60. Etappe – Von Bergslagsstugan bis Bangbro

14. 08. 2017

Bin früh aufgestanden und habe gefrühstückt, Sachen gepackt und bin über den schmalen Wanderweg zum Waldweg gelaufen.

Bin bis Nyhammars gelaufen, habe eingekauft und eine Pause gemacht. Danach bin ich zur E 50 und per Anhalter nach Ludvika und weiter nach Kopparberg gefahren.

Von Kopparberg bin ich dann nach Bangbro gelaufen. Dort habe ich mir dann ein Zimmer für die Nacht genommen.

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In der Bergslagsstugan

13. 08. 2017

Am Morgen hat es immer noch geregnet. Meine Sachen waren nicht trocken. Habe mich entschieden den Tag hier zu bleiben bis alles trocken ist.
Es hat erst gegen 17:00 Uhr aufgehört zu regnen. Das ist zu spät um weiter zu laufen.

Habe mir die nächsten Etappen angesehen und mich entschieden diese zu überspringen. Werde nach Laxa laufen / fahren und dann wieder wandern.

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59. Etappe – Von Mockfjärd bis Bergslagsstugan ca. 2 km vor Dragbergsstugorna

12. 08. 2017

Bin erst gegen 12:00 Uhr gestartet. Es war trocken, dann begann es leicht zu regnen. Regenschutz über den Rucksack und Regenjacke anziehen, es regnete stärker, also auch die Regenhose anziehen.

Bin den Wandermakierungen gefolgt, habe dadurch den E1 verlassen. Bin querfeldein gegangen, um wieder auf den E 1 zu kommen. Machte dadurch einen Umweg von ca. 3 km im Regen und über sehr nasse Wiesen und Moos. Der E1 entpuppte sich wieder als Winterwanderweg. Wurde nass bis auf die Haut. Es wurde Zeit die nächste Unterkunft aufzusuchen, da die Sicht auch schlechter wurde.

Habe im Wald die Unterkunft Bergslagsstugan gefunden. Feuer machen im Kerzenschein, die nassen Klamotten aus und zum trocknen hinhängen. Dann habe ich mir etwas zum Essen gemacht.

Über den  Weg, der heute so gut anfing: Es war ein schöner Waldweg, wurde dann schmal und führte durch Neuanpflanzungen. Je weiter man sich einer Ansiedlung entfernte, desto ungepflegter wurde der Weg. Mehrmals musste ich über umgestürzte Bäume steigen. Den Weg erkannt man kaum noch, da er durch Heidekraut und Blaubeersträucher zuwuchert.

Mir kommt der „Wanderweg“ wie ein ungeliebtes Kind vor. Im Winter ist er für die Tourengeher bestimmt gut, wenn die nassen Flächen gefroren sind. Wenn man jetzt auf die nassen Flächen tritt, sinkt man bis zum Knöchel ein. Es ist anstrengend über diese Flächen zu laufen. Ich empfehle den E1 zu verlassen und den Wanderweg zu den Etappezielen zu nehmen.

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58. Etappe – Von Ljusbodarna bis Mockfjärd

10. 08. 2017

Habe im Museum sehr gut geschlafen. Habe meine Sachen gepackt. Da kam eine Frau die mit Behinderten einen Ausflug macht und lud mich ein, einen Kaffee mit ihnen zu trinken.

Nach dem Kaffee machte ich mich auf den Weg. Ich folgte den Wegweisern bis der Weg zu nass wurde, dann ging ich auf den Waldweg weiter bis ans Ende der Etappe. Das Ende war eine Kuhwiese in Mockfjärd. Dann ging ich einkaufen und fragte nach einer Unterkunft. Ich ging dort hin, es war kein B & B. Die Frau die geöffnet hatte, half mir dann eine Unterkunft zu finden.

Die B & B Unterkünfte waren alle belegt. Eine Wohnung für Wanderer mit Selbstverpflichtung war noch frei. Die habe ich für 2 Nächte gemietet.

 

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57. Etappe – Von Brasjön bis Ljusbodarna

09. 08. 2017

Stehe rrüh auf, es ist trocken. Wandere los.

Vom Schlafplatz geht es ein paar Meter durch dichten Wald, dann ein Waldweg und auf einem schmalen Wanderweg durch den Wald und wie schon in den vergangenen Tagen bergauf und bergab. Nach ca. 2 Stunden komme ich zu einer Schutzhütte, wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich gestern noch bis hierher gelaufen. Ich mache eine Rast.

Als ich los, es fängt an zu regnen. Ich packe meinen Rucksack ein und ziehe die Regenjacke an, keine Regenhose, hoffe, dass es wieder aufhört zu regnen. Schuhe werden wieder ruckzuck nass. Es hört nicht auf zu regnen. Habe gesehen, dass ein Waldweg parallel zum Wanderweg verläuft, den werde ich jetzt gehen, bin nass genug. Ungefähr 5 km vor dem Ende der Etappe ist ein See, an dem der Wanderweg verläuft, ich gehe dort hin.

Es stehen dort einige Häuser, aus einem kommt gerade ein Mann den ich anspreche und nach der nächsten Schutzhütte frage. Er sieht das ich ganz nass bin und sagt, dass ich mal kurz warten soll. Er geht zurück ins Haus und kommt nach einer kurzen Zeit wieder. Ich werde ins Haus gebeten, die nassen Sachen werden zum trocknen an den Kamin gehängt, ich darf heiß duschen, eine Wohltat.

Wir unterhalten uns eine Zeitlang wobei mein Gastgeber erzählt, dass er den E1 in den 80ern als Student mit ausgebaut hat. Anschließend fährt er mich die 5 km zu meiner Unterkunft. Die Unterkunft ist ein Museum in dem Wanderer schlafen dürfen. Gute Nacht.

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56. Etappe – Von Mangberg bis Brasjön

08. 08. 2017

Habe geschlafen und wurde in der Nacht vom Regen geweckt. Es hat aufgehört zu regnen. Aufstehen, noch schnell mal in den See. Frühstücken und Sachen packen. Heute bleibt es mal trocken. Die Wege sind immer das gleiche, wenn es trocken ist, sind sie gut zu laufen. Gepflegt werden sie leider nicht, oft muss ich über umgestürzte Bäume steigen, durch Neuanpflanzungen wuchern die Wege zu. Habe Heute das Gefühl es geht nur bergauf. Das Ende der heutigen Etappe ist ein kleiner Schutzstand am See. Richte mir so gut wie möglich meinen Schlafplatz ein.

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55. Etappe – Vom Södra Garberg bis Mangberg

07. 08. 2017

Die Schuhe sind noch nass, macht nichts, muss wieder durch nasses Heidekraut, Blaubeerstreucher und Gras. Der Weg ist ein schmaler Wanderweg mit Steinen und Wurzeln. Muss aufpassen, Steine und Wurzel sind durch die Nässe sehr glatt. Am Nachmittag kommt die Sonne raus. Die Schuhe trocknen von Außen langsam, meine Socken sind noch nass. Das Ende der Etappe ist ein herzlicher Badesee, Zelten nicht gestattet. Suche mir einen Schlafplatz, es gibt da eine Bühne, auf der bereite ich mein Nachtlager. Wird schon keiner was dagegen haben. Vor dem Schlafengehen noch schnell mal in den See eine Runde schwimmen.

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54. Etappe – Vom Mora bis Sodra Garberg

06. 08. 2017

Das übliche am Morgen, aufstehen, waschen, frühstücken, Rucksack Reste einpacken, verabschieden und los geht’s. Starte gegen 10:30 Uhr, wieder zu spät. Gehe durch Mora zum Startpunkt der heutigen Etappe. Der Weg geht als erstes ein Stück zurück auf dem Weg, den ich nach Mora gekommen bin. Dann weiter auf den Vasaloppsleden. Zuerst ein Waldweg, dann in den Wald ein schmaler Fußweg, es regnet, habe die Regensachen an. Es geht bergauf und bergab. Heidekraut und Blaubeerstreucher lassen die Schuhe schnell nass werden. Die Hütte ist eine Unterkunft für Wanderer. In der Mitte ist eine Feuerstelle, schlecht zum trocknen der Schuhe und zum Kochen. Die Stelle zum Wasser holen ist etwas entfernt im Wald. Mache meinen Schlafplatz fertig und lege mich hin. Hoffe das Morgen besseres Wetter ist.

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In Mora

05. 08. 2017

Bin im Wanderheim. Das Frühstück ist vegetarisch. Gehe in die Stadt muss noch was einkaufen, an das ich gestern nicht dachte. Dann gehe ich Björn Olson besuchen. Anschließend gehe ich noch etwas essen. Schaue mir Mora an, schöner kleiner Ort. Zurück zum Wanderheim, Berichte schreiben und senden. Auf Morgen vorbereiten. Einkauf in den Rucksack verstauen.

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