herr vom Forstamt nimmt uns im Auto mit nach Seebach. In Seebach bekommen wir ein Zimmer im Hotel Restaurant Hirsch.

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160. Etappe – Von Forbach bis Untersmatt zur Unterkunft „Hoch Kopf Stub“

10. 01. 2018

In Forbach geht es auf der anderen Seite der Hauptstraße weiter.
Wir müssen bergauf in den Wald hinein zur Schwarzenbachtalsperre, ein Stück an den See entlang und weiter zur Badener Höhe auf ca. 1.002 m ansteigen.
Die Aussicht auf der Höhe ist berauschend, man sieht die schneebedeckten Berge in weiter Ferne. Der Weg, den wir laufen, ist teilweise mit Schnee bedeckt der an manchen Stellen bis zum Knie reicht. Weiter bis Untersmatt durch den Wald zur Unterkunft. Es ist eine Bergstation. War Heute eine schöne Wanderung und auf dem Weg gab es auch einige Plätze an denen man sich unterstellen und pausieren konnte. Zur Zeit sind durch den Sturm vom 03.01.2018 noch einige Wege durch umgestürzte Bäume nur schwer begehbar, manchmal muss man durchs Dickicht gehen. Bin es aber schon gewohnt, bei der Anzahl der Stürme die ich schon auf meiner Wanderung erlebt habe.

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159. Etappe – Von Dobel bis Forbach

09. 01. 2018

Habe gut geschlafen, stehe früh auf. Benny bringt mich zurück auf den E1 nach Dobel, mache mich auf nach Forbach. Erstmal wieder bergauf durch den Wald.
Das Wetter ist gut, aber es ist kalt geworden. Auf den Wegen hat man eine gute Sicht und ich genieße es.
Von oben hat man eine gute Sicht auf Bad Herrenalb, hatte gedacht dass der Weg durch den Ort führt. Unterwegs auf einen Rastplatz treffe ich Andreas, der den Westweg gehen möchte.
Da der E1 und der Westweg gleich sind, wandern wir zusammen weiter. Es ist ein schöner Wanderweg in einer Höhe von ca. 900 m, bis kurz vor Forbach da gehe es runter bis auf ca. 300 m.
Das Tor des Westweg am Ortseingang. In Forbach suchen wir uns, aus Kostengründen, ein gemeinsames Quartier. Das Infobüro ist schon geschlossen als wir den Ort erreichen.
Wir fragen Passanten die uns eine preiswerte Unterkunft nennen. Kurz nach der Unterkunft frage ich noch einmal, da ist die Dame vom Infobüro, die Feierabend hat, sie sagt uns wo die Unterkunft ist.
Es ist ein Zimmer bei Brunhilde Merkel, Stiedstr. 7 A in Forbach. Wir müssen ein paar Meter zurück.
Wir bekommen ein gutes Zimmer und gehe etwas essen.

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158. Etappe – Von Pforzheim bis Dobel

08. 01. 2018

Gehe in Pforzheim zum Ende bzw. Beginn der nächsten Etappe. Der Weg führt ein Stück an der Nagold entlang. Empfangen wird man im Schwarzwald durch ein großes Schild.
Dann steht man vor der Pforte des Wanderweges „von Pforzheim nach Basel“ dem Westweg und geht in den Wald. Der E1 und der Westweg sind jetzt fast gleich.
Ich komme an einigen schönen Plätzen vorbei und treffe auch Wanderer die den Westweg laufen. Ich wandere bis Dobel, den meisten Teil im Wald stetig bergauf.
Der Sohn und seine Freundin haben mir für heute Nacht ein Quartier angeboten. Benny holt mich ab und wir fahren zu ihm nach Hause.
Habe für die Nacht wieder ein sehr gute Unterkunft bekommen.

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157. Etappe – Von Bretten bis Pforzheim

07. 01. 2018

In Bretten in der Nähe des alten Stadttor auf den E1 dann am Rande des Industriegebiet weiter auf Feldwegen bis in den Wald. Ein großer Grillplatz mit Schutzhütte ist am Anfang des Waldes.
Gehe weiter nach Pforzheim. In einer Pause suche ich eine Unterkunft in Pforzheim. Als ich Pforzheim erreiche, stehe ich vor der Unterkunft und werde nach Feuer gefragt.
Es ist ein älterer Herr. Er sieht meinen Rucksack und fragt was ich hier mache. Eine preiswerte Unterkunft suche ich für diese Nacht, sage ich.
Er schlägt vor, ich könnte mit zu ihm kommen, er wohnt alleine in einer Dreizimmer-Wohnung, bei ihm kann ich kostenlos übernachten.
Er zeigt mir seine Wohnung und ich sage dem Vermieter der FeWo ab. Mein Gastgeber kocht noch eine große Portion Spaghetti für uns.
Wir unterhalten uns lange und er erzählt mir, dass er Sizilianer ist.

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