184. Etappe – Von Gavirate über Sesto Calende nach Turbigo

19. 02. 2018

Wollte früh starten, war vor 09:00 Uhr am Büro um auszuchecken, keiner war da. Es war ca. 09:30 Uhr bis ich gestartet bin. Der erste Teil der heruntergeladenen Strecke verläuft über die Straße, gehe parallel einen besseren Weg, am See entlang. Hatte Gestern gesehen, dass der E1 dort auch beschildert ist. Schon des Öfteren habe ich bemerkt, dass der herunter geladene Weg und ein neuer Verlauf des E1 gekennzeichnet ist, beide kommen immer wieder zusammen. Ich laufe nur ganz selten die von der heruntergeladenen Strecke, abweichende Variante. Die erste Etappe heute wechselt zwischen Straße, Feldweg und Waldweg, ist sehr gut ausgeschildert. Der Lago di Biandronno ist trocken, soweit ich das sehen kann. Das Ende der Etappe ist am Stadtrand von Sesto Calende, an einer stark befahrenen Straße. Die nächste Etappe beginnt auf der stark befahrenen Straße von der man nach ein paar Meter auf einen Feldweg abbiegt. Dann kommt ein schöner Wanderweg im Wald, der dann zu einem ungepflegten Wanderweg wird. Vor einiger Zeit umgestürzte Bäume, behindern das weiterkommen, man muss den Rucksack herunter nehmen, um unter den Stämmen weiter zu kommen. An der Brücke Porto Della Torre kann man eine andere Strecke des E1 laufen, entweder über die Brücke oder auf der stark befahrenen Straße in die andere Richtung, dem Weg des Downloads folgen. Ich bin die Strecke die ich heruntergeladen habe gelaufen, die an einem Parkplatz von der Straße abbiegt und am Kanal des Ticino verläuft. Der Weg am Kanal entlang zieht sich und ich hatte das Gefühl, dasa er kein Ende nimmt. Den E1 habe ich bei Tornavento verlassen, um schnellstmöglichst zu meiner Unterkunft kommen. Bei der bin ich dann gegen 22:40 Uhr angekommen.

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In Gavirate

12. 02. 2018 bis 18. 02. 2018

Bleibe ein paar Tage hier und warte auf Dirk der mit mir wandern wird.

12.02.

Heute damit beschäftigt Mitteilungen und Fragen in meinem Blog und auf anderen Internetseiten zu lesen und zu beantworten. Die Berichte geschrieben. Bilder und Berichte der letzten Tage weitergeleitet.

13.02.

Datensicherungen gemacht. Texte, Bilder und Streckenverläufe auf einen externen Speicher gesichert.

14.02.

Angefangen eine Zusammenfassung meiner Wanderung in Norwegen, Finnland und Schweden zu schreiben. Werde diese daheim noch einmal überarbeiten.

15.02.

Habe mir die gelaufenen und gespeicherten Tourendaten angesehen und überarbeitet. Hatte die ersten Touren nicht unter dem Datum gespeichert. Lerne immer noch mit den Programmen umzugehen.

16.02.

Heute war wieder Markttag. Habe für die weitere Wanderung trocken Obst gekauft. Anschließend bin ich über die Straßen zum Lago Maggiore gelaufen. Habe versucht wenig befahrene Straßen zu laufen.
Am Lago Maggiore war ich fast alleine, die Lokale haben noch geschlossen, es ist noch keine Saison.
Ich bin dann zurück über einen ausgewiesenen Wanderweg.

17.02.

Es hat geregnet und kalt ist es geblieben. Die Wanderung gestern war gut für mich. Habe soweit alles gerichtet um bald weiter laufen zu können.
Habe mir die nächsten Etappen mal wieder angesehen.

18.02.

Meinen Rucksack für Morgen gepackt. Möchte die Etappe von Gavirate nach Sesto Calende und weiter nach Turbigo laufen. Die Zimmer in der Nähe des Flughafens Malpensa sind sehr teuer. Ein preiswertes Zimmer mit Frühstück habe ich gebucht. Nun muß ich die Strecke laufen. Das Ziel im Navi eingegeben, für die kürzeste Strecke heißt es über 9 Stunden. Ich wandere den E1 der etwas länger ist. Normalerweise buche ich meine Unterkunft erst Vorort am Ende meiner Tour.

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In Gavirate

11. 02. 2018

Heute ist Sonntag, Karneval, habe es irgendwie nicht bewusst werden lassen. Bei schönem Wetter war ich am See einen Kaffee trinken. Es ist immer noch kalt, auch wenn es anders aussieht und die Sonne scheint. Dann hörte ich laute Musik und sah viele verkleidete Kinder und Erwachsene, die auf dem Weg ins Zentrum von Gavirate waren. Das wollte ich mir ansehen und bin auch in den Ort. Es fand ein Karnevalsumzug statt. Die Wagen fuhren mit lauter Musik im Kreis und warfen mit Konfetti. Rundherum standen verkleidet die Kinder und Erwachsenen und schauten sich den Umzug an. Nicht vergleichbar mit unseren Karnevalsumzügen.

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Von Gavirate Umrundung des Lago di Varese bis Gavirate

10. 02. 2018

Heute Morgen mein Frühstück selber gemacht und in Gavirate noch einmal einkaufen gegangen, morgen ist Sonntag. Das Wetter hatte schlecht ausgesehen, es war ein dichter Nebel über dem See, der löste sich gegen 11:00 Uhr auf und es wurde ein einladender Tag zum Wandern. Mein Vermieter hatte mir erzählt, dass es um den Lido di Varese einen schöner Wanderweg gibt. Ich habe beschlossen den Weg heute zu gehen.

Um ca. 12:00 Uhr bin ich gestartet. Es ist kein Weg der zum E1 gehört. Ich habe die Seerumrundung ohne meinen Rucksack gemacht. Leider auch ohne Handschuhe. Es war eine Strecke von ca. 30 km und da ich schnell gelaufen bin, war ich um ca. 18:00 Uhr wieder in Gavirate. Der Weg ist größtenteils ein breiter befestigter Rad- und Wanderweg, Steigungen sind keine vorhanden. Es ist ein Weg zum Erholen, gut für einen kurzen Sonntagsspaziergang.

Als ich auf der östlichen Seite war hatte ich einen wunderbaren Blick auf Santa Maria del Monte, der Grande Albergo und dem Momte Trecroci einen Teil der Bergstrecke welche mein Weg nach Gavirate vor ein paar Tagen war.

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In Gavirate

09. 02. 2018

Es hat den Tag über geregnet. Ich war einkaufen und habe mir den Ort Gavirate angesehen.
Heute nichts besonderes.
War auch nicht Wandern. Abends durch Gavirate gelaufen und ein Bier trinken gegangen.
Habe eine kleine Kneipe gefunden die geöffnet hat. Es ist noch alles ruhig, keine Saison.
Es ist auch sehr kalt, in den Nächten friert es noch.

Fangen an etwas Italienisch zu lernen.

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183. Etappe – Von Robarello über Santa Maria del Monte nach Gavirate

08. 02. 2018

Heute musste ich sehen wie ich wieder zurück auf den Weg komme. Hatte eine gute Unterkunft im B & B Villa Adriana. Verlasse Robarello gegen 10:00 Uhr und gehe die Straße über Santa Maria del Monte zurück bis nach Grande Albergo unterhalb vom Momte Trecroci. Das ist eine Strecke von 8,4 km und ein Aufstieg von ca. 660 m Höhe für die ich knapp 2 Stunden benötigt habe. Nun geht’s weiter auf meine Etappe. Es geht einen Treppenweg aufwärts, ein kurzer Absatz und ein weiterer Treppenweg mit Gedenksteinen, oben an großen Kreuzen, vorbei auf einen Wanderweg. Nach dem Wanderweg bin ich oberhalb des Restaurants in dem ich gestern nach einer Unterkunft gefragt hatte. Der E1 verläuft dort auf einem Waldweg an einem Aussichtsplatz vorbei und weiter in einer Höhe von 1.100 m mit einem schönen Blick ins Tal. Dann biegt der Weg links ab nach Orino. Es ist wieder eine steinige, mit viel Laub und diesmal auch mit Schnee bedeckter Weg, mal eine Rinne mal ein Grad mit Wurzeln und manchmal hohen Absätzen. Dieses mal geht’s abwärts bis in den Ort auf eine Höhe von ca. 460 m. Kurz vor dem Ort wird es ein Waldweg. Hatte auf einer Wanderkarte gesehen, das es hier verschiedene Varianten des E1 gibt. Ich gehe den Weg den ich heruntergeladen hatte. Am Ende des Ortes, am Sportplatz, ist ein Hinweis auf den E1 an dem ich bewusst vorbei gehe, um dem von mir gespeicherten Weg zu folgen, der auf der anderen Seite des Platzes links in den Wald auf einen Wanderweg verläuft. Und wieder eine Rinne mit den gleichen Verhältnissen aber ohne Schnee. Am Ende der Rinne dann ein schöner Waldweg der gut zu laufen ist. Ich erreiche nach ca. 4 km eine Höhe von 660 m und nun geht’s auf Waldwegen abwärts nach Gavirate auf eine Höhe von ca. 240 m am Lido di Varese. Hier habe ich eine Unterkunft für ein paar Tage. Muss einiges richten für die weitere Wanderung.

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182. Etappe – Von Morcote über Porto Ceresio nach Brinzio weiter bis Robarello (Varese)

07. 02. 2018

Bin heute um 05:30 Uhr aufgestanden. Packe leise meine Sachen, mache mich für die Weiterreise fertig. Verlasse die Unterkunft gegen 06:30 Uhr und gehe zur Fähre, die gerade ankommt. Die Arbeiter steigen aus, frage auf der Fähre, ob ich mit nach Porto Ceresio fahren kann, ja, ich soll an Bord kommen. Wir legen ab, es ist vor 07:00 Uhr, gehe aufs Außendeck und verabschiede mich in Gedanken von der Schweiz, von Morcote und von meinen Gastgebern Sahra und Matti.

Um 7:00 Uhr erreichen wir Porto Ceresio. Die Anlegestelle ist direkt am Bahnhof, erstmal im Bahnhofcafe einen Kaffee trinken. Es ist noch dunkel. Starte die 1. Etappe in Italien. Gehe durch Porto Ceresio und suche den Einstieg. Die ersten Meter sind auf der Straße, dann ein schmaler Treppenaufgang zwischen den Häusern, anschließend bin ich auf einen Waldweg gegangen. Der Weg ist steinig und mit viel Laub bedeckt, ich muß vorsichtig laufen, das feuchte Laub auf den Steinen ist glatt. Folge dem Weg, der hier gut als E1 ausgeschildert ist. Porto Ceresio ist auf einer Höhe von 280 m, der Weg ist ansteigend bis auf eine Höhe von 1.100 m – auf einer Strecke von ca. 14 km.

Ab einer Höhe von 900 m gehe ich im Schnee. Auf meinem Weg im Schnee sehe ich einen Frosch, den ich auf einen schneefreien Platz setze, später sehe ich einen Feuersalamander im Schnee, den ich nicht versetze. Das Ende der Etappe habe ich in Brinzio gegen 15:25 Uhr erreicht, zu früh, um nicht noch die nächste Etappe zu beginnen. Mache eine Pause und starte um 15:45 Uhr mit der 2. Etappe von Brinzio nach Gavirate, mal sehen wie weit ich komme. Die Wegweiser führen mich aus dem Ort heraus zu einem Wanderweg und dann zu einem Waldweg. Der Waldweg ist ansteigend in einer Rinne mit großen Steinen die teilweise vom Laub bedeckt sind. Dann biegt der E1 im Wald nach links ab und ist wieder eine Rinne in der mehr große Steine und Laub liegt und steil nach oben führt.

Fast oben biegt der Weg rechts ab und wird ein schmaler Wanderweg der an einer Treppe endet. Der Treppenweg führt zu einer Aussichtsterrasse und weiter zum Gipfel. Auf dem schmalen Weg kam mir ein junger Mann entgegen, den fragte ich, ob es dort Unterkünfte gibt. Ein B & B und ein Hotel sagte er. Oben angekommen sah ich das Hotel Grande Albergo ist geschlossen. Auf der suche nach dem B & B irrte ich etwas herum, fand dann ein Lokal und fragte nach dem Quartier. Hier oben kennt er keine Unterkünfte sagte der Wirt. Half mir dann die Unterkunft Villa Adriana im Vorort Robarello von Varese zu buchen und ein Freund brachte mich dort hin, da er nach Varese fuhr.

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In Morcote

06. 02. 2018

Bin heute Morgen vor meinen Gastgebern aufgestanden. Habe den Ofen, den ich gestern Abend ausgemacht hatte, angemacht damit es warm wird in der Wohnung. Habe den Tisch gedeckt und bin  frisches Brot einkaufen gegangen. Als ich zurück kam waren meine Gastgeber aufgestanden. Wir frühstückten zusammen, besprachen wie ich am besten nach Porto Ceresio kommen könnte und räumten die Küche auf. Morgen fährt meine Gastgeberin nach Varese in Italien und wird mich mitnehmen. Dann kann ich mit dem Bus nach Port Ceresio fahren und auf den E1 weiter wandern. Das Wetter soll morgen auch wieder besser werden. Freue mich auf das Weiterwandern habe mich jetzt lange genug ausgeruht, es war schön hier. Der Abend wurde unter Freunden gegen 01:30 Uhr beendet. Bei der geselligen Runde kam meine Weiterreise zur Sprache. Gegen 07:00 Uhr kommt die Fähre mit den Arbeitern und fährt dann zurück nach Porto Ceresio, ich sollte trotz der Info im Touristenbüro zur Fähre gehen, die würden mich mitnehmen ist die Meinung. Komme zu dem Entschluss es zu probieren, verabschiede mich von Matti. Meinen Wecker stelle ich auf 05:30 Uhr.
Genügend Zeit um morgen Früh meine Sachen zu packen und die Fähre zu erreichen.

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In Morcote

05. 02. 2018

Bin hier gestrandet, muss über den See nach Porto Ceresio. Es fahren noch keine Fähren nach Italien.
Die einzigen Boote die fahren, bringen italienische Arbeiter nach Porto Ceresio. Habe mich bei der freundlichen Dame von der Information erkundigt, die die telefonische Auskunft bekam, „dass Touristen nicht mitgenommen werden“. Nun muss ich mal sehen wie ich weiter komme. Das Wetter ist schlechter geworden, hier unten regnet es, die Bergspitzen sind weiß geworden, es ist kalt. Matti bietet mir an das ich noch bleiben kann, was ich gerne annehme. Bleibe noch eine weitere Nacht in Morcote.

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181. Etappe – Von Tesserete über Lugano bis Morcote

04. 02. 2018

Um 10:00 Uhr starte ich, verlasse das Hotel Stazione in dem ich sehr freundlich aufgenommen wurde.  Es ist direkt oberhalb an der Busstation.
Eröffnet wurde es 1930 von der Großmutter des jetzigen Inhabers. In einem Gespräch, in dem ich meinen weiteren Weg genannt hatte, erzählt mir der Chef des Hauses vom Abstieg nach Morcote mit den vielen Stufen. Der Weg beginnt leicht ansteigenden von 410 m bis auf 700 m dann geht es leicht aber stetig bergab nach Lugano bis auf 250 m.

Um 13:00 Uhr habe ich Lugano erreicht. Am Seeufer mache ich eine kurze Pause, die Sonne lädt dazu ein, es ist aber kalt. Es geht weiter am Seeufer entlang, dann in Paradiso biege ich rechts ab und der Aufstieg beginnt.

Als erstes direkt steil nach oben, ein schmaler Wanderweg, ab und zu mit Stufen, direkt neben der Bahn mit der man auch nach oben fahren könnte. Bei ca. 800 m mache ich eine Pause, hatte gedacht, dass ich oben bin.  Es geht noch weiter auf dem schmalen, manchmal mit sehr hohen Stufen, Wanderweg bergauf bis auf 900 m zur Bergstation der Bahn. Nun geht’s wieder bergab auf einem Wanderweg mit Stufen, Geröll und Schotter.

Bis nach Ciona auf 600 m weiter nach Carona, dann steigt der Weg wieder leicht an, bis auf eine Höhe von 700 m. Ein schöner Waldweg bis zu einer großen Wiese. Nun beginnt der Abstieg nach Morcote über einen unendlichen Treppenwege bis auf 250 m Höhe mit einer Länge von ca. 3 km. Das Ende des Treppenabgang in Morcote habe ich gegen 18:15 Uhr erreicht. Eine Unterkunft habe ich bei Matti bekommen. In einem Souvenir Laden hatte ich nach einer Unterkunft gefragt, die Dame sagte, es ist noch Winterpause und die Hotels sind noch geschlossen, sie hilft mir ein Zimmer zu bekommen und ruft bei B & B Roba da Matti an 0041 91 9802509 an.
Matti kommt und holt mich ab.

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