185. Etappe – Von Turbigo über Vizzola Ticino bis Flughafen Malpensa

22. 02. 2018

Heute bin ich ein Stück des Weges zurück gelaufen, um Dirk am Flughafen abzuholen. Hatte mir viel Zeit gelassen, startete gegen 11:45 Uhr. Meine Schultern sind wieder ok. Ging zur alten Brücke und auf den E1 an den Kanälen und unten am Hochwasserdamm des Ticino nach Vizzola Ticino. Diesen Abschnitt vom E1 bin ich am 19.02.2018 auf dem Weg nach Turbigo aus zeitlichen Gründen nicht gelaufen. Die Strecke von Turbigo über Tornavento bis Vizzola wanderte ich jetzt mal von Süden kommend, es ist ein ganz anderes Bild, jetzt sah und beachtete die alte Schleuse, den daneben gebauten fließend Wasserfall und das Kraftwerk. Bis hierher bin ich den E1 von Norden kommend gelaufen, hatte das imposante Gebäude aber gar nicht wahr genommen, vielleicht weil es schon dunkel war oder ich zu müde. Dann ging ich durch den Ort Vizzola und weiter zum Flughafen.
Einen Fußweg gibt es nicht, über eine Wiese und eine alte abgesperrten Straße habe ich den Flughafen erreicht.
Im Flughafen trank ich erstmal einen Kaffee und aß etwas. Dann suchte ich mir einen ruhigen Platz für die Nacht. Die Maschine mit der Dirk ankommt, landet um 08:40 Uhr stand auf der Tafel, hatte also noch viel Zeit.
Habe angefangen zu schreiben, dann mußte ich einen neuen Platz suchen der sollte in der Nähe eines Stromanschluss sein. Hatte einen in der Abflughalle gefunden. Gut, hier konnte ich die Zeit verbringen, es war ruhig hier.
Bin einige Stunden hier geblieben. Habe über die letzten Tage nachgedacht, Anfragen im Blog beantwortet und geschrieben.

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In Turbigo

21. 02. 2018

Heute schaue ich mir die andere Variante des E1 an. Die beiden Wege treffen kurz vor dem Etappenende des Downloads von Sesto Calende nach Turbigo zusammen. Ein paar Meter nach der letzten Kanalbrücke (Canale Turbighetto), vor den ersten Wohnhäusern rechts, auf den Weg in Richtung Kanal abbiegen und diesem, der auch als E1 gekennzeichnet ist, folgen. Der Hinweis rechts abbiegen fehlt leider. Hier beginnt dann die nächste Etappe nach Casterno. Der Weg verläuft auf einem Wanderweg zuerst am Kanal und dann am Ticino entlang. Ab den Brücken der Eisenbahn und der Straße über den Ticino verlaufen die beiden Wege wieder gleich. Der Weg des Downloads verläuft über die stark befahrene Straße bis zu diesen Brücken. Der E1 ist dort gut ausgeschildert, flussabwärts auf der linken Seite des Flusses. Im Wald den Schildern folgen und rechts abbiegen oder geradeaus bis zum Kanal und dem dort ausgewiesenen E1 folgen. Noch eine andere Möglichkeit, der stark befahrenen Straße auszuweichen, gibt es auch. Am Ende der herunter geladen Etappe in Richtung Turbigo Innenstadt bis über eine Brücke gehen und dann weiter am Kanal entlang bis zum Ristorante S. Pietro. An der alten Brücke über den Kanal ist der E1 wieder ausgeschildert. Dies ist eine kürzere Strecke auf einem asphaltierten Rad- und Wanderweg. Wenn man eine Unterkunft benötigt, an der alten Brücke links der Straße folgen, der zweite Bauernhof rechts „Cascina Paradiso“ bietet B & B an. Ich hatte dort ein gutes Quartier gefunden.
Es war heute ein guter Tag, bin ohne Gepäck gelaufen und habe meine Schultern geschont.

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In Turbigo

20. 02. 2018

In meiner Schulter merke ich noch den Druck der Riemen vom Rucksack. War gestern wohl doch etwas zu viel. Bin früh aufgestanden, da ich nicht mehr schlafen konnte. Das Frühstück macht man sich hier selber, alles steht bereit. Dann gehe ich nach Turbigo und schaue mir den Ort mal an. Es ist noch keine Saison, viele Geschäft haben noch geschlossen und einige werden renoviert. Gehe zum Etappenende laut meiner herunter geladenen Strecke, bin ja gestern kurz vor Tornavento vom E1 abgewichen. Das Ende ist am Ortsrand an einer stark befahrenen Straße. An einem Schild ist der Hinweis auf den E1. Gehe zurück in den Ort, die Geschäfte sind geschlossen, es ist Mittagspause. Am Kanal entlang, gehe ich zurück zu meiner Unterkunft. An einer alten Brücke sehe ich das Schild des E1 und verstehe es nicht. In der Nähe meiner Unterkunft verläuft der E1. Ich setze mich auf eine Bank und prüfe, ob der von mir heruntergeladene Weg des E1 hier verläuft. Es ist eine anderer Streckenverlauf.
Morgen werde ich diesen Streckenabschnitt Richtung Casterno mal wandern. Es ist eine Abschnitt der Etappe von Turbigo nach Casterno am Kanal entlang.

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184. Etappe – Von Gavirate über Sesto Calende nach Turbigo

19. 02. 2018

Wollte früh starten, war vor 09:00 Uhr am Büro um auszuchecken, keiner war da. Es war ca. 09:30 Uhr bis ich gestartet bin. Der erste Teil der heruntergeladenen Strecke verläuft über die Straße, gehe parallel einen besseren Weg, am See entlang. Hatte Gestern gesehen, dass der E1 dort auch beschildert ist. Schon des Öfteren habe ich bemerkt, dass der herunter geladene Weg und ein neuer Verlauf des E1 gekennzeichnet ist, beide kommen immer wieder zusammen. Ich laufe nur ganz selten die von der heruntergeladenen Strecke, abweichende Variante. Die erste Etappe heute wechselt zwischen Straße, Feldweg und Waldweg, ist sehr gut ausgeschildert. Der Lago di Biandronno ist trocken, soweit ich das sehen kann. Das Ende der Etappe ist am Stadtrand von Sesto Calende, an einer stark befahrenen Straße. Die nächste Etappe beginnt auf der stark befahrenen Straße von der man nach ein paar Meter auf einen Feldweg abbiegt. Dann kommt ein schöner Wanderweg im Wald, der dann zu einem ungepflegten Wanderweg wird. Vor einiger Zeit umgestürzte Bäume, behindern das weiterkommen, man muss den Rucksack herunter nehmen, um unter den Stämmen weiter zu kommen. An der Brücke Porto Della Torre kann man eine andere Strecke des E1 laufen, entweder über die Brücke oder auf der stark befahrenen Straße in die andere Richtung, dem Weg des Downloads folgen. Ich bin die Strecke die ich heruntergeladen habe gelaufen, die an einem Parkplatz von der Straße abbiegt und am Kanal des Ticino verläuft. Der Weg am Kanal entlang zieht sich und ich hatte das Gefühl, dasa er kein Ende nimmt. Den E1 habe ich bei Tornavento verlassen, um schnellstmöglichst zu meiner Unterkunft kommen. Bei der bin ich dann gegen 22:40 Uhr angekommen.

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In Gavirate

12. 02. 2018 bis 18. 02. 2018

Bleibe ein paar Tage hier und warte auf Dirk der mit mir wandern wird.

12.02.

Heute damit beschäftigt Mitteilungen und Fragen in meinem Blog und auf anderen Internetseiten zu lesen und zu beantworten. Die Berichte geschrieben. Bilder und Berichte der letzten Tage weitergeleitet.

13.02.

Datensicherungen gemacht. Texte, Bilder und Streckenverläufe auf einen externen Speicher gesichert.

14.02.

Angefangen eine Zusammenfassung meiner Wanderung in Norwegen, Finnland und Schweden zu schreiben. Werde diese daheim noch einmal überarbeiten.

15.02.

Habe mir die gelaufenen und gespeicherten Tourendaten angesehen und überarbeitet. Hatte die ersten Touren nicht unter dem Datum gespeichert. Lerne immer noch mit den Programmen umzugehen.

16.02.

Heute war wieder Markttag. Habe für die weitere Wanderung trocken Obst gekauft. Anschließend bin ich über die Straßen zum Lago Maggiore gelaufen. Habe versucht wenig befahrene Straßen zu laufen.
Am Lago Maggiore war ich fast alleine, die Lokale haben noch geschlossen, es ist noch keine Saison.
Ich bin dann zurück über einen ausgewiesenen Wanderweg.

17.02.

Es hat geregnet und kalt ist es geblieben. Die Wanderung gestern war gut für mich. Habe soweit alles gerichtet um bald weiter laufen zu können.
Habe mir die nächsten Etappen mal wieder angesehen.

18.02.

Meinen Rucksack für Morgen gepackt. Möchte die Etappe von Gavirate nach Sesto Calende und weiter nach Turbigo laufen. Die Zimmer in der Nähe des Flughafens Malpensa sind sehr teuer. Ein preiswertes Zimmer mit Frühstück habe ich gebucht. Nun muß ich die Strecke laufen. Das Ziel im Navi eingegeben, für die kürzeste Strecke heißt es über 9 Stunden. Ich wandere den E1 der etwas länger ist. Normalerweise buche ich meine Unterkunft erst Vorort am Ende meiner Tour.

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In Gavirate

11. 02. 2018

Heute ist Sonntag, Karneval, habe es irgendwie nicht bewusst werden lassen. Bei schönem Wetter war ich am See einen Kaffee trinken. Es ist immer noch kalt, auch wenn es anders aussieht und die Sonne scheint. Dann hörte ich laute Musik und sah viele verkleidete Kinder und Erwachsene, die auf dem Weg ins Zentrum von Gavirate waren. Das wollte ich mir ansehen und bin auch in den Ort. Es fand ein Karnevalsumzug statt. Die Wagen fuhren mit lauter Musik im Kreis und warfen mit Konfetti. Rundherum standen verkleidet die Kinder und Erwachsenen und schauten sich den Umzug an. Nicht vergleichbar mit unseren Karnevalsumzügen.

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Von Gavirate Umrundung des Lago di Varese bis Gavirate

10. 02. 2018

Heute Morgen mein Frühstück selber gemacht und in Gavirate noch einmal einkaufen gegangen, morgen ist Sonntag. Das Wetter hatte schlecht ausgesehen, es war ein dichter Nebel über dem See, der löste sich gegen 11:00 Uhr auf und es wurde ein einladender Tag zum Wandern. Mein Vermieter hatte mir erzählt, dass es um den Lido di Varese einen schöner Wanderweg gibt. Ich habe beschlossen den Weg heute zu gehen.

Um ca. 12:00 Uhr bin ich gestartet. Es ist kein Weg der zum E1 gehört. Ich habe die Seerumrundung ohne meinen Rucksack gemacht. Leider auch ohne Handschuhe. Es war eine Strecke von ca. 30 km und da ich schnell gelaufen bin, war ich um ca. 18:00 Uhr wieder in Gavirate. Der Weg ist größtenteils ein breiter befestigter Rad- und Wanderweg, Steigungen sind keine vorhanden. Es ist ein Weg zum Erholen, gut für einen kurzen Sonntagsspaziergang.

Als ich auf der östlichen Seite war hatte ich einen wunderbaren Blick auf Santa Maria del Monte, der Grande Albergo und dem Momte Trecroci einen Teil der Bergstrecke welche mein Weg nach Gavirate vor ein paar Tagen war.

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In Gavirate

09. 02. 2018

Es hat den Tag über geregnet. Ich war einkaufen und habe mir den Ort Gavirate angesehen.
Heute nichts besonderes.
War auch nicht Wandern. Abends durch Gavirate gelaufen und ein Bier trinken gegangen.
Habe eine kleine Kneipe gefunden die geöffnet hat. Es ist noch alles ruhig, keine Saison.
Es ist auch sehr kalt, in den Nächten friert es noch.

Fangen an etwas Italienisch zu lernen.

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183. Etappe – Von Robarello über Santa Maria del Monte nach Gavirate

08. 02. 2018

Heute musste ich sehen wie ich wieder zurück auf den Weg komme. Hatte eine gute Unterkunft im B & B Villa Adriana. Verlasse Robarello gegen 10:00 Uhr und gehe die Straße über Santa Maria del Monte zurück bis nach Grande Albergo unterhalb vom Momte Trecroci. Das ist eine Strecke von 8,4 km und ein Aufstieg von ca. 660 m Höhe für die ich knapp 2 Stunden benötigt habe. Nun geht’s weiter auf meine Etappe. Es geht einen Treppenweg aufwärts, ein kurzer Absatz und ein weiterer Treppenweg mit Gedenksteinen, oben an großen Kreuzen, vorbei auf einen Wanderweg. Nach dem Wanderweg bin ich oberhalb des Restaurants in dem ich gestern nach einer Unterkunft gefragt hatte. Der E1 verläuft dort auf einem Waldweg an einem Aussichtsplatz vorbei und weiter in einer Höhe von 1.100 m mit einem schönen Blick ins Tal. Dann biegt der Weg links ab nach Orino. Es ist wieder eine steinige, mit viel Laub und diesmal auch mit Schnee bedeckter Weg, mal eine Rinne mal ein Grad mit Wurzeln und manchmal hohen Absätzen. Dieses mal geht’s abwärts bis in den Ort auf eine Höhe von ca. 460 m. Kurz vor dem Ort wird es ein Waldweg. Hatte auf einer Wanderkarte gesehen, das es hier verschiedene Varianten des E1 gibt. Ich gehe den Weg den ich heruntergeladen hatte. Am Ende des Ortes, am Sportplatz, ist ein Hinweis auf den E1 an dem ich bewusst vorbei gehe, um dem von mir gespeicherten Weg zu folgen, der auf der anderen Seite des Platzes links in den Wald auf einen Wanderweg verläuft. Und wieder eine Rinne mit den gleichen Verhältnissen aber ohne Schnee. Am Ende der Rinne dann ein schöner Waldweg der gut zu laufen ist. Ich erreiche nach ca. 4 km eine Höhe von 660 m und nun geht’s auf Waldwegen abwärts nach Gavirate auf eine Höhe von ca. 240 m am Lido di Varese. Hier habe ich eine Unterkunft für ein paar Tage. Muss einiges richten für die weitere Wanderung.

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182. Etappe – Von Morcote über Porto Ceresio nach Brinzio weiter bis Robarello (Varese)

07. 02. 2018

Bin heute um 05:30 Uhr aufgestanden. Packe leise meine Sachen, mache mich für die Weiterreise fertig. Verlasse die Unterkunft gegen 06:30 Uhr und gehe zur Fähre, die gerade ankommt. Die Arbeiter steigen aus, frage auf der Fähre, ob ich mit nach Porto Ceresio fahren kann, ja, ich soll an Bord kommen. Wir legen ab, es ist vor 07:00 Uhr, gehe aufs Außendeck und verabschiede mich in Gedanken von der Schweiz, von Morcote und von meinen Gastgebern Sahra und Matti.

Um 7:00 Uhr erreichen wir Porto Ceresio. Die Anlegestelle ist direkt am Bahnhof, erstmal im Bahnhofcafe einen Kaffee trinken. Es ist noch dunkel. Starte die 1. Etappe in Italien. Gehe durch Porto Ceresio und suche den Einstieg. Die ersten Meter sind auf der Straße, dann ein schmaler Treppenaufgang zwischen den Häusern, anschließend bin ich auf einen Waldweg gegangen. Der Weg ist steinig und mit viel Laub bedeckt, ich muß vorsichtig laufen, das feuchte Laub auf den Steinen ist glatt. Folge dem Weg, der hier gut als E1 ausgeschildert ist. Porto Ceresio ist auf einer Höhe von 280 m, der Weg ist ansteigend bis auf eine Höhe von 1.100 m – auf einer Strecke von ca. 14 km.

Ab einer Höhe von 900 m gehe ich im Schnee. Auf meinem Weg im Schnee sehe ich einen Frosch, den ich auf einen schneefreien Platz setze, später sehe ich einen Feuersalamander im Schnee, den ich nicht versetze. Das Ende der Etappe habe ich in Brinzio gegen 15:25 Uhr erreicht, zu früh, um nicht noch die nächste Etappe zu beginnen. Mache eine Pause und starte um 15:45 Uhr mit der 2. Etappe von Brinzio nach Gavirate, mal sehen wie weit ich komme. Die Wegweiser führen mich aus dem Ort heraus zu einem Wanderweg und dann zu einem Waldweg. Der Waldweg ist ansteigend in einer Rinne mit großen Steinen die teilweise vom Laub bedeckt sind. Dann biegt der E1 im Wald nach links ab und ist wieder eine Rinne in der mehr große Steine und Laub liegt und steil nach oben führt.

Fast oben biegt der Weg rechts ab und wird ein schmaler Wanderweg der an einer Treppe endet. Der Treppenweg führt zu einer Aussichtsterrasse und weiter zum Gipfel. Auf dem schmalen Weg kam mir ein junger Mann entgegen, den fragte ich, ob es dort Unterkünfte gibt. Ein B & B und ein Hotel sagte er. Oben angekommen sah ich das Hotel Grande Albergo ist geschlossen. Auf der suche nach dem B & B irrte ich etwas herum, fand dann ein Lokal und fragte nach dem Quartier. Hier oben kennt er keine Unterkünfte sagte der Wirt. Half mir dann die Unterkunft Villa Adriana im Vorort Robarello von Varese zu buchen und ein Freund brachte mich dort hin, da er nach Varese fuhr.

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