18. 03. 2018
Heute muss ich weiter. Es hatte hier noch einmal kurz geschneit, ist aber nichts liegen geblieben, leichter Regen setzte ein. Ich startete mit angezogen Regenschutz. Der Beginn der Etappe ist ein paar 100 Meter von der Unterkunft entfernt. Durch Waldarbeiten ist es unmöglich auf den Wanderweg zu gehen. Ich ging auf der Straße parallel zum Wanderweg, der nach einer Strecke von ca. 6 km in der Nähe eines Restaurants, in dem ich meinen Morgenkaffee getrunken habe, auf die Straße verläuft. Dort konnte ich auf den E 1 laufen. Der führte von der Straße herunter zu einem Bach und auf der anderen Seite weiter. Der Bach hinderte mich dem Weg zu folgen, er hatte zu viel Wasser, ich musste zurück auf die Straße und dort über die Brücke gehen. Konnte anschließend abbiegen und kam dann wieder auf den E 1 der auf der Straße weiter ging. Bisher ging es nur leicht abwärts. Nun geht’s aufwärts. Nach ein paar Kilometer geht es links auf einer Zufahrt weiter, dort ist der Wanderweg gekennzeichnet. Die Zufahrt ist mit einem Tor versperrt. Ich musste über das Tor steigen. Dann geht es weiter bergauf in den Wald, auf einen schmalen Wanderweg, der ehr ein schmaler Bachlauf ist. Es regnet stärker. Der Weg führt über den Bergkamm auf Bergwiesen und schmalen Wanderwegen immer höher bis zum Montozzo auf eine Höhe von 970 m. Dann geht es auf schmalen, ungepflegten Wanderwegen bergab bis zu einem Waldweg. Auf dem Waldweg sollte ein Wanderweg nach Tranquillo abzweigen, an dem bin ich vorbei gelaufen, bin zurück und habe ihn gesucht aber leider nicht gefunden. Bin über die Straße weiter bis nach San Bartolomeo dort habe ich in dem B & B Il Rivo, was ich erst später gesehen habe, nach einer Unterkunft gefragt. Es hatte geregnet und ich war nass bis auf die Haut. Die Vermieterin sagte, dass ihr Mann mich zur nächsten Unterkunft in einer Pizzeria fährt, was er dann auch machte. In der Unterkunft vermietete man mir aber kein Zimmer, da die Heizung defekt ist. Ich fuhr mit dem Mann wieder zurück und bekam ein Zimmer im B & B Il Rivio, aber ohne Frühstück. Eine Küche mit einer Kaffeemaschine gehörte mit zur Unterkunft und die Vermieterin sagte das ich mir zum Frühstück Kaffee kochen kann. Es war alles vorhanden. Als ich dabei war meine Sachen zum trocknen auszubreiten brachte der Vermieter mir eine Pizza die er mir schenkte.
Man oh man,lieber Thomas,das ist ja echt Strapaze,nicht zu vergleichen mit unseren Wanderwegen.
Weiterhin gutes Gelingen und liebe Grüße aus Asberg – habe –