04. 01. 2018
Habe mich entschieden heute zu starten. Rufe Susanne an, sie bringt Stephan zu mir, freue mich sehr über die nette Begleitung von Stephan auf der ersten Strecke. Wir starten gegen 10:00 Uhr. Conny und Andy, aus dem Haus, verabschieden sich von uns und wünschen uns viel Spaß. Wir gehen auf den E1 zwischen den Feldern. Verabschiede mich von der Heimat. Werde erst im Juni wieder zurück kommen.
Es hat angefangen zu regnen, setzen trotzdem gut gelaunt unseren Weg fort. Als wir die Landstraße von Schatthausen nach Mauer überqueren, sehen wie eine Rotte Wildschweine, ein paar Meter von uns entfernt, die Landstraße überqueren. Gehen weiter durch die Felder und Wälder, biegen ab nach Schatthausen.
Über den Klingenbruchhof und dem Golfplatz bringe ich Stephan nach Hause. Wir sind beide durchnässt. Lasse meine Sachen etwas trocknen, trinke bei Susanne einen Kaffee und gehe zurück auf den E1.
Gehe bis zur Autobahn da gibt es eine Unterführung um auf die andere Seite zu kommen. An der Autobahn sehe ich eine große Baustelle, vor dem Tunnel ist ein großer Erdaushub, in einer Höhe von über 2m ist der Durchgang. Alleine komme ich da nicht herein um durch den Tunnel auf die andere Seite der Autobahn zu gelangen. Ich gehe ein paar Meter zurück, um wieder auf dem Wanderweg zu sein. Ein Mann mit Hund kommt, den Frage ich nach der nächsten Möglichkeit zum Überqueren der Autobahn.
In Dielheim ist die nächste Möglichkeit, um auf die andere Seite der Autobahn zu kommen, die ist einige Kilometer von hier entfernt. Er sagte, dass er mir hilft in den Tunnel zu kommen. Wir legen ein Holzbrett als Zugang in den Tunnel an die Wand. Ich versuche so in der Tunnel zu kommen. Das Brett ist zu glatt ich rutsche, es geht nicht. Ich werde zur nächsten Überquerung gehen müssen. Der nette Herr zeigt mir dann einen kurzen Weg nach Dielheim, er geht voraus. Vor Dielheim gibt es noch eine Möglichkeit, an einer Baustelle auf die andere Seite der Autobahn zu kommen. Auf der Baustelle wird nicht gearbeitet, ich gehe über die Baustelle auf die andern Seite und zurück zum E1. Habe einiges an Zeit durch diese Aktion verloren, mal sehen wie weit ich heute noch komme.
Um auf den E1 zu kommen muss ich einige Kilometer parallel an der Autobahn zurück gehen. Der E1 verläuft das erste Stück im Wald nach oben dann weiter auf Feldwegen. Folge dem Weg bis Rauenberg, hatte gehofft dort eine preiswerte Unterkunft zu bekommen. Die Unterkünfte sind geschlossen. Susanne hatte gesagt sie würde mich am Ende der Etappe abholen und zum übernachten nach Hause bringen und am nächsten Tag wieder zu diesem Etappenbeginn bringen. Ich bin durch den Dauerregen durchnässt und mir ist kalt, und rufe Susanne an. Es war kein Scherz was sie gesagt hatte, ich werde abgeholt. Zuhause trockne ich meine Sachen für morgen