63. Etappe – Von Tivedstrop über Stenkaellegarden bis Klangahamns Fisk

17. 08. 2017

Bin früh aufgestanden. Mache ein paar Bilder von der Anlage. Gehe zum Haus in dem es das Frühstück gibt, ist noch zu früh, muss noch warten. Frühstücke gut, packe meine Sachen und gehe los.

Der E 1 verläuft direkt an der Anlage vorbei und beginnt mit einem schmalen Wanderweg, das Gras und die kleinen Sträucher sind noch nass. Dann geht es in den Wald, schmale Wanderwege. Es geht an Seen vorbei, mal aufwärts und dann wieder abwärts durch eine Felsengruppe. Der Weg schlängelt sich so durch den Wald. Bei trockenen Verhältnissen bestimmt sehr schön, nun muss man aber aufpassen da die Wurzeln und Steine von der Nässe noch glatt sind.

Ich erreiche das Ende der Etappe, ein Campingplatz und gehe weiter. Komme nach Granvik am Vätternsee. Eine Bootsanlegestelle mit einer großen Wiese und Ferienhäusern an denen muss ich vorbei, um auf den Weg zu bleiben. Hinter den Häusern geht der Weg über große Felsen steil nach oben. Der Weg verläuft einige Meter vom See entfernt, parallel zum Ufer entlang durch eine Felsenlandschaft.

Als es abwärts geht, ist eine steile Treppe vorhanden. Dann sehe ich einen Hinweis auf eine Fischräucherei und gehe dort hin. Die Räucherei ist direkt am See mit einem kleinen Hafen. Es gibt einige Sitzgelegenheiten. Ich kaufe einen Fisch, frage ob ich hier im Hafen schlafen kann, gehe nach draußen, setzte mich an einen Tisch und esse den Fisch.

Da ich hier über Nacht bleiben darf, suche ich mir einen Platz und stelle das Zelt auf. Dann gehe ich schlafen. Die zweite Nacht im Zelt.

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62. Etappe – Vom Badeplatz / Gamon bis Tivedstrop

16. 08. 2017

Dies war die erste Nacht im Zelt. Es hat in der Nacht geregnet. Hatte damit nicht gerechnet. Es ist kalt und nass. Gehe trotzdem noch mal kurz baden. Packe meine Sachen und gehe zurück auf den Wanderweg E 1. Will nach Tivedstrop.

Gehe am gestrigen Streckenende vorbei, es ist ein leicht absteigender Waldweg und sehe dann rechts den kleinen Unterstand für Wanderer, hätte also gestern weiter gehen sollen. Gehe jetzt weiter und folge den Weginformationen auf meinem Handy. Das Wetter ist gut, die Wege noch nass. Ich verlasse manchmal den Wanderweg und gehe auf den Waldweg der parallel verläuft und trockener ist. Erreiche Tivedstrop und bin sehr positiv überrascht über die schöne Anlage. Es sind mehrere Häuser mit unterschiedlicher Ausstattung, ein kleines Kaffee und eine kleine Kapelle.

Ich nehme mir ein Zimmer und lege als erstes meine nassen Sachen zum trocknen in die Sonne, dann gehe ich etwas essen, bekomme noch etwas, obwohl die Küche schon geschlossen ist.

Die ganze Anlage wird von junge freundlichen Leute geführt. Es ist schön hier zu sein.

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61. Etappe – Von Bangbro über Ramundeboda bis Gramon / Badeplatz

15. 08. 2017

Habe Texte und Bilder heute Morgen gesendet, dadurch ist es später geworden.
Nun bin ich auf dem Weg nach Laxå per Anhalter.

Bin mit 3 mal zum Ausgangspunkt meines neuen Startpunkt Ramundeboda, eine Raststätte hinter Laxå von Norden, gekommen. Die erste Fahrt ging direkt vom Hotel aus, eine Freundin des Hotelbesitzers, brachte mich ein ganzes Stück in Richtung Laxå, Handwerker nahmen mich in ihrem Lieferwagen mit und dann ein junger Mann der mich nach Ramundeboda brachte. Der Rastplatz ist ein historischer Ort an dem im Mittelalter eine Kirche, in der Reisende um Schutz gebetet  haben, stand. Heute sind noch die Reste vorhanden.

Habe diesen gegen 14:15 Uhr erreicht, trinke noch einen Kaffee und starte mit der Wanderung. Das Wetter ist schön, die Wege sind trocken. Der Weg beginnt am ehemaligen Kloster, führt dann über den Parkplatz in einen Wald, es ist ein Wanderweg, wechselt in einen Waldweg. Schlängelt sich über gerodete Waldflächen auf denen der Nachwuchs gut wächst. Parallel verläuft der Waldweg. Das Ende der Strecke, laut den Daten aus dem Internet, ist eine kleine gerodete Waldfläche. Vor dem Ende hatte ich einen Hinweis auf einen Badeplatz gesehen. Dort gehe ich hin und schlage mein Zelt auf, mache Feuer, bade kurz im See und gehe dann schlafen.

Die erste Nacht im Zelt.

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60. Etappe – Von Bergslagsstugan bis Bangbro

14. 08. 2017

Bin früh aufgestanden und habe gefrühstückt, Sachen gepackt und bin über den schmalen Wanderweg zum Waldweg gelaufen.

Bin bis Nyhammars gelaufen, habe eingekauft und eine Pause gemacht. Danach bin ich zur E 50 und per Anhalter nach Ludvika und weiter nach Kopparberg gefahren.

Von Kopparberg bin ich dann nach Bangbro gelaufen. Dort habe ich mir dann ein Zimmer für die Nacht genommen.

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In der Bergslagsstugan

13. 08. 2017

Am Morgen hat es immer noch geregnet. Meine Sachen waren nicht trocken. Habe mich entschieden den Tag hier zu bleiben bis alles trocken ist.
Es hat erst gegen 17:00 Uhr aufgehört zu regnen. Das ist zu spät um weiter zu laufen.

Habe mir die nächsten Etappen angesehen und mich entschieden diese zu überspringen. Werde nach Laxa laufen / fahren und dann wieder wandern.

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59. Etappe – Von Mockfjärd bis Bergslagsstugan ca. 2 km vor Dragbergsstugorna

12. 08. 2017

Bin erst gegen 12:00 Uhr gestartet. Es war trocken, dann begann es leicht zu regnen. Regenschutz über den Rucksack und Regenjacke anziehen, es regnete stärker, also auch die Regenhose anziehen.

Bin den Wandermakierungen gefolgt, habe dadurch den E1 verlassen. Bin querfeldein gegangen, um wieder auf den E 1 zu kommen. Machte dadurch einen Umweg von ca. 3 km im Regen und über sehr nasse Wiesen und Moos. Der E1 entpuppte sich wieder als Winterwanderweg. Wurde nass bis auf die Haut. Es wurde Zeit die nächste Unterkunft aufzusuchen, da die Sicht auch schlechter wurde.

Habe im Wald die Unterkunft Bergslagsstugan gefunden. Feuer machen im Kerzenschein, die nassen Klamotten aus und zum trocknen hinhängen. Dann habe ich mir etwas zum Essen gemacht.

Über den  Weg, der heute so gut anfing: Es war ein schöner Waldweg, wurde dann schmal und führte durch Neuanpflanzungen. Je weiter man sich einer Ansiedlung entfernte, desto ungepflegter wurde der Weg. Mehrmals musste ich über umgestürzte Bäume steigen. Den Weg erkannt man kaum noch, da er durch Heidekraut und Blaubeersträucher zuwuchert.

Mir kommt der „Wanderweg“ wie ein ungeliebtes Kind vor. Im Winter ist er für die Tourengeher bestimmt gut, wenn die nassen Flächen gefroren sind. Wenn man jetzt auf die nassen Flächen tritt, sinkt man bis zum Knöchel ein. Es ist anstrengend über diese Flächen zu laufen. Ich empfehle den E1 zu verlassen und den Wanderweg zu den Etappezielen zu nehmen.

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58. Etappe – Von Ljusbodarna bis Mockfjärd

10. 08. 2017

Habe im Museum sehr gut geschlafen. Habe meine Sachen gepackt. Da kam eine Frau die mit Behinderten einen Ausflug macht und lud mich ein, einen Kaffee mit ihnen zu trinken.

Nach dem Kaffee machte ich mich auf den Weg. Ich folgte den Wegweisern bis der Weg zu nass wurde, dann ging ich auf den Waldweg weiter bis ans Ende der Etappe. Das Ende war eine Kuhwiese in Mockfjärd. Dann ging ich einkaufen und fragte nach einer Unterkunft. Ich ging dort hin, es war kein B & B. Die Frau die geöffnet hatte, half mir dann eine Unterkunft zu finden.

Die B & B Unterkünfte waren alle belegt. Eine Wohnung für Wanderer mit Selbstverpflichtung war noch frei. Die habe ich für 2 Nächte gemietet.

 

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57. Etappe – Von Brasjön bis Ljusbodarna

09. 08. 2017

Stehe rrüh auf, es ist trocken. Wandere los.

Vom Schlafplatz geht es ein paar Meter durch dichten Wald, dann ein Waldweg und auf einem schmalen Wanderweg durch den Wald und wie schon in den vergangenen Tagen bergauf und bergab. Nach ca. 2 Stunden komme ich zu einer Schutzhütte, wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich gestern noch bis hierher gelaufen. Ich mache eine Rast.

Als ich los, es fängt an zu regnen. Ich packe meinen Rucksack ein und ziehe die Regenjacke an, keine Regenhose, hoffe, dass es wieder aufhört zu regnen. Schuhe werden wieder ruckzuck nass. Es hört nicht auf zu regnen. Habe gesehen, dass ein Waldweg parallel zum Wanderweg verläuft, den werde ich jetzt gehen, bin nass genug. Ungefähr 5 km vor dem Ende der Etappe ist ein See, an dem der Wanderweg verläuft, ich gehe dort hin.

Es stehen dort einige Häuser, aus einem kommt gerade ein Mann den ich anspreche und nach der nächsten Schutzhütte frage. Er sieht das ich ganz nass bin und sagt, dass ich mal kurz warten soll. Er geht zurück ins Haus und kommt nach einer kurzen Zeit wieder. Ich werde ins Haus gebeten, die nassen Sachen werden zum trocknen an den Kamin gehängt, ich darf heiß duschen, eine Wohltat.

Wir unterhalten uns eine Zeitlang wobei mein Gastgeber erzählt, dass er den E1 in den 80ern als Student mit ausgebaut hat. Anschließend fährt er mich die 5 km zu meiner Unterkunft. Die Unterkunft ist ein Museum in dem Wanderer schlafen dürfen. Gute Nacht.

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56. Etappe – Von Mangberg bis Brasjön

08. 08. 2017

Habe geschlafen und wurde in der Nacht vom Regen geweckt. Es hat aufgehört zu regnen. Aufstehen, noch schnell mal in den See. Frühstücken und Sachen packen. Heute bleibt es mal trocken. Die Wege sind immer das gleiche, wenn es trocken ist, sind sie gut zu laufen. Gepflegt werden sie leider nicht, oft muss ich über umgestürzte Bäume steigen, durch Neuanpflanzungen wuchern die Wege zu. Habe Heute das Gefühl es geht nur bergauf. Das Ende der heutigen Etappe ist ein kleiner Schutzstand am See. Richte mir so gut wie möglich meinen Schlafplatz ein.

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