75. Etappe – Von Varberg bis Grenaa (Dänemark) dann bis Rugaard Camping

31. 08. 2017

Habe auf einem Segelboot im Hafen von Varberg übernachtet. Um 06:00 Uhr hat der Wecker geklingelt.
Habe die die Fähre um 07:00 Uhr genommen, um nach Dänemark zu kommen.
Wir erreichen Grenaa gegen 11:30 Uhr. Ich gehe im Hafen noch was essen, zum nächsten Geldautomaten, brauche Bares. 

Nun starte ich die erste Etappe in Dänemark.
Die Strecke geht am Meer entlang. Zuerst über eine Wiese, dann im Sand in den Dünen, was danach kommt ist ein Kieselstrand, ist nicht schön darüber zu laufen und über einen Feldweg erreiche ich den Campingplatz.
Am Himmel sind dunkle Wolken, vermutlich regnet es in der Nacht. Obwohl es schon spät ist, werde ich freundlich empfangen.
Es sind kleine Häuschen auf dem Platz, in einem darf ich schlafen. Das waren ca.19 km, die ich an diesem Tag gelaufen bin.

 

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74. Etappe – Von Åkulla bis Varberg

30. 08. 2017

Nach dem Ruhetag, an dem es trocken war, sind alle Sachen gelüftet und trocken. Bin früh aufgestanden, frühstücke in Ruhe, packe meine Sachen, verabschiede mich und starte gegen 12:00 Uhr meine letzte Etappe in Schweden. Die Strecke beginnt auf einem geteerten Rad- und Wanderweg ist danach ein Feldweg. Bis Varberg wechselt der Untergrund mehrmals und verläuft ohne Steigungen. Kurz bevor ich Varberg erreiche fängt es an zu regnen, ich muss den Regenschutz über den Rucksack ziehen und die Regenjacke anziehen. Im Hafen ist das Ende der Etappe erreicht. Bin 27 km gelaufen, sehe die Fähre die um 19:45 Uhr ablegt. Es ist noch Zeit bis dahin, gehe in die Stadt. In einem Lokal esse ich ein süßes Stückchen und trinke Kaffee. Dann gehe ich noch in ein anderes Lokal und esse was Warmes. Beeile mich noch zur Fähre zu kommen, habe gesehen es wird Zeit.
Als ich im Hafen ankomme, sehe ich die Fähre ablegen, habe mich mit der Zeit verschätzt.

Jetzt einen Platz für die Nacht finden und zu allem Übel fängt es wieder an zu regnen und das richtig stark.
Ich suche einen Platz zum unterstellen und an dem ich sitzen kann. Finde im Park einen Container in dem es Sitzgelegenheiten gib. Ruhe mich kurz aus und gehe dann wieder in die Stadt in eine Kneipe ein Bier trinken. Habe mein ganzes Gepäck dabei und falle auf. Gehe in den Raucberbereich und komme mit Xavier, einem Segler, ins Gespräch. Als er erfährt, das ich noch ein Quartier für die Nacht suche, bietet er mir einen Schlafplatz auf seinem Segler an. Er erzählt mir von seinen Reisen mit seinem Segler rund um die Welt. Wir gehen in den Hafen auf seinen Segler. Trinken noch ein Bier, dann lege ich mich zum schlafen hin, um 06:00 Uhr muss ich aufstehen und zu Fähre.

 

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In Åkulla

29. 08. 2017

Heute zum letzten mal (voraussichtlich) in Schweden auf meiner Tour übernachtet. Morgen laufe ich nach Varberg, um dann mit der Fähre nach Dänemark zu fahren. Habe den Tag genutzt, um noch Berichte zu schreiben und mich auszuruhen. Habe mir so meine Gedanken über die Tour in Skandinavien gemacht.

Muß sagen: Habe mich gefreut, war glücklich über mich selbst, geflucht und gelacht, am Ende ein gutes, glückliches Gefühl es gemacht zu haben. Ich bedanke mich bei allen die mir in Skandinavien geholfen und mich unterstützt haben. Es war eine gute Zeit. Das was ich fühle, kann ich leider nicht in Worte fassen, es ist mehr als Worte ausdrücken können.

Ich sage auch danke an die, die meine Geschichte lesen, interessant finden und weitere lesen möchten. Und besonderen Dank an die, die mich finanziell durch eine Zahlung auf mein Konto unterstützen und meine Arbeit honorieren. Es ist nicht immer einfach die Berichte zu schreiben. Bitte verzeiht die nicht immer korrekte Schreibweise.

Nun, weitere folgen aus Dänemark, . . . nein einer noch aus Schweden.

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73. Etappe – Von Gällarpesjön bis Åkulla

28. 08. 2017

Die Nacht war trocken und geschlafen habe ich auch gut. Die Sachen bleiben feucht, können nicht trocknen, der Frühtau liegt auf den ganzen Sachen. Gehe die Strecke die ich abgespeichert habe. Ist die gleiche wie der Hallandsleden bis zu einem See. Der E1 verläuft laut meinen Daten am Westufer. Direkt am See entlang, dann auf einer sehr nassen Wiese mit hohem Gras, die Markierungen fehlen auch oder es sind alte. Es ist wohl ein alter E1 Verlauf. Umgestürzte Bäume muss ich umgehen. Ich stehe im Wasser und hohem Gras, kämpfe mich durch.

Den Weg sollte man meiden. Komme auf einen Waldweg und folge weiter dem Weg nach meinem Download. Dann bin ich wieder auf dem Hallandsleden, der auch wieder der E1 ist. Der Weg ist ein Feldweg. Das letzte Stück Richtung Åkulla ist ein geteerter Rad- und Wanderweg.

Komme gegen 16:45 Uhr in Åkulla an. Die Gaststätte schließt um 16:00 Uhr, komme gerade noch rechtzeitig um eine Unterkunft zu bekommen. Werde 2 Nächte hier bleiben.

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72. Etappe – Von Dranstugan bis Gällarpesjön

27. 08. 2017

In der Nacht hat es sehr stark geregnet, geblitzt und gedonnert, ein richtiges Unwetter. Gut, dass ich einen guten Schlafplatz hatte, er war trocken. Keine Nacht für ein Zelt. Die Sachen, Kleidung und alles Andere sind feucht, ziehe sie an, mein Körper muss sie trocknen. Habe meine Sachen gepackt und starte gegen 10:30 Uhr auf die nächste Etappe.

Der Weg ist zuerst ein Feldweg, dann ein Waldweg. Auf dem Weg sind noch große Wasserlachen, das Zeichen des Unwetters der letzten Nacht. Weiter auf den Hallandsleden bzw. E1. Gehe in den Wald, muss über Bäche, gut, dass Brücken vorhanden sind, ohne diese wäre ich nicht auf die andere Seite gekommen. Bin dann im Mühlental sehe alte kleine Mühlen im Wald an den Bachläufen. Gehe weiter, das Wasser fließt von oben den Wanderweg im Wald herunter, ich muss da hinauf, das ist mein Weg. Auf den Wald- und Feldwegen ist es noch ganz gut zu laufen, auf den Wanderwegen im Wald ist es noch sehr nass. Durch den Regen letzte Nacht ist der Boden weich, die Steine und Wurzeln glatt. Ich muss bei jedem Schritt aufpassen, dass ich gut stehe und nicht wegrutsche.

Dann bin ich am Ende der Etappe, hier sollte mein nächster Schlafplatz stehen. Es ist weit und breit kein Unterstand zu sehen. Gehe die anderen Wege, die hier verlaufen, auf der Suche nach dem Unterstand ab, es ist keiner zu finden. Da die nächste Etappe, deren Anfang ich laufe, auf einer sehr nassen Wiese (Sumpf) beginnt und nach ein paar Meter auf der Straße ist, gehe ich direkt auf die Straße, in die Richtung, wo der E1 die Straße kreuzt. An diese Stelle ist ein Parkplatz mit Sitzgelegenheiten. Ich schaue mir den Platz an und mache mir Gedanken da mein Zelt aufzuschlagen. Der Platz ist gut. Gehe aber von dem Platz aus noch ein Stück in den Wald, vielleicht findet sich noch ein besserer Platz, aber nein. Gehe zurück, möchte nicht zelten.

Neben dem Parkplatz ist ein Haus, dort gehe ich hin mit den Gedanken dort nach einem festen Dach zu fragen. Als ich auf der Zufahrt bin, kommt der Eigentümer gerade angefahren, parkt sein Auto, lässt seinen Hund aus dem Auto und fragt mich was ich möchte. Ich sage ihm, dass ich den Schlafplatz für die Wanderer suche. Er sagt der ist da vorne im Wald. Fragt mich ob ich genügend Wasser für die Nacht habe, das würde ich brauchen und er würde mir Wasser geben. Wir gehen uns Haus. Er geht hinein und kommt mit einem Eis, zwei Teilchen und einer Apfelsine wieder heraus und gibt mir die Sachen, fragt ob ich einen Kaffee möchte. Dann würde er mir den Schlafplatz zeigen. Ich esse das Eis und trinke den Kaffee. Danach zeig er mir den Schlafplatz und wünscht mir eine gute Nacht.

Ich richte mir meinen Schlafplatz ein und mache noch ein Feuer an, nur so und auch um die Mücken zu vertreiben. Die Schlafstelle ist nicht am Ende der Etappe wie gekennzeichnet, sondern einige Meter nach Beginn der folgenden. Er ist sehr gut vom Parkplatz zu erreichen, von der anderen Seite holt man sich nasse Füße.

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71. Etappe – Von Stättareds 4H-gard & Vandrarhem bis Dranstugan

26. 08. 2017

Vom Vandrarhem auf dem Waldweg zurück bis an der Stelle wo der E1, Äskhult – Stättared den Weg kreuzt. Das letzte Stück dieser Etappe bis zum Schlafplatz gelaufen. Dieser Platz liegt an einem See, bei schönem Wetter bestimmt schön. Gehe weiter auf die nächste Etappe Stättared – Dranstugan. Die Strecke verläuft zu Beginn am See entlang, dann im Wald über einen Wanderweg und das mit leichtem auf und ab. Dann ein Wald- und Feldweg parallel zu einer Bahnstrecke. Der E1 geht auf der anderen Seite der Gleise weiter. Ein Übergang ist vorhanden, man kommt auf das Gelände einer Betonfabrik. Es öffnet gerade einer das Tor und verlässt das Gelände, ich gehe hinterher. Laufe nach Veddige, muß mal wieder einkaufen, der Weg verläuft ein ganzes Stück am Werksgelände vorbei. Ich Stelle fest, dass das ganze Gelände eingezäunt ist. Frage mich, wie ich dem Wanderweg hätte folgen können, wenn nicht gerade einer das Tor auf macht. Ich gehe einkaufen und wieder zurück auf den E1, war ein Umweg von ca. 5 km. Wieder auf die Strecke, zuerst auf der Straße, dann zwischen Kuhweiden durch hohes Gras, steil nach oben in einen Wald, entlang einer alten Steinmauer. Dann wieder ein Feldweg, links abbiegen weiter auf einem Feldweg. Der Schlafplatz ist am Ende der Etappe, wie gekennzeichnet. Mache mein Lager fertig und mir was zum Essen. Die Strecke die ich heute gelaufen bin war laut meiner Aufzeichnung 27,3 km lang mit einem Auf- und Abstieg von 943 m. Gehe ins Nachtlager, den Schlaf habe ich mir verdient.

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Bin im Vandrarhem geblieben

25. 08. 2017

Es hat den ganzen Tag geregnet, mal mehr, mal weniger. Gut, dass ich mich entschieden habe hier zu bleiben. Habe meine Berichte geschrieben und für den Blog weiter gesandt.


Bin nun wieder auf den aktuellen Stand. Werde Morgen wieder auf den E 1 laufen. Das Wetter soll  besser werden, nicht mehr ständig regnen. Meine Wanderschuhe sind auch getrocknet.

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70. Etappe – Von Dalsjöfors bis Stättareds 4H-Gard & Vandrarhem

24. 08. 2017

Habe geschlafen, muss die Unterkunft um 06:45 Uhr verlassen. Meine Strecke bis zur nächsten Unterkunft ist geplant, Richtung Boras zur A 41, dann sehen wie ich weiter nach Horred komme und dann bis zum Vandrarhem laufen.

Der erste Teil der Strecke ist auf einem Gehweg im Wald, dann ein Weg an einer Schnellstraße. Nun die A 41, die laufe ich nicht. Fahre per Anhalter bis nach Horred. Nun geht’s über Feld- und Waldwege, kreuzen den E1, bis zum Vandrarhem.

Komme abends an und bekomme auch ein Zimmer nach langem hin und her mit einer jungen Bewohnerin. Mache mir noch mein Abendessen und gehe schlafen.

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69. Etappe – Vom Hällstad Kronogård (Reiterhof) bis Dalsjofors

23. 08. 2017

Am Morgen gibt es ein gutes Frühstück im Cafe. Ich bin heute Morgen der einzige Gast. Mache mich dann auf den Weg weiter nach Varberg, laufe die alternative Strecke über trockene Wege. Gehe bis Dalsjofors möchte wieder auf den E1, runter von der Straße, wenn das Wetter es zulässt. Komme an die Stelle wo der Abschnitt „Karlsaflogarna – Ryaasar“ beginnt.

Gehe den Weg, der am Anfang schon ziemlich zugewachsen ist. Suche den Platz zum schlafen, finde einen passenden Unterstand, aber leider kein Wasser. Gehe zurück zur Straße, am nächsten Haus frage ich nach Wasser und dem nächsten B & B. In 2 Kilometer ist das nächste B & B, ich entschließe mich dort zu übernachten und zu überlegen was ich Morgen mache.

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68. Etappe – Vom Asrab bis Hällstad Kronogård (ein Reiterhof)

22. 08. 2017

Wieder das gleiche mit dem Wetter, in der Nacht war ich noch mal draußen und habe den Sternenhimmel gesehen, am Morgen regnet es in strömen. Einen Tag länger zu bleiben überlege ich, dann gegen 10:00 Uhr hörte es auf zu regnen. Alle meine Sachen packe ich zusammen und mache mich gegen 11:30 Uhr auf den Weiterweg.

Mein Ziel ist Älmestad, das sind dann ca. 24 km, die ich heute noch laufe. In Älmestad angekommen frage ich nach einer Unterkunft. Stadtauswärts ist ein Reiterhof der auch B & B anbietet, es ist nicht weit. Auf dem Reiterhof ist auch ein Cafe das leider um 17:00 Uhr, als ich dort angekommen bin, geschlossen hatte. Ich bekomme ein schönes Zimmer und noch ein, was nicht normal ist, warmes Essen von der freundlichen Chefin gebracht.

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