118. – 121. Etappe – Von Bordenau bis Hameln

28. 10. 2017

In der DJH in Hameln

Nun, habe Zeit. Bleibe noch in Hameln, schaue mir die Stadt des Rattenfängers an. Gehe noch einkaufen. Finde ein Geschäft das preiswerte Trockenfrüchte für mein Müsli hat. Bin lange durch die Stadt gelaufen. Die Leute vom Circus stehen auch wieder in der Fußgängerzone und bitten um eine Spende, habe eine kleine Spende gemacht. Habe mir die Strecke für morgen angesehen, gehe früh schlafen, muß rechtzeitig aufstehen.

27. 10. 2017

Vom Schlafplatz im Wald vor Bad Münder am Deister bis Hameln DJH

Starte früh, muß mich warm laufen. Ist schnell mit dem zu tragenden Gepäck erfolgt. Zuerst der schmale Waldweg am Waldrand entlang, sah im dunklen schlimmer aus, als er ist, dann Feldweg bis Bad Münder am Deister. Diese Etappe endet vor der Fußgängerzone. Gehe einen Kaffee trinken und unterhalte mich mit einer Frau die lange in Calgary gelebt hat und auch gerne wieder zurück möchte. Gehe weiter über die Straße aus dem Ort heraus. Auf einem Feldweg in den Wald auf den Berg „Hohe Egge“ mit einer Höhe von 437 m. Komme zum Süntelturm, ein Ausflugslokal im Wald. Trinke einen Kaffee unterhalte mich mit der Inhaberin, die mir noch einen Kaffee ausgibt. Ist ein schönes Lokal, da das Wetter schlecht ist, sind kaum Gäste hier. Habe im Lokal ein Paar getroffen die den E1 wandern, wenn sie Zeit haben, wollen sie heute auch bis Hameln wandern. Es fängt an zu regnen, stülpe den Müllsack wieder über den Rucksack. Der Weg durch den Wald ist schön. Wenn das Wetter nur etwas besser wäre. Beim abwärts laufen muss man sehr vorsichtig sein. Die Wege sind glatt und meine Sohlen schon etwas abgelaufen. Erreiche Hameln gegen 19:00 Uhr und treffe das Paar vom Turm im Wald am Dom wieder. Gehe zur DJH und beziehe mein Zimmer. Abends gehe ich noch einmal in die Stadt um ein Bier zu trinken.

26. 10. 2017

Von Bad Nenndorf bis Schlafplatz im Wald vor Bad Münder am Deister

Habe die Nacht in Osnabrück geschlafen. Nach dem Frühstück fährt Jörg mich nach Bad Nenndorf. Wir trinken noch einen Kaffee und verabschieden uns. Ich gehe auf den E1 in Richtung Bad Münder. Der ganze Weg verläuft nach der mir vorliegenden Wegbeschreibung bis zum Ende der Etappe im Wald. Zuerst durch den Park von Bad Nenndorf, dann am Waldrand entlang bis zur A 2 danach in den Wald. Der Wanderweg ist schön und interessant, es geht bergauf und bergab, er ist gut zu laufen. Die Beschreibung des Weges stimmt. Erreiche Bad Münder nicht, bin gerade an den Ort Spring vorbei, es wird dunkel. Der Weg wird ein schmaler Waldweg. Ich finde eine offene, kleine Schutzhütte am Waldrand mit Blick über die Felder, hier werde ich die Nacht verbringen.
Es wird kalt und es fängt stark an zu regnen. Mein Platz in der Hütte ist trocken.

25. 10. 2017

In Osnabrück bei Jörg

Bin noch in Osnabrück, haben spät gefrühstückt. Nun Berichte schreiben. Mal sehen wie es geht.
Habe eine Tastatur von Jörg bekommen.
Es geht besser als gedacht. Den ersten Wochenbericht habe ich verschickt.

24. 10. 2017

In Osnabrück

Heute bei Jörg in Osnabrück. Habe heute Morgen Brötchen gekauft. Wir Frühstücken ausgiebig.
Über alte Zeiten reden wir. Ich ruhe mich aus. Jörg hat das Abendessen gekocht.

 

23. 10. 2017

Von  Wunstorf bis Bad Nenndorf

In der Unterkunft gibt es kein Frühstück, für die wenigen Gäste ist der Aufwand zu groß, sagte mir der Vermieter. Habe mir ein Müsli gemacht. Gehe noch zum Bäcker und trinke einen Kaffee. Mache mich zurück auf den Weg nach Hagenburg und gehe dabei, was mir am Abend zuvor nur als großen Betonklotz aufgefallen ist, an der Berliner Mauer vorbei. In Hagenburg weiter auf den E1 durch kleine Orte, über Felder und durch Wälder. Nach Idensen eine längere Strecke am Mittellandkanal vorbei, vor Haste ist eine Fußgängerbrücke und ich überschreite gegen 15:25 Uhr den Kanal. Vor Bad Nenndorf führt der Weg wieder durch Felder. Und, wie schon so oft, gehen die letzten Meter vor dem Ende der Etappe mal wieder bergauf. Das Ende der Strecke erreiche ich gegen 18:15 Uhr. Dort treffe ich Jörg und fahre mit ihm nach Osnabrück.

 

22. 10. 2017

Von der Raststätte bei Bordenau über Steinhude bis Wunstorf

Heute Morgen mache ich mir mein Frühstück selbst. Die Raststätte ist geschlossen. Über eine Fußgängerbrücke überqueren ich die B 6 und folge weiter den mit E1 ausgewiesenen Weg bis zum Ende der Etappe in Steinhude. Der Weg führt durch den Ort bis ans Steinhuder Meer, dort ist ein kleiner Hafen. Von dem mann Ausflüge mit dem Boot auf dem Steinhuder Meer machen kann.
Ich mache am Ende des Ortes eine Pause, rede mit anderen Gästen und frage ob es im nächsten Ort Unterkünfte gibt. In Hagenburg gibt es Unterkünfte, nach Auskunft der Anwohnern.
Ich gehe weiter. Der E1 führt am Meer entlang nach Hagenburg. Ich frage dort nach einer Unterkunft, es gibt hier keine Unterkünfte. Ich muss zurück bis nach  Wunstorf, ein Stadtteil von Steinhude, dort habe ich eine Unterkunft bekommen.

 

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