183. Etappe – Von Robarello über Santa Maria del Monte nach Gavirate

08. 02. 2018

Heute musste ich sehen wie ich wieder zurück auf den Weg komme. Hatte eine gute Unterkunft im B & B Villa Adriana. Verlasse Robarello gegen 10:00 Uhr und gehe die Straße über Santa Maria del Monte zurück bis nach Grande Albergo unterhalb vom Momte Trecroci. Das ist eine Strecke von 8,4 km und ein Aufstieg von ca. 660 m Höhe für die ich knapp 2 Stunden benötigt habe. Nun geht’s weiter auf meine Etappe. Es geht einen Treppenweg aufwärts, ein kurzer Absatz und ein weiterer Treppenweg mit Gedenksteinen, oben an großen Kreuzen, vorbei auf einen Wanderweg. Nach dem Wanderweg bin ich oberhalb des Restaurants in dem ich gestern nach einer Unterkunft gefragt hatte. Der E1 verläuft dort auf einem Waldweg an einem Aussichtsplatz vorbei und weiter in einer Höhe von 1.100 m mit einem schönen Blick ins Tal. Dann biegt der Weg links ab nach Orino. Es ist wieder eine steinige, mit viel Laub und diesmal auch mit Schnee bedeckter Weg, mal eine Rinne mal ein Grad mit Wurzeln und manchmal hohen Absätzen. Dieses mal geht’s abwärts bis in den Ort auf eine Höhe von ca. 460 m. Kurz vor dem Ort wird es ein Waldweg. Hatte auf einer Wanderkarte gesehen, das es hier verschiedene Varianten des E1 gibt. Ich gehe den Weg den ich heruntergeladen hatte. Am Ende des Ortes, am Sportplatz, ist ein Hinweis auf den E1 an dem ich bewusst vorbei gehe, um dem von mir gespeicherten Weg zu folgen, der auf der anderen Seite des Platzes links in den Wald auf einen Wanderweg verläuft. Und wieder eine Rinne mit den gleichen Verhältnissen aber ohne Schnee. Am Ende der Rinne dann ein schöner Waldweg der gut zu laufen ist. Ich erreiche nach ca. 4 km eine Höhe von 660 m und nun geht’s auf Waldwegen abwärts nach Gavirate auf eine Höhe von ca. 240 m am Lido di Varese. Hier habe ich eine Unterkunft für ein paar Tage. Muss einiges richten für die weitere Wanderung.

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182. Etappe – Von Morcote über Porto Ceresio nach Brinzio weiter bis Robarello (Varese)

07. 02. 2018

Bin heute um 05:30 Uhr aufgestanden. Packe leise meine Sachen, mache mich für die Weiterreise fertig. Verlasse die Unterkunft gegen 06:30 Uhr und gehe zur Fähre, die gerade ankommt. Die Arbeiter steigen aus, frage auf der Fähre, ob ich mit nach Porto Ceresio fahren kann, ja, ich soll an Bord kommen. Wir legen ab, es ist vor 07:00 Uhr, gehe aufs Außendeck und verabschiede mich in Gedanken von der Schweiz, von Morcote und von meinen Gastgebern Sahra und Matti.

Um 7:00 Uhr erreichen wir Porto Ceresio. Die Anlegestelle ist direkt am Bahnhof, erstmal im Bahnhofcafe einen Kaffee trinken. Es ist noch dunkel. Starte die 1. Etappe in Italien. Gehe durch Porto Ceresio und suche den Einstieg. Die ersten Meter sind auf der Straße, dann ein schmaler Treppenaufgang zwischen den Häusern, anschließend bin ich auf einen Waldweg gegangen. Der Weg ist steinig und mit viel Laub bedeckt, ich muß vorsichtig laufen, das feuchte Laub auf den Steinen ist glatt. Folge dem Weg, der hier gut als E1 ausgeschildert ist. Porto Ceresio ist auf einer Höhe von 280 m, der Weg ist ansteigend bis auf eine Höhe von 1.100 m – auf einer Strecke von ca. 14 km.

Ab einer Höhe von 900 m gehe ich im Schnee. Auf meinem Weg im Schnee sehe ich einen Frosch, den ich auf einen schneefreien Platz setze, später sehe ich einen Feuersalamander im Schnee, den ich nicht versetze. Das Ende der Etappe habe ich in Brinzio gegen 15:25 Uhr erreicht, zu früh, um nicht noch die nächste Etappe zu beginnen. Mache eine Pause und starte um 15:45 Uhr mit der 2. Etappe von Brinzio nach Gavirate, mal sehen wie weit ich komme. Die Wegweiser führen mich aus dem Ort heraus zu einem Wanderweg und dann zu einem Waldweg. Der Waldweg ist ansteigend in einer Rinne mit großen Steinen die teilweise vom Laub bedeckt sind. Dann biegt der E1 im Wald nach links ab und ist wieder eine Rinne in der mehr große Steine und Laub liegt und steil nach oben führt.

Fast oben biegt der Weg rechts ab und wird ein schmaler Wanderweg der an einer Treppe endet. Der Treppenweg führt zu einer Aussichtsterrasse und weiter zum Gipfel. Auf dem schmalen Weg kam mir ein junger Mann entgegen, den fragte ich, ob es dort Unterkünfte gibt. Ein B & B und ein Hotel sagte er. Oben angekommen sah ich das Hotel Grande Albergo ist geschlossen. Auf der suche nach dem B & B irrte ich etwas herum, fand dann ein Lokal und fragte nach dem Quartier. Hier oben kennt er keine Unterkünfte sagte der Wirt. Half mir dann die Unterkunft Villa Adriana im Vorort Robarello von Varese zu buchen und ein Freund brachte mich dort hin, da er nach Varese fuhr.

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