58. Etappe – Von Ljusbodarna bis Mockfjärd

10. 08. 2017

Habe im Museum sehr gut geschlafen. Habe meine Sachen gepackt. Da kam eine Frau die mit Behinderten einen Ausflug macht und lud mich ein, einen Kaffee mit ihnen zu trinken.

Nach dem Kaffee machte ich mich auf den Weg. Ich folgte den Wegweisern bis der Weg zu nass wurde, dann ging ich auf den Waldweg weiter bis ans Ende der Etappe. Das Ende war eine Kuhwiese in Mockfjärd. Dann ging ich einkaufen und fragte nach einer Unterkunft. Ich ging dort hin, es war kein B & B. Die Frau die geöffnet hatte, half mir dann eine Unterkunft zu finden.

Die B & B Unterkünfte waren alle belegt. Eine Wohnung für Wanderer mit Selbstverpflichtung war noch frei. Die habe ich für 2 Nächte gemietet.

 

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57. Etappe – Von Brasjön bis Ljusbodarna

09. 08. 2017

Stehe rrüh auf, es ist trocken. Wandere los.

Vom Schlafplatz geht es ein paar Meter durch dichten Wald, dann ein Waldweg und auf einem schmalen Wanderweg durch den Wald und wie schon in den vergangenen Tagen bergauf und bergab. Nach ca. 2 Stunden komme ich zu einer Schutzhütte, wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich gestern noch bis hierher gelaufen. Ich mache eine Rast.

Als ich los, es fängt an zu regnen. Ich packe meinen Rucksack ein und ziehe die Regenjacke an, keine Regenhose, hoffe, dass es wieder aufhört zu regnen. Schuhe werden wieder ruckzuck nass. Es hört nicht auf zu regnen. Habe gesehen, dass ein Waldweg parallel zum Wanderweg verläuft, den werde ich jetzt gehen, bin nass genug. Ungefähr 5 km vor dem Ende der Etappe ist ein See, an dem der Wanderweg verläuft, ich gehe dort hin.

Es stehen dort einige Häuser, aus einem kommt gerade ein Mann den ich anspreche und nach der nächsten Schutzhütte frage. Er sieht das ich ganz nass bin und sagt, dass ich mal kurz warten soll. Er geht zurück ins Haus und kommt nach einer kurzen Zeit wieder. Ich werde ins Haus gebeten, die nassen Sachen werden zum trocknen an den Kamin gehängt, ich darf heiß duschen, eine Wohltat.

Wir unterhalten uns eine Zeitlang wobei mein Gastgeber erzählt, dass er den E1 in den 80ern als Student mit ausgebaut hat. Anschließend fährt er mich die 5 km zu meiner Unterkunft. Die Unterkunft ist ein Museum in dem Wanderer schlafen dürfen. Gute Nacht.

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56. Etappe – Von Mangberg bis Brasjön

08. 08. 2017

Habe geschlafen und wurde in der Nacht vom Regen geweckt. Es hat aufgehört zu regnen. Aufstehen, noch schnell mal in den See. Frühstücken und Sachen packen. Heute bleibt es mal trocken. Die Wege sind immer das gleiche, wenn es trocken ist, sind sie gut zu laufen. Gepflegt werden sie leider nicht, oft muss ich über umgestürzte Bäume steigen, durch Neuanpflanzungen wuchern die Wege zu. Habe Heute das Gefühl es geht nur bergauf. Das Ende der heutigen Etappe ist ein kleiner Schutzstand am See. Richte mir so gut wie möglich meinen Schlafplatz ein.

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55. Etappe – Vom Södra Garberg bis Mangberg

07. 08. 2017

Die Schuhe sind noch nass, macht nichts, muss wieder durch nasses Heidekraut, Blaubeerstreucher und Gras. Der Weg ist ein schmaler Wanderweg mit Steinen und Wurzeln. Muss aufpassen, Steine und Wurzel sind durch die Nässe sehr glatt. Am Nachmittag kommt die Sonne raus. Die Schuhe trocknen von Außen langsam, meine Socken sind noch nass. Das Ende der Etappe ist ein herzlicher Badesee, Zelten nicht gestattet. Suche mir einen Schlafplatz, es gibt da eine Bühne, auf der bereite ich mein Nachtlager. Wird schon keiner was dagegen haben. Vor dem Schlafengehen noch schnell mal in den See eine Runde schwimmen.

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54. Etappe – Vom Mora bis Sodra Garberg

06. 08. 2017

Das übliche am Morgen, aufstehen, waschen, frühstücken, Rucksack Reste einpacken, verabschieden und los geht’s. Starte gegen 10:30 Uhr, wieder zu spät. Gehe durch Mora zum Startpunkt der heutigen Etappe. Der Weg geht als erstes ein Stück zurück auf dem Weg, den ich nach Mora gekommen bin. Dann weiter auf den Vasaloppsleden. Zuerst ein Waldweg, dann in den Wald ein schmaler Fußweg, es regnet, habe die Regensachen an. Es geht bergauf und bergab. Heidekraut und Blaubeerstreucher lassen die Schuhe schnell nass werden. Die Hütte ist eine Unterkunft für Wanderer. In der Mitte ist eine Feuerstelle, schlecht zum trocknen der Schuhe und zum Kochen. Die Stelle zum Wasser holen ist etwas entfernt im Wald. Mache meinen Schlafplatz fertig und lege mich hin. Hoffe das Morgen besseres Wetter ist.

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In Mora

05. 08. 2017

Bin im Wanderheim. Das Frühstück ist vegetarisch. Gehe in die Stadt muss noch was einkaufen, an das ich gestern nicht dachte. Dann gehe ich Björn Olson besuchen. Anschließend gehe ich noch etwas essen. Schaue mir Mora an, schöner kleiner Ort. Zurück zum Wanderheim, Berichte schreiben und senden. Auf Morgen vorbereiten. Einkauf in den Rucksack verstauen.

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53. Etappe – Von Oxberg bis Hökberg nach Mora

04. 08. 2017

Habe im Büro auf meiner Matratze im Schlafsack gut geschlafen. Werde gegen 08:00 Uhr geweckt. Packe meine Sachen, bekomme noch ein gutes Frühstück und Brote für unterwegs. Bedanke und verabschiede mich. Gehe weiter auf dem Wanderweg. Bis Oxberg ging es stetig aufwärts, nun ist es fast eben. Hinweise auf den E1 kommen jetzt häufige vor. Es ist der Vasaloppsleden. An der Station in Eldris mache ich bei der Unterkunft für Wanderer eine Pause. Die Wege sind gut gepflegt und gekennzeichnet. Man erkennt, dass hier einige Veranstaltungen stattfinden. Im Winter das Skirennen, im Sommer der Lauf und das Radrennen. Die Rennen beginnen in Berga by und enden in Mora. Das Ende meiner Etappe in Mora führt über einen großen Campingplatz der gut belegt ist. Um ans Ziel der Etappe zu kommen, muss man über einen Bach, leider ist die Brücke abgebaut und liegt an Land. Ich gehe über eine andere Brücke und erreiche so den Endpunkt der Etappe auf einen Parkplatz. Nun muss ich mir in Mora eine Unterkunft suchen. Ich buche über booking.com eine Unterkunft im Wanderheim in Mora für zwei Nächte. Gehe zur Unterkunft, lege meinen Rucksack ab und gehe zurück in die Stadt etwas essen und einkaufen. Als ich mit dem Einkauf fertig war und über die Fußgängerzone lief, kam ich an einer gut besuchten Kneipe mit Livemusik vorbei. Ein Bier und Livemusik zur Abwechslung. Das mach’ ich, holte mir an der Theke ein Bier und suchte mir einen Platz. Es kam ein Mann der diskutierte übers fischen mit meinem Tischnachbarn und sprach auch mich auf Schwedisch an. Nach einiger Zeit merkte er, dass ich ihn nicht verstand, dann spach er Englisch mit mir. Er fragte woher ich komme, aus Oxberg sagte ich. Darauf sagte er das sein Freund in Oxberg eine Fabrik für die Herstellung von Webstühle hat. Ich habe gelacht und ihm gesagt, dass ich dort geschlafen habe. Dann lachten wir beide. Wie klein die Welt doch ist. Er machte noch ein Foto und wollte es seinem Freund schicken. Ich versprach Morgen auf einen Kaffee ihn zu besuchen. Dann ging ich ins Wanderheim.

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52. Etappe – Vom Risberg bis Evertsberg und weiter bis Oxberg

am 03. 08. 2017

Am Morgen noch mal in den See. Das Wasser ist erfrischend. Folge weiter dem Wanderweg „Vasaloppsleden“  (Vasalopparena) er ist gut gekennzeichnet. Der E1 verläuft weiter auf dem Winterwanderweg, der nun auch oft gleich ist, mit dem Wanderweg. Auf dem Weg nach Evertsberg ist der Wanderweg ein Stück auf der Straße, ich sehe ein Hinweisschild über Kaffee und freue mich dort eine Pause zu machen. Dann sehe ich den Platz. Es ist der Naturcamping Evertsberg Cafe Versaloppsvägen 1439, Tel. 070 3058702, Badesee mit Zeltplatz und einem Restaurant. Da gehe ich hin um eine Pause zu machen. Das Wetter ist schön, im  See wird gebadet. Ich gehe ins Restaurant um mir einen Kaffee zu holen und sehe die Speisekarte, es gibt frische Burger aus Elch- oder Renfleisch. Als ich mir einen Elchburger bestelle, wird mir auf deutsch geantwortet. Die Inhaber der Anlage sind 2 Deutsche die schon seit einigen Jahren hier in Schweden leben.
Ich setze mich auf die Terrasse und bekomme einen erstklassigen frischen Elchburger serviert. Die Inhaber setzten sich zu mir und wir unterhielten uns lange. Die Burger werden immer frisch gemacht und schmecken dadurch auch sehr gut. Es lohnt sich hier einen Stopp zu machen. Nun weiß ich auch warum die kleinen Übernachtungsmöglichkeiten ein Vordach über die Feuerstelle haben. Dadurch zieht etwas Rauch nach hinten und hält die Mücken fern. Nach einer langen Pause bin ich dann weiter nach Evertsberg. In Evertsberg ist die nächste Station der Vasalopparena. Ich gehe weiter auf dem Wanderweg nach Oxberg. Die Etappe des E1 endet direkt in der Station der Vasalopparena. Hatte gehofft dort eine Unterkunft zu finden, aber alles ist geschlossen. Es ist später geworden als gedacht und es fängt an zu regnen. Es kommt ein Radfahrer, den ich frage wo die nächste Schlafmöglichkeit für Wanderer ist. Er schaut bei den Hütten im Stadion nach, alle sind verschlossen. Dann verweist er auf einen Wegweiser „in 8 km“ die nächste Hütte. Wir verabschieden uns. Ich nehme meinen Rucksack und will zu Hütte gehen, da kommt ein Paar auf ihrem Abendspaziergang auf mich zu. Wir kommen ins Gespräch, ich erzähle von meinem Vorhaben und frage ob es hier eine Unterkunft gibt. Er bietet mir einen Schlafplatz im Büro seiner Webstuhfabrik (Info. www.gavglimakra.se) an. Die Fabrik ist nur einige Meter von hier entfernt. Ich gehe mit. Als wir an der Fabrik ankommen zeigt er mir meinen Schlafplatz, die Frau geht in die Küche und macht mir eine große Portion Spaghetti und einen Salat. Nach dem Essen gehe ich noch duschen und dann schlafen. Das war mal wieder ein erlebnisreicher Tag.

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51. Etappe – Von Samgan nach Mangsbodarna und weiter bis Risberg

02 .08. 2017

Die Nacht gut geschlafen. Gehe zur Arena, die Küche ist für Wanderer offen. Ich mache mir ein Frühstück, lade mein Handy und schicke noch ein paar Bilder für meinen Blog. Dann mache ich mich auf dem Weg. Bin gegen 16:30 Uhr in Mangsbodarna, es hat die ganze Zeit geregnet. Mache 45 Minuten Pause, esse etwas und weiter nach Risberg. Folge dem Wanderweg, der „E1“ ist auf dem Winterwanderweg, nasse Wiesen und Wasserlachen, da weiche ich aus. Der „E1“ kreuzt den Wanderweg mehrmals. Bin froh dem „Vasaloppleden“ gefolgt zu sein. Ein Wanderweg durch den Wald, auf Forstwege und Waldpfade, trockener als der „E1“. Hatte unterwegs nach der Arena von Risberg gefragt, war die falsche Frage, hätte nach dem Stadion fragen sollen. Bekam als Antwort, soll dem Wanderweg folgen, dann finde ich die Hütte, die an einem See ist, in dem man baden kann. Erreiche die Hütte gegen 20:00 Uhr, gehe zur Quelle, hole Wasser und sehe den einladenden See. Bringe das Wasser in die Hütte und hole mein Handtuch. Zurück zum See und dann ins kalte Naß. Abgekühlt und frisch kann ich nun schlafen gehen.

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