50. Etappe – Vom Hotel Gammelgarden in Sälen bis Bergy by und weiter bis Smagan

01. 08. 2017

Bin um kurz vor 8:00 Uhr aufgestanden. Im Hotel gefrühstückt, Sachen gepackt, bezahlt und gegen 11:30 Uhr los gelaufen. Die erste Etappe bis Bergy by ging zu erst über einen Waldweg dann nur noch Straße bis zum Ende. Der Weg führte durch Sälen, da ging ich noch einmal einkaufen. Dann weiter auf der Straße. Das Ende der Etappe war eine große Wiese. Hat mich sehr gewundert, da normalerweise das Ende immer eine Schlafmöglichkeit ist. Also gab ich die nächste Etappe ein. Ich musste ein ganzes Stück zurück laufen. Der Wanderweg begann ausgeschildert und gut gekennzeichnet, an einer überdachten Schlafstelle der Hinweis auf den E1. Zuerst ein Waldweg, dann ein schmaler Wanderweg, bergauf und bergab immer in schönen Wellen. Es war richtig schön und die Sonne schien auch. Das Ende war wieder ein Forstweg. Ich bin dem Wanderweg, dem Vasaloppsleden, gefolgt, der E1 lief parallel daneben auf dem Winterwanderweg, der Vasalopparena, über nasse Wiesen und mit Bächen über die keine Brücken führten. Im Winter sind diese Wege mit Ski und Skooter befahrbar. Kurz vor dem Ende der Etappe ist eine Wanderhütte zum übernachten. Ich gehe bis zum Ende, das eine Arena des Vasalopprennen ist. Dann gehe ich wieder zurück zur Wanderhütte. Ich richte mir meine Schlafplatz für die Nacht. Bin auf dem Weg nach Mora.

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49. Etappe – Von Granfjällssätern bis Sälen Hotel Gammelgarden

30. 07. 2017

Starte mit der heutigen Tour gegen 10:00 Uhr. Geht ganz gut voran. Der Weg ist schmal durch den Wald. Viele Blaubeeren die einen zum anhalten verleiten, dann eine baumlose Ebene mit Heidekraut. Es geht stetig bergauf, kurz abwärts durch ein Bachbett, dann wieder ein Anstieg. Zwischendurch lichtet sich der Wald, auf so einer freien Fläche sehe ich ein Paar sitzen die ein Picknick machen, sie grüßen freundlich. Ich suche den Weg an dieser Stelle. Mein Handy muss ich ausschalten, habe keine Energie mehr für den Dauerbetrieb. Der Mann sieht, dass ich den Weg suche und kommt mit seiner Wanderkarte zu mir, er sieht wo ich hin möchte und zeigt mir den Weg. Die Frau kommt und gibt mir noch ein Stück Kuchen und macht ein Foto von mir und dem Mann. Dann gehe ich den mir gezeigten Weg, und es geht wieder bergauf. Dann erreiche ich das Plateau, es ist baumlos, steinig und der Weg schlängelt sich dahin. Dann treffe ich zwei junge Männer, wir unterhalten uns kurz, es sind Deutsche, einer schenkt mir noch einen Nussriegel. Dann gehe ich weiter, nun geht es durch den Wald auf nassem glatten Untergrund weiter. Dann sehe ich, das als Endpunkt angegebene Hotel und freue mich das Ziel endlich erreicht zu haben. Ich gehe zum Haupteingang, der ist verschlossen, das ganze Hotel ist geschlossen. Was nun ? Ich sehe einen Hinweis auf ein 700 Meter entfernten Hotel. Also dahin, zum Hotel Gammelgarden, sehe es ist eine kleine, schöne Anlage. Gehe zu Rezeption, werde freundlich empfangen und buche ein Zimmer für zwei Nächte.

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48. Etappe – Von Tangadalstugan bis Granfjällssäten

29. 07. 2017

Heute nichts besonderes, alles wie schon beschrieben. Bin alleine unterwegs, sehe auf denn Wegen Fußspuren, kann aber nicht einschätzen wie alt die sind. Erreiche die Station, in der ich schlafen werde, gegen 19:00 Uhr. Schaue als erstes wo ich Wasser bekomme. Ein Bach fließt ca. 200 m vom Haus entfernt vorbei, da hole ich mir das Wasser für mein Abendbrot. Mache den kleinen Ofen an, es wird warm in der Hütte. Bereite mir ein warmes Abendessen auf dem Ofen. Als ich mich  dann schlafen legte, war es immer noch sehr warm in der Hütte.

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47. Etappe – Von Särnmanskojan bis Trangsjöstugan dann weiter bis Tangadalstugan

28. 07. 2017

Am Morgen regnet es sehr stark, wir schlafen lange. Habe vor, bis Björnholmsstugan zu laufen. Starte spät, es regnet leicht, muss die Regensachen anziehen.

Der Weg führt über die Ebene. Ein steiniger Weg, durch den Regen sind die Steine glatt, muss auch über größere Geröllflächen. Vorsichtiges laufen ist angesagt. Kann mir vorstellen, dass es hier sehr schön ist, bei gutem Wetter, aber dann die Mücken. Ich komme an der Station Trangsjöstugan vorbei, mache dort eine  kurze Pause, dann weiter.

Laufe zur nächsten der Tangadalstugan  und sehe, dass es bis Björnholmsstugan noch 12 km sind, das schaffe ich nicht mehr im Hellen. Also richte ich es mir hier für die Nacht ein.

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46. Etappe – Von Särnmanskojan bis Gördalen

27. 07. 2017

Es regnet, hat die ganze Nacht geregnet. Habe keine große Lust da hinaus zu gehen. Packe meine Sachen und schaue nach, dass ich alles habe.

Suche den Stecker zum laden meiner E-Geräte und finde ihn nicht, hatte ihn zuletzt bei Monica benutzt. Rufe bei ihr an und frage nach dem Stecker, sie sagt, sie habe ihn gefunden. Das bedeutet zurück nach Gördalen. Ich packe alles ein was ich beim suchen ausgepackt hatte. Nun den Weg zurück, gehe bis zu großen Station und deponiere dort meinen Rucksack. Ohne dem Gewicht von über 20 kg bin ich schneller.

Also los über die Ebene, runter über den Geröllhang, dann folge ich dem Waldweg. Drei Personen mit Hund wollen den Wanderweg in den Wald gehen, ich sage, es ist besser sie folgen dem Waldweg, was sie auch machen. Ich komme bei Monica an, sie empfängt mich mit dem Stecker in der Hand. Sie kocht mir noch einen Kaffee, ruhe mich noch etwas aus, lade mein Handy und gehe zurück. Diesmal nehme ich den Waldweg nach oben.

Erreiche die Station, nehme meinen Rucksack und zurück zum Häuschen. Kurz bevor ich die Unterkunft erreiche, fängt es stark an zu regnen, nass erreiche ich das Häuschen. Fünf Personen haben dort schon Schutz gefunden. Sie wollen heute Nacht angeln. Der Vater und die zwei Jüngsten wollen im Zelt schlafen. Die beiden älteren Jugendlichen schlafen mit mir im Häuschen.

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45. Etappe – Von Gördalen bis Särnmanskojan

26. 07. 2017

Gutes Frühstück, um 09:00 Uhr mit Monica. Packe dann meine Sachen, ziehe meine trockenen Schuhe an und gehe los. Der Beginn ist der Eingang in den Nationalpark Fulufjällets. Es ist ein Waldweg, ich folge dem Weg, prüfe, ob ich richtig bin und stelle fest, dass ich hätte rechts in den Wald gehen müssen.

Gehe zurück, um dem richtigen Weg zu folgen. Der Weg ist zu Beginn ein schmaler, halb zugewachsener Pfad, dann kommt ein Geröllhang und das alles steil nach oben, parallel zu einem Fluss. Dann bin ich wieder auf dem Waldweg, gehe über eine Brücke und wieder ein Geröllhang. Dann eine große freie Ebene, der Weg ist schmal und steinig. Folge den Wegangaben meines Handys, komme über eine Brücke auf eine Halbinsel, da soll ich dann ans andere Ufer. Treffe dort ein Paar aus Dänemark die mir sagen, dass der Weg vor der Brücke links weiter geht. Ich gehe also zurück und folge dem Weg.

Dann kommt ein größeres Camp, in dem man eine Schlafmöglichkeit mieten kann, es stehen auch viele Zelte dort und auf dem See wird geangelt. Ich gehe weiter und finde ein kleines Häuschen, dort mache ich es mir gemütlich, nachdem ich noch Wasser aus dem letzten Fluss geholt habe.

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44. Etappe – Von Id-Perssätern bis Gördalen

25. 07. 2017

Stehe um 06:00 Uhr auf, schreibe noch über die letzten Tage in meinem Buch, muss Strom sparen, da ich nicht weiß, wann ich mein Handy wieder laden kann.

Es regnet, mache mir ein Frühstück, packe meine Sachen, es hat aufgehört zu regnen. Ich gehe los und es fängt wieder an zu regnen. Der Weg geht über eine Holzbrücke, dann in einen Wald mit Krüppelbirken.

Er ist steinig, ausgewaschen durch das abfließende Wasser, Stolpergefahr. Die Steine sind nass und rutschig. Kein schöner Wanderweg. Vor Gördalen noch mal eine nasse Wiese. Dann bin ich angekommen und muss eine Unterkunft suchen.

Gördalen sind nur ein paar Häuser, der Ort hat viele Angebote für Scouterfahrer und ist jetzt wie ausgestorben. An einem Haus in der Nähe zum Nationalpark frage ich nach einer Unterkunft. Im Nachbarhaus ist ein B & B, dort gehe ich hin.

Nun habe ich meine Unterkunft im B & B bei Monica Tel. 0046 702854831 um 17:00 Uhr gefunden. Monica kocht für mich einen Kaffee. Ich ziehe meine nassen Schuhe aus und Monica stellt sie unter einen Trockner. Sie zeigt mir das Zimmer, lege meine Sachen ab. Dann darf ich mir in ihrer Küche mein Abendbrot machen. Schreibe noch und sende die Texte weiter. Dann gehe ich ins Bett, glücklich eine sehr gute Unterkunft gefunden zu haben.

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43. Etappe – Von Busjön bis Id-Perssätern

24. 07. 2017

Die Wege sind wie gewohnt, es regnet. Nach kurzer Zeit sind meine Schuhe durchnässt.

Der Weg ist ein Waldweg manchmal versperrt durch umgefallene Bäume, nur ein schmaler Pfad oder über eine nasse, weiche, offene Fläche. Alles ist nass. Die Bäche sind durch den vielen Regen breiter. Einige male muss ich durchs Wasser, um weiter zu kommen.

Ich erreiche Id-Perssätern gegen 19:30 Uhr. Id-Perssätern ist eine etwas größere Anlage mit Notruftelefon, alles ausgelegt für den Winterbetrieb für die Scouterfahrer und die Tourengeher. Die Wegzeichen für den Winterbetrieb stehen überall.

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42. Etappe – Von der Schutzhütte bis zur nächsten Schutzhütte im Wald Busjön

23. 07. 2017

Von der Schutzhütte komme ich auf den Weg zur Unterkunft Busjön an der Unterkunft Skärvagan vorbei und Stelle fest, dass meine Entscheidung von gestern richtig war. Die Unterkunft ist eine überdachter Liegeplatz an einem Waldweg. Der Waldweg führt nach Flötningen.

Habe Lust auf einen Kaffee. Es ist Sonntag, ein Geschäft ist geöffnet, ich gehe dort hin. Im Laden frage ich nach einem Kaffee. Die Verkäuferin ist alleine und fragt, ob ich Deutscher bin, als ich ja sage, redet sie mit mir deutsch und kocht einen Kaffee für mich. Sie erzählt, dass sie seit 14 Jahren hier in Schweden lebt. Als ich Ihr erzähle, dass ich den E1 laufe sagt sie, wie viele andere die ich gesprochen habe, noch nichts davon gehört zu haben.

Nach der Pause gehe ich weiter. Es sind die Wege die ich hier gewohnt bin, nasse Wiesen, Moos und weicher Torf.

Erreiche die Hütte gegen 22:30 Uhr, es wird langsam dunkel. Bin alleine in der Hütte. Mache den Ofen, ziehe meine Schuhe aus und stelle sie zum trocknen an den Ofen. Die nasse Kleidung hänge ich auf. Dann mache ich mir mein Abendbrot.

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