154. Etappe – Von Daheim bis Rauenberg und wieder nach Hause

04. 01. 2018

Habe mich entschieden heute zu starten. Rufe Susanne an, sie bringt Stephan zu mir, freue mich sehr über die nette Begleitung von Stephan auf der ersten Strecke. Wir starten gegen 10:00 Uhr. Conny und Andy, aus dem Haus, verabschieden sich von uns und wünschen uns viel Spaß. Wir gehen auf den E1 zwischen den Feldern. Verabschiede mich von der Heimat. Werde erst im Juni wieder zurück kommen.

Es hat angefangen zu regnen, setzen trotzdem gut gelaunt unseren Weg fort. Als wir die Landstraße von Schatthausen nach Mauer überqueren, sehen wie eine Rotte Wildschweine, ein paar Meter von uns entfernt, die Landstraße überqueren. Gehen weiter durch die Felder und Wälder, biegen ab nach Schatthausen.

Über den Klingenbruchhof und dem Golfplatz bringe ich Stephan nach Hause. Wir sind beide durchnässt. Lasse meine Sachen etwas trocknen, trinke bei Susanne einen Kaffee und gehe zurück auf den E1.

Gehe bis zur Autobahn da gibt es eine Unterführung um auf die andere Seite zu kommen. An der Autobahn sehe ich eine große Baustelle, vor dem Tunnel ist ein großer Erdaushub, in einer Höhe von über 2m ist der Durchgang. Alleine komme ich da nicht herein um durch den Tunnel auf die andere Seite der Autobahn zu gelangen. Ich gehe ein paar Meter zurück, um wieder auf dem Wanderweg zu sein. Ein Mann mit Hund kommt, den Frage ich nach der nächsten Möglichkeit zum Überqueren der Autobahn.

In Dielheim ist die nächste Möglichkeit, um auf die andere Seite der Autobahn zu kommen, die ist einige Kilometer von hier entfernt. Er sagte, dass er mir hilft in den Tunnel zu kommen. Wir legen ein Holzbrett als Zugang in den Tunnel an die Wand. Ich versuche so in der Tunnel zu kommen. Das Brett ist zu glatt ich rutsche, es geht nicht. Ich werde zur nächsten Überquerung gehen müssen. Der nette Herr zeigt mir dann einen kurzen Weg nach Dielheim, er geht voraus. Vor Dielheim gibt es noch eine Möglichkeit, an einer Baustelle auf die andere Seite der Autobahn zu kommen. Auf der Baustelle wird nicht gearbeitet, ich gehe über die Baustelle auf die andern Seite und zurück zum E1. Habe einiges an Zeit durch diese Aktion verloren, mal sehen wie weit ich heute noch komme.

Um auf den E1 zu kommen muss ich einige Kilometer parallel an der Autobahn zurück gehen. Der E1 verläuft das erste Stück im Wald nach oben dann weiter auf Feldwegen. Folge dem Weg bis Rauenberg, hatte gehofft dort eine preiswerte Unterkunft zu bekommen. Die Unterkünfte sind geschlossen. Susanne hatte gesagt sie würde mich am Ende der Etappe abholen und zum übernachten nach Hause bringen und am nächsten Tag wieder zu diesem Etappenbeginn bringen. Ich bin durch den Dauerregen durchnässt und mir ist kalt, und rufe Susanne an. Es war kein Scherz was sie gesagt hatte, ich werde abgeholt. Zuhause trockne ich meine Sachen für morgen

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01.01.2018 bis 03.01.2018

Bin Daheim

Das neue Jahr hat begonnen. Mein Rucksack ist gepackt. Höre und beobachte das Wetter. Am 03.01.2018 wollte ich meinen Weg nach Sizilien fortsetzen. Stephan der Sohn von Susanne und Thomas möchte mich ein Stück auf meiner erste Tour begleiten. Es wurde für den 03.01. ein sehr starker Sturm angesagt, ich entschließe mich daraufhin den Beginn meiner Wanderung um einen Tag zu verschieben. Ich informierte Susanne, dass ich den Start um einen Tag verschiebe.

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24.12.2017 bis 31.12.2017

Bin Daheim

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Weihnachten haben wir Besuch bekommen. Habe mich in der Woche nach den Feiertagen mit einigen Freunden bei Anita „Wild auf Wild“ in Ochsenbach getroffen. War ein sehr schöner Abend. Ordne die liegen geblieben Papiere auf meinen Schreibtisch etwas. Beantworte Briefe und mache die Ablage. Bereite mich auf meine weitere Tour vor. Schaue mir meine Strecken an, beobachte das Wetter, es ist Winter. Einen Sommer habe ich dieses Jahr nicht erlebt. Denke auch oft an die Zeit zurück als ich gestartet bin.

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17.12.2017 bis 23.12.2017

23. 12. 2017

Bin Daheim

Fahre zu einem Sportgeschäft, brauche Schneeschuhe um über die Alpen zu kommen. Lasse mir die verschiedenen Modelle zeigen. Suche mir zum ansehen und anprobieren zwei Paare aus. Ein Paar entspricht meinen Anforderungen, setze mich hin um weitere Details zu prüfen. Als ich soweit alles geprüft habe sehe ich einen Hinweis, dass die Schneeschuhe für ein Gewicht von höchstens 80 kg ausgelegt sind, das ist eindeutig zu wenig.

 

22. 12. 2017

Bin Daheim

Räume weiter meine Sachen auf, mache mir Gedanken über die nächsten Etappen. Weiß nicht was mich erwartet. Der Schnee ist hier wieder weg. Es wurde zu warm, wärmer als am Nordkap im Juni als ich gestartet bin.

 

21. 12. 2017

Bin Daheim

Schreibe meine Texte, für den Blog mit Hilfe meiner Unterlagen. Fotos sollten auch den Texten beigefügt werden. Also Dateien mit den Bildern erstellen

 

20.12.2017

Bin Daheim

Teste auf einer Wanderung mit Stefan meine neuen Schuhe. Ich hole ihn ab und wir fahren nach Wilhelmsfeld. Wir gehen durch den Schnee zum Telschikturm, gehen dort rauf und schauen in den Nebel, machen oben auf dem Turm eine Pause. Gehen herunter und wandern zum Wanderheim am Kohlhof, hoffen dort etwas warmes zum trinken zu bekommen. Als wir das Wanderheim erreichten, müssen wir enttäuscht umkehren. Das Wanderheim ist geschlossen. Als wir in  Wilhelmsfeld ankommen, essen wir was warmes als Ausgleich. Bringe Stefan nach Hause. Mit den neuen Schuhen hatte ich keine Probleme. Abends im Nordstern das letzte Treffen vor Weihnachten.

 

19. 12. 2017

Bin Daheim

Ausruhen und ausschlafen ist nicht möglich. Habe mir in Wiesloch im Panama Outdoor Laden meine neuen Schuhe abgeholt. Das erste Paar hat seine besten Tage gehabt. Haben gut durchgehalten, aber nun sieht man doch die Spuren der hohen Beanspruchung. Haben auch viel aushalten müssen.

 

18. 12. 2017

Bin Daheim

Nach der langen Zeit mal wieder einen Gesundheitscheck machen lassen. Der erste Termin war beim Zahnarzt. Hatte Glück, durch die Terminabsage eines anderen Patienten, bekam ich heute den Termin. Als nächstes zum Allgemeinarzt, mal sehen ob es klappt. Hatte nur teilweise geklappt. Blutabnahme für die Untersuchung, der nächste Termin ist im neuen Jahr bevor ich nach Sizilien wandere.

 

17. 12. 2017

Bin Daheim

Nun heute war es soweit, die Haare sind ab. Heute Abend um 16:00 Uhr war  Weihnachtssingen auf dem Rathausplatz, mit Glühwein und Bratwürste.
Es war kalt, nach ca. 2,5 Stunden sind wir nach Hause gegangen.

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150. – 153. Etappe – Von Frankfurt-Sachsenhausen bis nach Hause (Gauangelloch)

16. 12. 2017

Bin Zuhause

Freunde besucht, kurze Meldung, geschaut was sich so alles verändert hat. Überrascht wie viel es ist.

Im alten E-Werk, Rückblick auf das Jahr 2017.

 

15. 12. 2017

Bin Zuhause

Was macht man nach einer so langen Wanderung ? Ich melde mich bei Freunden und besuche einige.

Muss mit Ihnen über den Blog sprechen. Schreibe noch einige Texte für den Blog.

 

14. 12. 2017

Bin Zuhause

Heute Morgen um 04:15 Uhr angekommen, meine Frau hat mir die Tür geöffnet und mich herzlich, etwas überrascht, empfangen. Hatte auf der letzten Etappe bis nach Hause wenig gegessen. Bin müde und hungrig, etwas essen und ab ins Bett.

Am Abend habe ich eine Verabredung mit Steve.

 

13/14. 12. 2017

Von Erbach (Heppenheim) bis Juhöhe weiter bis Birkenau dann bis Ziegelhausen und nach Hause.

Starte heute gegen 10:00 Uhr in Erbach. Ich weiß noch nicht wie weit ich heute laufe. Erstmal hinauf zurück zur Juhöhe da wieder auf den E1. Diesmal nehme ich den Wanderweg zur Juhöhe. Dann weiter nach Birkenau, ein schöner Wanderweg mit einigen guten Plätzen an denen man sich im Trockenen ausruhen kann. Einige Mal habe ich es gemacht. Auch hier treffe ich auf dem Wanderweg einige Wanderer. Ein älteres Ehepaar erzählt mir von schönen Erlebnissen auf Wanderungen die sie in jungen Jahren gemacht haben. Nach Birkenau geht der Weg wieder bergauf, oben angekommen mache ich eine kurze Pause in einer kleinen Schutzhütte in der Nähe von Buchklingen und es fängt an zu schneien und zu stürmen. Ich überlege hier zu bleiben. Als der Schneefall nachlässt gehe ich aber weiter nach Unterflockenbach, Oberflockenbach, zum Wanderheim am Kohlhof. Hatte gedacht hier ein Quartier zu finden, aber das Wanderheim ist geschlossen. Also gehe ich weiter nach Wilhelmsfeld zum Telschikturm. Es ist dunkel geworden, ich wandere mit der Stirnlampe. Trotz ständigem kontrollieren des Weges bin ich falsch abgebogen, ich gehe zurück, um wieder auf dem E1 weiterzuwandern. Oberhalb von Peterstal weiter durch den Wald. Komme an weiteren Schutzhütten vorbei, mache auch nochmals eine Pause, dann gehe ich durch Ziegelhausen bis zur Bushaltestelle vor der Neckarbrücke, setze mich dort hin, es ist jetzt 23:10 Uhr. Überlege, ob ich mich abholen lassen soll, ist ja nicht weit, sehe auch einige Taxen vorbeifahren. Sehe die Neckarbrücke, sehe den Anstieg im Nebel auf der anderen Seite. Nein, abholen lassen möchte ich mich nicht, bin entschlossen weiter zu gehen. Über die Brücke ein kurzer Weg über die Straße, dann ein schneebedeckter Wanderweg (Bachlauf) nach oben in Richtung Königsstuhl, zum Rastplatz “Hohler Kästenbaum”, der steile Anstieg ist geschafft, kurze Pause. Dann jetzt nur noch abwärts nach Gaiberg, an der Quelle noch was trinken, und nach Hause. Komme um 04:15 Uhr zu Hause an. Bin glücklich endlich Daheim zu sein, komme aber nicht rein, habe keinen Schlüssel. Wecke meine Frau mit einem Anruf, denke es ist besser als anzuklopfen. Bleibe jetzt bis 03.01.2018 zu Hause. Die Strecke die ich Heute gelaufen bin war ca. 57 km lang – mit ca. 2.450 m Aufstieg und ca. 2.473 m Abstieg. Das schwierigste Stück war von Ziegelhausen hinauf zum Rastplatz Kästenbaum.

 

12. 12. 2017

Von Kuralpe Kreuzhof über Reichenbach Lautertal im Odenwald weiter zur Juhöhe dann nach Erbach

Verlasse gegen 09:30 Uhr das Hotel, nach dem ich mich beim Chef des Hauses bedankt und verabschiedet hatte. Der E1 verläuft am Hotel vorbei, als erstes über einen Wanderweg durch den Wald hinauf zum Felsberg. Dort ist ein schönes Wandergebiet mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Schutzhütten. Die größte Sehenswürdigkeit ist das große Felsenmeer, durch das ich langsam über Wanderwege nach unten gehe. Über eine Brücke wechsle ich die Seite an der ich am Felsenmeer weiter über den Wanderweg herunter nach Reichenbach Lautertal gehe. Weiter durch den Ort wieder über den Wanderweg mit guten Schutzhütten bis zur Juhöhe.  Treffe auf dem Weg einige Wanderer mit denen ich mich unterhalte. Ich erreiche die Juhöhe und schaue mich nach einem Quartier um. Auf der Juhöhe gibt es 2 Hotels, das erste hat heute Ruhetag, das zweite hat Betriebsferien bis zum 15.12., bei der Pension meldet sich keiner auf meinen Anruf. Ich spreche Passanten an und frage nach der nächsten Unterkunft. In Erbach gibt es die nächste Pension. Erbach ist unterhalb von der Juhöhe. Von der Juhöhe gehe ich über die Straße abwärts nach Sonderbach und dann zu der Unterkunft nach Erbach.

 

11. 12. 2017

Von Darmstadt DJH bis Kuralpe Kreuzhof

Es regnet. Frühstücke in Ruhe, mit der Absicht noch eine Nacht in der DJH zu bleiben. Hatte es gestern Abend bei der Ankunft gesagt. Um kurz vor 10:00 Uhr gehe ich zur Rezeption um alles klar zu machen. Da sagt man mir, dass sie ausgebucht sind und ich nicht bleiben kann. Packte meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg. Ich verließ Darmstadt in Richtung Ober-Ramstadt im Odenwald. Hatte mir vorgenommen heute ganz gemütlich nur eine kurze Strecke zu wandern. Es sind auf dem Weg kaum große Steigungen. Mal wieder ein Wanderweg durch den Wald, dann Ober-Ramstadt, wieder Wald, dann Frankenhausen. Hier wollte ich mit dem Wandern für heute aufhören. Machte mich auf die Zimmersuche. Bei der einzigen Pension im Ort machte keiner auf, ich ging zur Bäckerei die Damen halfen mir und riefen bei der Pension an. Der Wirt der Pension teilte mit, dass die Pension durch Monteure ausgebucht ist. Also gut, weiter auf die Strecke. Im Ort sehe ich dann noch ein Schild „Ferienwohnung“. Habe dort auch nach einem Zimmer gefragt, bekam die gleiche Auskunft wie bei der Pension. Also weiter, mit den Gedanken, dass es so um 16:30 Uhr wieder dunkel wird. Folge dem Wanderweg bis Kuralpe-Kreuzhof einem Hotel. Da Versuche ich mein Glück. Es ist ein großes Hotel, an der Rezeption Frage ich nach einem Zimmer und bekam die Auskunft „Ausgebucht“ vor einer Stunde wurde das letzte Zimmer vermietet. Okay, dann muß ich noch weiter, aber vorher noch etwas warmes essen und trinken. Ich gehe mit meinem Rucksack ins Restaurant und fühle mich von Personal beobachtet (nur so ein Gefühl ?). Setze mich an einen Tisch und frage die Bedienung ob Sie weiß wo ich ein Zimmer bekommen könnte. Sie wird die Personen vom Stammtisch fragen bekomme ich als freundliche Antwort. Das hören die Herren vom Stammtisch, die mich haben hereinkommen sehen, und laden mich ein am Stammtisch Platz zu nehmen. Ich nehme meinen Rucksack und gehe zum Stammtisch und setze mich an den Tisch.  Ein Bier wird für mich bestellt und ich bekomme die Speisekarte. Ich erzähle, dass ich den Europäischen Fernwanderweg E1  wandere und für diese Nacht noch einen Platz zum übernachten suche. Daraufhin steht einer der Herren auf, sagt er geht mal telefonieren, hier im Hotel hat er keinen  Funkempfang. Er versucht mir ein Zimmer zu besorgen. Ich bekomme mein Essen, der Seniorchef von Hotel setzte sich an den Stammtisch, der Herr kommt vom telefonieren zurück und spricht den Seniorchef bezüglich eines Schlafplatzes an. Darauf hin bekomme ich einen einfachen Platz im Haus und werde zum Frühstück eingeladen.

 

10. 12. 2017

Von Frankfurt Sachsenhausen bis Darmstadt DJH

Als ich heute Morgen mit der Wanderung, nach dem verabschieden von der Familie startete, fing es an zu schneien. Ich musste meinen Rucksack wieder gegen die Nässe schützen. Durch den Vorort Sachsenhausen gehe ich, immer schauend wo sich das Zeichen des Wanderweges befindet. Auf den Wegen und Straßen liegt jetzt Schnee. Der angezeigte Weg unterscheidet sich leicht von dem Weg den ich heruntergeladen hatte. Dann durch den Wald bis zur A 3. Die A 3 kreuzen und in Richtung A 661 diese auch kreuzen und weiter im Wald in Richtung Süden nach Dreieichenhain. Von Dreieichenhain geht es wieder in den Wald bis Darmstadt. Im Wald vor Darmstadt zwischen Jagdschloss Kranichstein und Fasanerie ist eine Brücke über die der E1 führt, nicht mehr vorhanden. Ich mußte mir einen anderen Wanderweg suchen um dieses Hindernissen zu umgehen. In der DJH bin ich gegen 20:30 Uhr angekommen, habe meinen Rucksack auf das Zimmer gebracht und bin anschließend zum Weihnachtmarkt, der um 21:30 Uhr schließt, etwas essen gegangen.

 

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149. Etappe – Von Hohemark nach Frankfurt Sachsenhausen

09. 12. 2017

In Frankfurt

Familientreffen. Nun sind alle da. Einen Tag haben wir, morgen werde ich weiterwandern. Muss früh starten. Mein Etappenziel für morgen ist Darmstadt. Es war eine ruhige Woche, habe es genossen, freue mich aber auch weiterwandern zu können.

08. 12. 2017

In Frankfurt

Meine Frau kommt heute nach Frankfurt. Haben uns jetzt über 6 Monate nicht mehr gesehen. Freue mich sehr sie nach einer so langen Zeit wiederzusehen.
Meine Haare sind länger und einen Bart habe ich jetzt auch. Mit Bart hat meine Frau mich noch nie gesehen.

07.12.2017

In Frankfurt

Bin spazieren gegangen, nur mal ein paar Meter. Habe weiter geschrieben. Zuerst mal in mein Tagebuch und nun muss ich es noch alles eintippen, versuche es.
Mache mir Gedanken über die Formulierung, das Rechtschreibprogramm ändert auch manche Worte,
muss die Texte einige male lesen und sehe immer etwas, das noch geändert werden könnte.
Helfe Veit noch ein paar Sachen umzuräumen. Die Tage vergehen schnell. Will am Sonntag weiter. Schaue mir schon mal die nächste Etappe an.

06. 12. 2017

In Frankfurt

Heute ist Nikolaus, habe auch was Süßes in meinen Schuhen gefunden. Habe mich darüber gefreut.
Gehen Lebensmittel für den Haushalt einkaufen.
Versuche wieder weiter zu schreiben, bin müde und schlafe auf der Couch kurz ein. 

05. 12. 2017

In Frankfurt

Darf mich noch etwas ausruhen. Gehe in die Stadt, mal sehen ob ich in den Outdoor-Läden etwas finde, was ich dringend benötige. Weiß noch nicht was mir gefehlt hat, aber vielleicht fällt es mir ein, wenn ich durch die Läden gehe. Bin lange in der großen Stadt unterwegs. Ohne groß was eingekauft zu haben. Zurück zur Wohnung, versuche noch zu schreiben.

04. 12. 2017

Von Frankfurt Sachsenhausen nach Hohemark bis Frankfurt Sachsenhausen

Hatte mich am 02.12.2017 von Veit in Hohemark abholen lassen. Nun, ich möchte soweit als möglich,  den gesamten E1 laufen. Also habe ich mich an den Punkt zurück bringen lassen an dem ich abgeholt wurde, nach Hohemark. Einen ca. 25 kg schweren Unterschied gibt es, meinen Rucksack habe ich in der Wohnung gelassen. In Sachsenhausen habe ich eine Bleibe für ein paar Tage. Das Wetter ist gut zum Wandern, viele Wege auf dieser Strecke sind befestigt. Der erste Abschnitt ist im Wald dann führt der Weg durch Felder, auch mal über einen matschigen Weg, bis zur Autobahn A5, da ist eine Unterführung. Dann bin ich in der Stadt. Laufe an Wohnblocks vorbei, durch das Nordwestzentrum, ein großes Einkaufszentrum, weiter an Reihenhäusern, entlang am Ufer der Nidda und in den Niddapark. Dann geht es weiter zum Europaturm durch den Botanischen Garten an Schrebergärten vorbei, durch eine Wohnsiedlung und Grünanlagen bis zum Main. Hier habe ich wieder feststellen können, dass man bemüht ist, den Wanderer des E1 immer durch die Grünanlagen der Städte zu führen, auch wenn es mal Umwege zum Ende der Etappe bedeutet. Überquere den Main, gehe am Ufer flussabwärts dann bis zum Ende der Etappe in Frankfurt Sachsenhausen. Dann zurück in die Wohnung, die nur ein paar Meter von der Strecke entfernt ist.

03. 12. 2017

In Frankfurt

Es ist Sonntag, ich kann mich ausruhen und meine Sachen ordnen. Erzähle viel von meinen Erlebnissen.
Habe ein gutes Quartier bei Nadine, Leo und Veit in Frankfurt – Sachsenhausen bekommen.

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144. – 148. Etappe – Von Griesheim bis Hohemark

02. 12. 2017

Von Idstein bis Hohemark

Heute verlasse ich Idstein. Muß aber noch einmal in die Stadt, da der E1 direkt durch Idstein am Hexenturm vorbei führt. Gehe aus der Stadt in den Wald. Der Weg steigt an bis auf ca. 390 m, dann geht es etwas bergab. Der Weg ist gut ausgebaut und gekennzeichnet. Verläuft auch am Rande von kleinen Ortschaften. Nach dem Ort Glashütten geht der Weg in den Wald in Richtung Feldberg im Taunus. Der Aufstieg ist ein schmaler Wanderweg mit einer guten Steigung. Der “Großer Feldberg” im Taunus ist 878,5 m hoch. Der E1 führt direkt dort hin. Da es schon spät ist und die Wege schneebedeckt sind, gehe ich kurz vor dem Gipfel in Richtung Altkönig der eine Höhe von 798.2 m hat. Der Aufstieg ist noch steiler, wie mir ein Wanderer, der mich ein Stück begleitet hat erzählte. Es ist Samstag, schönes Wetter, die Wege sind schneebedeckt. Nun diese Umstände veranlasst viele Passanten auf den guten Waldwegen zu einem Spaziergang. Familien haben einen Schlitten und rodeln. Ich muß aufpassen, dass man mich nicht umfährt. Auch Mountainbiker fahren auf den Wegen. Der gute Waldweg endet und ich bin wieder alleine. Hinauf zum Altkönig. Ein Wanderer hatte mich gewarnt es ist ein schmaler, steiler Wanderweg mit kleinen Felsen die vom Schnee bedeckt sind. Die beschriebene Situation des Weges stimmt genau. War jetzt auf einer Höhe von ca. 820 m. Dann vom Altkönig abwärts zuerst ein Wanderweg, dann ein Waldweg. Durch den Schnee ist der Weg glatt, ich muss vorsichtig auftreten. Es ist ein Waldweg bis Hohemark. Der Weg endet am Informationscenter. Dort holt mich Veit ab, bei dem ich einen Platz zum schlafen bekommen habe.

01. 12. 2017

In Idstein

Stehe früh auf und gehe einkaufen. In Idstein ist Jack Wolfskin. Da gehe ich hin und frage nach, ob sie an meiner Story interessiert sind. Werde an der Pforte empfangen und erzähle ein bisschen über das was ich gemacht habe und was noch folgt. Ich gebe meine Visitenkarte ab und man sagt mir, dass sich Herr Marcus Pieker von der Sponsoring Abteilung bei mir melden wird. Danach gehe ich noch einmal in die Stadt über den Weihnachtsmarkt und dann ins Hotel.

30. 11. 2017

Von Aarbergen Michelbach bis Idstein

Habe gut geschlafen, mir ein Frühstück (Müsli) gemacht und bin auf die nächste Etappe gestartet. Vom Wetter sah alles gut aus, bis ich die Wohnung verlassen hatte, da fing es an zu schneien. Ich packte alles gegen die Nässe ein und ging los. Der E1 verläuft von Aarbergen nach Aarbergen-Michelbach, dort gehe ich auf den E1. Der Weg beginnt mit einem Waldweg, dann weiter über einen Feldweg an einem Segelflugplatz vorbei wieder in den Wald. Im Wald laufen ist angenehm, über die Felder bläßt ein kalter Wind und es schneit leicht. Die Strecke wechselt zwischen Wald- und Feldwegen. In Idstein wird der Weihnachtsmarkt aufgebaut, heute Abend ist Eröffnung. Ich gehe zur Touristeninformation, die nennen mir zwei preiswerte Unterkünfte, dass erste Hotel macht erst um 18:00 Uhr auf, eine Info, ob noch ein Zimmer frei ist bekomme ich nicht. Ich gehe zum nächsten und buche ein Zimmer im Gästehaus, dass ist preiswerter, für 2 Nächte. Abends gehe ich noch einmal in die Stadt über den Weihnachtsmarkt.

29. 11. 2017

Von Holzappel bis Laurenburg über Schönborn bis Aarbergen Michelbach

Verlasse Morgens kurz nach 09:00 Uhr die Pension. Das was ich am Abend zuvor alles nach oben gegangen bin, gehe ich nun zurück nach Laurenburg. Auf dem Rückweg zur Lahn sehe ich Burgen die auf den Bergspitzen gebaut wurden. Ich gehe über die Brücke, der E1 ist auf der anderen Seite des Flusses und steigt an. Als ich oben bin, genieße ich die Aussicht. Nach ein paar Kilometern entfernt sich der Weg von der Lahn Richtung Schönborn. In Schönborn hat das Gasthaus und Pension Müller, welches noch auf der Etappe von Nassau nach Schönborn genannt wird,  geschlossen. Eine neue Unterkunft in Schönborn gibt es nicht. Ich laufe also den E1 weiter, frage Passanten, die wenigen die mir auf dem Weg begegnen, wo hier noch eine Unterkunft in der Nähe ist. Man sagt mir, in bzw. vor Katzenelenbogen gibt es noch eine preiswerte Pension. Soweit als möglich folge ich dem E1, da es dunkel wird, verlasse ich den Wanderweg und gehe Richtung Katzenelenbogen. Ich finde die Pension, ein ehemaliger Bauernhof, die in der Nähe des Hundeübungsplatzes ist. Als ich nach einer Unterkunft frage, teilt man mir mit, dass alles durch Monteure belegt ist und nichts mehr frei ist. Ein anderes Hotel im Nachbarort rufe ich an und bekomme die gleiche Antwort. Nun dann zurück, es ist noch nicht spät aber schon sehr dunkel. Ich gehe zurück in den Wald, suche den E1 der nach Aarbergen abbiegt. Der Ort ist etwas größer bzw. einige Stadtteile sind etwas außerhalb. Komme kurz vor Ladenschluss vor Aarbergen in einem Gewerbegebiet an. Gehe in einen Laden und frage ob es hier eine preiswerte Unterkunft gibt. Ja, eine Pension gibt es in Michelbach (Stadtteil von Aarbergen) Da ich heute noch kein Glück bei der Unterkunftssuche hatte, rufe ich in der Pension an. Die Antwort vom Wirt lautete: Wir hatten einen Rohrbruch und vermieten keine kalten Zimmer. Nun die letzte Chance für die Nacht noch ein Zimmer zu bekommen. Ich rufe bei einer Ferienwohnungsvermietung an, zuerst eine Absage (FEWO für eine Nacht), dann erzähle ich von meiner Reise und meiner heutigen Situation und mir wird für eine Nacht eine FEWO vermietet. Ich habe ein Bett in der feuchten und kalten Nacht bekommen. Zu essen bekomme ich an diesem Abend nichts mehr, der Pizzabäcker gegenüber schließt seinen Laden überpünktlich.

28. 11. 2017

Von Nassau-Scheuern Pension Brückenschänke über Laurenburg bis Holzappel

Bin von der Unterkunft gestartet, der Weg zurück auf den E1 geht aufwärts bis zur Hauptstraße, da schaue ich wo der Weg entlang läuft. Auf der anderen Straßenseite verläuft er und ist ein geteerter Radweg, parallel zur Lahn. Der Grenzfluss zwischen Westerwald und Taunus. Zum Beginn nur mit einer leichten Steigung, fast eben. Bin gut am laufen. Bis der Weg von Waldarbeitern gesperrt ist. Es werden Waldarbeiten durchgeführt. Ich frage nach einer anderen, alternativen Strecke. Als Antwort bekomme ich: Das Umgehen auf dieser Seite der Lahn ist nicht möglich, ich werde aufgefordert zurück bis Nassau zu gehen und auf der anderen Seite meinen Weg fortsetzen. Über diese Art und Weise wie man mich hier behandelt hat, bin ich etwas sauer. Ich gehe ein paar Meter zurück bis zu einem Abzweig am Wanderweg, der führt nach oben. Ich versuche mein Glück dort einen parallel verlaufenden Weg zum E1 zu finden. Dort oben ist ein Wanderweg im Wald der stetig ansteigt und in die gleiche Richtung wie der E1 verläuft. Den Weg laufe ich ein paar Kilometer. So umgehe ich die Absperrung weit oben im Wald und kann auf dieser Seite der Lahn bleiben. Um wieder auf den E1 zu kommen, gehe ich einen alten ungepflegten Wanderweg nach unten zur Lahn und komme hinter der Stelle, an der die Waldarbeiten durchgeführt werden, auf den Wanderweg. Nun kann ich ungehindert auf dem E1 an der Lahn entlang wandern. Es ist ein schöner Wanderweg. Ich gehe bis Laurenburg und suche eine Unterkunft. Es gibt zwei Pensionen und ein Haus mit Ferienwohnungen. Die Pensionen sind geschlossen und das Haus mit den Ferienwohnungen, bei dem ich nach einer Unterkunft frage, nach dem ich bei beiden Pensionen war, ist ausgebucht. Die Vermieterin der Ferienwohnungen hilft mir eine Unterkunft in Holzappel zu bekommen. Der Ort Holzappel ist nur ca. 4 km von Laurenburg entfernt. Aus  Laurenburg raus und rechts den Berg hinauf. Okay, ich gehe den Weg und Stelle fest, dass 4 km doch verdammt lang sein können, erst recht, wenn es nur nach oben geht. Die Unterkunft „Zum Smut“ bzw. „Zum grünen Baum“ ist mitten im Ort, dort bekomme ich ein preiswertes Zimmer.

Am Ende des Tages bin ich für meine Schwägerin, der ich diesen Tag widme, ca. 26 km mit ca. 1.600 Höhenmeter gewandert.

27.11.2017

Von Griesheim nach Oberelbert dann bis Nassau

Früh aufgestanden, Kaffee getrunken und etwas gegessen. Dann fährt mich Sven zum E1 oberhalb von Oberelbert. Es ist die Stelle an der ich vor ein paar Tagen den E1 verlassen hatte.
Der Wanderweg führt durch den Wald und am Waldrand entlang. Auf dieser Strecke sind auch wieder Schutzhütten vorhanden, die ich auf einigen Strecken in Deutschland vermisste.
Das Ende der Etappe ist die Grenze zwischen Westerwald und Taunus. Die Stadt Nassau ist noch im Westerwald, mit überschreiten der Lahn ist man im Taunus. Ich gehe in ein Cafe, trinke einen Kaffee und dann ohne Rucksack, ich durfte ihn dort deponieren, zur Touristeninformation und frage nach einer preiswerten Unterkunft die auf meinem Weg ist. Sehr hilfsbereit werden Unterkünfte gesucht und man gibt mir etwas zu trinken. Die Damen von der Info buchen für mich ein Zimmer auf der andern Seite der Lahn. Ich hole meinen Rucksack und überschreite die Lahn, gehe in den Taunus zu meiner Unterkunft der Brückenschänke.

26. 11. 2017

In Griesheim

Habe lange geschlafen das Wetter ist schlecht und es ist kalt. Sven muss in Montabaur Bäder renovieren. Ich fahre mit und helfe ihm so gut ich kann. Der Eigentümer der Wohnungen ist ein Frisör. Er kommt vorbei und als er mich sieht, macht er mir den Vorschlag mir die Haare zu schneiden. Bis zu Hause wollte ich aber noch warten. Machen heute nicht so lange. Will Morgen weiterlaufen.

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140. – 143. Etappe – Von Rehe bis Giershausen

25. 11. 2017

In Giershausen

Haben in der letzten Nacht lange geredet und ein Bier getrunken. Sven muss heute eine Wohnung renovieren,
da der Abend gestern lange war, helfe ich heute bei den Renovierungsarbeiten.
Wir arbeiten lange und ich bleibe eine weitere Nacht in dem Quartier.

24. 11. 2017

Von Montabaur bis oberhalb von Oberelbert

Bin in Montabaur zum Ende der Fußgängerzone und oberhalb am Stadtbach entlang, den E1 gelaufen.
Dann geht der Weg in den Wald ca. 10 km stetig bergauf bis auf eine Höhe von ca. 510 m, fällt dann langsam ab. Auf dieser Strecke gibt es mal wieder einige trockene Schutzhütten.
Oberhalb von Oberelbert verlasse ich den E1, da ich eine Unterkunft für die kommende Nacht habe und gehe nach Daubach. Es hat wieder angefangen zu regnen und ich bin nass.
Ich rufe Sven an und frage nach, wie ich am schnellsten zu ihm kommt. Er fragt wo ich bin und sagt, dass ich dort warten soll, er holt mich mit dem Auto ab.
Ich warte unter dem Dach einer Bushaltestelle. Habe eine Unterkunft in Giershausen.

23. 11. 2017

Von Dreifelden Pension Müller über Freilingen bis Montabaur

Von der Pension durch den Wald zum Postweiher an einer Siedlung mit Wochenendhäusern vorbei bis zur Hauptstraße. Dort an einem Campingplatz ist das Ende der Etappe bis Freilingen.
Ich gehe weiter auf der Etappe von Freilingen nach Montabaur. Die Strecke ist gut zu laufen. Komme leider etwas spät in Montabaur an, die Touristeninformation ist geschlossen.
Ich gehe zu DJH, was ich da mitbekomme veranlasst mich eine andere Bleibe für die Nacht zu suchen. Zurück in den Ort gehe ich in eine Gaststätte und frage dort nach einer preiswerten Unterkunft. Man schickt mich zu einem Hotel. Dieses Hotel macht mir ein annehmbares Angebot. Ich gehe was essen und zurück in das Gasthaus um mich für den Tipp zu bedanken.
Mit einigen Gästen komme ich ins Gespräch und werde zu einem Bier eingeladen. Man fragte mich was ich hier in Montabaur mache.
Als ich berichte, dass ich den Fernwanderweg E1  laufe und der durch Montabaur führt werde ich von Sven eingeladen bei ihm zu übernachten.
Da Sven außerhalb von Montabaur auf meiner weiteren Strecke nach Süden wohnt, habe ich eine Bleibe für die nächste Nacht gefunden.

22. 11. 2017

Von DJH Bad Marienberg bis Dreifelden Pension Müller

Bei schönem Wetter beginne ich meine Wanderung. Gehe am Morgen zum Anfang der Etappe von Bad Marienberg nach Freilingen. Da es in Freilingen, nach Auskünften, keine Unterkunft gibt, habe ich in Dreifelden in der Pension Müller ein Zimmer gebucht. Der Weg steigt an bis auf eine Höhe von ca. 585 m im Wald bei Bad Marienberg, dann geht es abwärts bis auf ca. 300 m, dies auf dem ersten Drittel der Strecke, steigt wieder an bis auf ca. 500 m. Der Weg im Wald ist durch den Regen der letzten Tage sehr matschig. Heute ist das Wetter schön aber kalt. Auf dem Weg sind Schutzhütten. Nach Alpenrod eine bewirtschaftete Hütte die Alpenröder Hütte in einer Höhe von 513 m, mache eine Pause und erfahre, dass es hier sehr preiswerte Plätze zum schlafen gibt. Das Personal ist sehr freundlich und aufmerksam. Gehe weiter durch eine Wald dann am Dreifelder Weiher entlang bis Dreifelden zu meiner Unterkunft Pension Müller.

21. 11. 2017

In der DJH Bad Marienberg

Die DJH in Bad Marienberg ist am Ortsrand ruhig gelegen, in der Nähe vom Etappenende. Heute bleibe ich noch hier, ein feiner Regen hat mir die Lust am weitergehen genommen. Habe mich in der DJH nach einer preiswerten Unterkunft für das nächste Ziel erkundigt, leider ohne Erfolg. Gehe nach Bad Marienberg zur Touristeninformation, vielleicht habe ich dort mehr Erfolg. In der Information habe ich Glück, bekomme eine Unterkunft in Dreifelden in der Pension Müller. Also kann ich morgen weiter. Schaue mir im Regen, nicht lange, Bad Marienberg an und gehe zurück zur DJH. Schreibe noch ein bisschen und bereite mich auf morgen vor.

20. 11. 2017

Von Rehe „Christliches Gästezentrum“ bis DJH Bad Marienberg

Hatte heute alles in Ruhe gemacht, hatte Zeit, da die Etappe nur ca. 16 km von Fuchskaute bis Bad Marienberg ist. Eine Unterkunft in der DJH hatte ich im Internet gebucht. Von Rehe bis zur DJH in Bad Marienberg bin ich, laut meiner Aufzeichnung, ca. 21 km gewandert. Der Morgen sah gut aus, es war trocken. Als ich nach mehreren interessanten Gesprächen startete, war es am schneien. Von meiner guten Unterkunft bis zum Beginn der Etappe musste ich über verschneite Feldwege ein paar Kilometer bis zur Fuchskaute gehen. Der Einstieg auf den E1 war schwer zu erkennen gewesen, er ist hinter der Fuchskaute. Es ging von der Fuchskaute am Waldrand leicht abwärts. Der größte Teil der Strecke verläuft am Waldrand und auf Feldwege. Man muss auf die Abzweigungen achten, sonst läuft man schnell vorbei. In Bad Marienberg endet die Etappe an einer Zufahrt in ein Gewerbegebiet, unweit der Jugendherberge.

19. 11. 2017

Heute in Rehe „Christliches Gästezentrum im Westerwald“

Heute den ganzen Tag Büroarbeit erledigt, Daten gesichert, meine Tagesberichte geschrieben und weitergeleiteten. Bilder fehlen noch.

Ich habe die Arbeiten im Foyer gemacht, da dort der beste WLAN Empfang ist. Man sah mich dort arbeiten und fragte was ich mache, erzählte dann über mein Wanderung.
Ein Herr von einer anderen Gruppe lud mich zum Mittagessen ein. Hatte eine sehr gute Unterkunft mit freundlichen Menschen gefunden.
Morgen geht’s weiter nach Bad Marienberg.

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133. – 139. Etappe – Von Oberkirchen bis Fuchskaute

18. 11. 2017

Von Herdorf bis Fuchskaute

Verlasse mein billiges Quartier früh am Morgen. Gehe in Herdorf auf den E1. Man hat es mir gesagt, ab Herdorf geht die Strecke nur aufwärts. Herdorf liegt ca. 198 m hoch und die Fuchskaute ca. 659 m hoch. Die ersten Meter im Ort sind der erste Anstieg, dann geht es im Wald weiter nach oben. Der Weg ist gut und auch gut ausgeschildert. Es ist kalt und es stimmt über die Höhen im Westerwald bläst ein kalter Wind. Ich erreiche die Fuchskaute etwas durchgefroren und zu meiner Überraschung sitzen mein Bruder mit seiner Frau und meinen Eltern da und laden mich zu Kaffee und Kuchen ein. Ich versuche ein Bett zu bekommen, aber auch heute ist alles ausgebucht. Ein Angestellter ruft im Christlichen Gästezentrum in Rehe an und vermittelt mir dort ein sehr gutes, preiswertes Zimmer. Es ist ca. 3 km vom E1 entfernt. Ich bin richtig glücklich über diese gute Unterkunft.

 

17. 11. 2017

Von DJH Freusburg  bis Herdorf

Hatte heute vor bis Fuchskaute zu wandern. Der E1 verläuft von der Freusburg abwärts, dass was ich am Tag zuvor nach oben gelaufen bin musste ich nun wieder herunter. Als ich starte, fängt es an zu regnen. Der Weg führt herunter ins Tal zur Freusbugermühle, dann weiter über Feldwege, durch kleine Ortschaften und zum Ende durch den Wald nach Herdorf. In Herdorf habe ich mich nach einer Unterkunft in Fuchskaute erkundigt. Mir ist gesagt worden, dass durch ein Fest alles belegt ist. In der Hoffnung, dass am nächsten Tag ein Bett zu bekommen ist, habe ich mir eine billige Unterkunft in Herdorf genommen. Morgen werde ich zur Fuchskaute laufen.

 

16. 11. 2017

Von Siegen bis DJH Freusburg

Heute auf den E1 durch Siegen gelaufen. Anschließend in den Wald, unter der Autobahn A 45, die man schon lange Zeit vorher hört. Durch Oberschelden und wieder in den Wald. Kurz vor der Freusburg auf die Straße abwärts und nun folgt der Aufstieg zur Burg. Burgen sind immer auf Erhöhungen gebaut. Schön wenn man oben ist und die Aussicht genießen kann. Ich mußte hoch, hatte dort mein Quatier für eine Nacht. Die Freusburg ist eine sehr begehrte Jugendherberge und hat eine lange Geschichte.

 

15. 11. 2017

Von Lahnhof bis Siegen Gasthof Meier

Oben im Lahnhof ist ein Funkloch, bekomme nur schwer Daten auf meinem Telefon. Die Strecke verläuft hinter dem Hof und ist gut sichtbar ausgezeichnet. Die Wege sind, wie schon die ganze Zeit nass und rutschig. Es ist eine Waldstrecke, bis Siegen erreicht ist. Dann läuft man durch die Vororte von Siegen und das über Straßen und Fußwege immer abwärts bis in die Innenstadt. An der Fußgängerzone endet die Etappe.

 

14. 11. 2017

Von Bad Laasphe bis Lahnhof

Verlasse das Gästehaus Heinrich und gehe ein Stück durch die Siedlung zum Beginn der Etappe des E1. Nur ein paar Meter über die Straße, dann geht es in den Wald. Von ca. 320 m steigt der Weg an bis auf ca. 620 m am Lahnhof. Durch das Auf und Ab auf der Strecke bin ich 963 m aufgestiegen und 702 m abgestiegen, der höchste Punkt war 680 m auf dieser Strecke. Die Wege im Wald sind sehr matschig durch den ständigen Regen. Hatte heute Morgen im Lahnhof ein Zimmer reserviert, habe es von der Chefin bekommen, obwohl sie geschlossen haben.

 

13. 11. 2017

Von Bad Berleburg bis Bad Laasphe

Bin zu spät gestartet, nach einem guten Gesprächen mit dem Sohn des Inhabers des Hof Klingelbach, der mir das Frühstück bereitet hat. Der Wanderweg verlief von der Unterkunft zuerst einmal ein kurzes Stück leicht bergauf, dann gerade zwischen Feldern, ging dann leicht abwärts zum Ort Am Stöppelsweg am Ortsrand entlang, dann wieder leicht aufwärts bis Raumland. Durch den Ort und in den Wald, wieder aufwärts. Der E1 führt bis auf eine Höhe von ca. 638 m und dann zum Schluß in Bad Laasphe, geht’s wieder abwärts. Habe im Gästehaus Heinrich nah am E1 ein gutes Quartier gefunden.

 

12. 11. 2017

Von Oberkirchen bis Bad Berleburg

Am Morgen von der Pension zum Frühstück ins Hotel Schütte gegangen. Meinen Rucksack in der Pension gelassen. Sehr gut gefrühstückt und zurück, meine Sachen geholt und auf dem Weg gemacht. Der E1 verläuft nur bergauf bis auf eine Höhe von 720 m, dann Richtung Kühhude. Es schneit, der Schnee bleibt liegen, der erste Schnee in dieser Saison. An einige, im Wald aufgestellten Kunstwerken, bin ich vorbeigekommen. Im grünen Haus eine Pause gemacht. Vor Bad Berleburg führt einen der E1 wieder bergauf, um dann bergab auf einer Straße in den Ort zu kommen. In Bad Berleburg werde ich von einer Dame die gerade aus einer Ausfahrt fährt, auf meinen schweren Rucksack angesprochen. Sie sagt, dass sie in die Stadt zum Cafe Wahl fährt. Ich gehe meine Etappe bis zum Ende an einer Hauptstraße in Bad Berleburg. Anschließend gehe ich ins Cafe Wahl. Die Dame die mich angesprochen hatte, verkauft Kuchen. Ich sitze am Tisch und trinke einen Kaffee und suche eine Unterkunft als die Dame mich fragt was ich mache. Sie sagt, dass sie mir eine preiswerte Unterkunft sucht. Nach einer kurzen Zeit kam sie zurück und nannte mir den Namen eines Gasthofes im Ort. Im Hof Klingelbach habe ich eine gute und preiswerte Unterkunft bekommen.

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128. – 132. Etappe – Von Blanenrode bis Oberkirchen

11. 11. 2017

Von DJH Winterberg bis Oberkirchen Pension Schauerte Wulf

Heute Morgen hat es leicht geschneit. Auf dem E1 bis Oberkirchen gewandert. Der Wanderweg verläuft, vom Kahlen Asten kommend, unmittelbarer hinter der Jugendherberge vorbei. Das Wetter, es schneit und regnet leicht, lässt einen keine lange Wanderung machen. Die Kleidung ist nach kurzer Zeit durchnässt. Gegen 15:30 Uhr erreiche ich Oberkirchen. Hier stelle ich mir die Frage: Quartier suchen oder weiterlaufen. Ich entscheide mich ein Quartier zu suchen und für morgen meine Sachen zu trocknen. Gehe in den Gasthof Schütte, laut Info-Büro kann man dort Auskünfte bekommen, und frage nach einer preiswerten Unterkunft auf dem E1. Der Chef des Hauses teilt mir mit, dass die Pension Schauerte-Wulf mir ein Zimmer ohne Frühstück gibt. Aus gesundheitlichen Gründen ist die Pension kurzzeitig geschlossen bzw. Zimmer nur ohne Frühstück zu mieten. Zum Frühstück morgen Früh werde ich vom Inhaber des Gasthofes Schütte eingeladen. Ich bedanke mich und gehe zur Pension die ca. 300 m entfernt ist. Sie ist direkt am E1, die Straße geht bergauf. Nach dem ich das Zimmer bezogen und mich geduscht habe, gibt mir die Inhaberin noch Informationen über den E1 von Wanderer die mal bei ihr gewesen wären. Die Ausdrucke nehme ich und gehe essen.

10. 11. 2017

In der DJH Winterberg

Bin Heute früh aufgestanden. Werde Berichte schreiben und zur Veröffentlichung weiterleiten. Habe es geschafft, die Wochenberichte sind geschrieben und versandt. Leider habe ich noch keine Bilder weiterleiten können.

09. 11. 2017

In der DJH in Winterberg

Bin in der DJH in Winterberg. Die Jugendherberge ist renoviert worden, es gibt Familien-, Einzel- und Mehrbettzimmer, es ist keine einfache, preiswerte Unterkunft mehr.

Meine Berichte muß ich schreiben. Habe endlich mal wieder eine Tastatur bekommen. Sitze den ganzen Tag um die Tagesberichte zu vervollständigen und in den Wochenformat zu kopieren. Werde noch eine Nacht verlängern.

08. 11. 2017

Von Willingen Pension Gerstengarbe Deiches über Niedersfeld bis Winterberg DJH

Heute gegen 08:00 Uhr in der Pension gut gefrühstückt. Mein Thermosbecher wurde mit heißem Kaffee gefüllt. Die heutige Strecke ist mal wieder etwas länger. Als erstes geht es in Willingen bergauf und das geht im Wald so weiter, bis auf ca. 830 m, dann geht es abwärts nach Niedersfeld auf ca. 515 m, dann im Wald wieder ansteigend auf ca. 700 m, abfallend auf ca. 550 m, ansteigend auf ca. 690 m, absteigend auf ca. 605 m dann zur Schlusshöhe von ca. 770 m. Habe kurz vor dem Kahlen Asten, der eine Höhe von ca. 840 m hat, den E1 verlassen. Es wurde zu dunkel im Wald um dort zu laufen. Ich ging weiter auf der Straße bis zu Jugendherberge. Angekommen bin ich gegen 17:00 Uhr im dunklen.

07. 11. 2017

Von Schweinsbühl Gasthaus Döbelt bis Willingen Pension Gerstengabe Deiches

Heute mal eine kleine Strecke wandern. Habe lange geschlafen und erst gegen 9:00 Uhr gefrühstückt. Ein paar Meter aus dem Ort und auf Feldwegen weiter. Bergauf und bergab, meistens geht’s vor den Orten bergauf dann zum Ort, durch den der E1 verläuft bergab.  Und wieder führt der E1 vor Willingen bergauf und zum Ort geht’s dann bergab. Das ist der E1. Um Willingen zu erreichen gab es auch noch alternative Wege am Bach entlang ohne den Berg hinauf zu gehen, aber das ist nicht der E1. Gehe nicht direkt zu meiner Unterkunft, gehe durch den Ort. Willingen ist ein schöner Ort, etwas größer als die Nachbarorte. Mache auf einer Bank vor der Kirche eine Pause und gehe anschließend zu meiner Unterkunft der Pension Gerstengarbe Deiches. Dusche mich, gehe etwas essen und anschließend im Brauhaus ein Bier trinken. In dem Lokal wurde ich angesprochen, dass ich einen interessanten Hut habe und was ich mache. Ich erzählte von meiner Reise und wurde zu einem Bier eingeladen. Wir unterhielten uns lange. Der „Bauer“ nahm von seiner Jacke einen Glücksbringer ab und übergab ihn mir. Der Freund sagte als ich den Glücksbringer bekam, dass dies ein besondere Glücksbringer ist und nur wenige diesen bekommen. Ich habe ihn an meinem Hut befestigt  Er wird mir immer Glück bringen. Spät ging ich zur Pension zum schlafen.

06. 11. 2017

Von Obermarsberg bis Schweinsbühl Gaststätte Döbelt

Habe heute um 07:30 Uhr gefrühstückt um früh los gehen zu können. Über Adorf und Benkhausen nach Schweinsbühl. Auf der Strecke, die meistens über Feldwege führt, komme ich an einige Klippen vorbei. In Benkhausen zeigten mir die Eigentümer des alten Schulhaus ein altes Klassenzimmer, welches sie als Museum erhalten. Es war interessant. Der Weg ging auf Feldwege und am Waldrand weiter. Vor Schweinsbühl ging er in den Wald und wie schon so oft mit einer entsprechenden Steigungen kurz vor dem Ende der Etappe. Schutzhütten und Bänke sind auf der Strecke auch vorhanden. In Schweinsbühl gibt es die preiswerte Unterkunft „Gaststätte Döbeln“ in der man auch essen kann. Heute Abend war Resteessen vom Schlachtfest. 

05. 11. 2017

Von Blankenrode bis Obermarsberg Landgasthof Bei Steegers

Es hat in der Nacht angefangen zu regnen. Gehe trotzdem los, mal sehen wie weit ich heute wandere. Die Wege sind matschig und glatt, ich muß aufpassen wo hin ich trete, bin schon mehrfach gerutscht konnte einen Sturz aber immer gut abfangen. Der Weg ist größtenteils im Wald. Heute gehe ich erstmal bis zum Ende der Etappe in Marsberg. Das Ende ist erreicht, wenn man die Diemel im Ort überschritten hat. Ich gehe in ein Cafe und entschließen mich hier eine preiswerte Unterkunft zu suchen, da meine Sachen durchnässt sind und mir kalt geworden ist. In Obermarsberg finde ich eine, die auch an der Strecke des E1 liegt. Obermarsberg, das Wort sagt es schon, ich muss wieder auf einen Berg. Habe nicht damit gerechnet, dass der Weg so stark ansteigt. Nun ist mir wieder warm. Ich nehme ein Zimmer im Landgasthof bei Steggers und Dusche erstmal richtig heiß. Dann gehe ich im Haus etwas essen.

 

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