31. Etappe – Von Treveltunet (bei Meraker) bis Storerikvollen
10. 07. 2017
Die Nacht im Schlafsack gut geschlafen. Um 07:30 Uhr aufgestanden. Kleines Frühstück gemacht, alles aufgeräumt, bedankt, und von dem jungen Mann verabschiedet.
Der Beginn des Weges ist sehr gut gekennzeichnet, dann fehlen die Markierungen bei einem Bach, Spuren habe ich auch keine gesehen.
Mein Navi – empfangen von Daten über GPS war auch nicht möglich, warum keine Ahnung. Ich ging in die Richtung in der mein Ziel ist. Die Richtung war richtig, ich fand Wegmakierungen, diese führten mich aber zu einer anderen Hütte „NTT Bjoneggen“.
Einen Hinweis zu meinem Ziel fand ich nicht, also wieder in die vermutete Richtung. Bergauf um einen Überblick zu bekommen. Oben angekommen, hatte ich ein wunderschönes Panorama, die kahlen Bergspitzen teilweise noch mit Schneefeldern bedeckt, dann die grünen Hänge und unglaublich viele Seen. Es ist schon beeindruckend. Dann ging ich weiter, kam bei einem Bauernhof an. Dort fragte ich nach dem Weg. Der Bauer sagte, dass hinter seinem Hof der Wanderweg entlang führt und beschildert ist.
Ich fand die Beschilderung und musste feststellen, das die Wege zu den Hütten am Anfang in unterschiedliche Richtungen führen, sich aber auf der Strecke getroffen haben und bis hierher den gleichen Streckenverlauf haben, nun trennen sie sich wieder. Mein Weg ist nun gut gekennzeichnet. Er beginnt im Wald, und geht dann stetig ansteigend weiter. Schneefelder muss ich auch wieder überqueren. Wie so oft, da es ja hell ist, bin ich die Nacht mit einigen Pausen durchgelaufen.
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