06. 09. 2017
Es hat in der Nacht und am Morgen geregnet. Ich frühstücke und als es nicht mehr regnet, mache ich mich gegen 10:30 Uhr auf den Weg nach Ry. Zwischendurch regnet es immer wieder mal und ich suche mir dann einen Platz, an dem ich mich unterstellen kann. Gehe nicht genau den E1, bleibe auf der Straße, die Waldwege sind weich und matschig. Ich versuche soweit wie möglich trocken zu bleiben. Den Campingplatz in Ry erreiche ich gerade noch vor einem Wolkenbruch, der länger als 1 Stunde ohne Unterbrechung anhält.
Bei der Rezeption bekomme ich den Schlüssel für das Häuschen, welches ein Freund für uns für 3 Nächte angemietet hat. Nachdem der Regen nachgelassen hat, ging ich zum Häuschen und habe mich umgezogen. Der Ort ist 2 km vom Campingplatz entfernt, als es mal nicht regnet, bin ich in den Ort gelaufen und habe etwas gegessen. Heute bin ich ca, 17 km gelaufen.
Hallo Thomas,
verstehe ich das richtig, dass du in Dänemark auf den Campingplätzen meist nicht in deinem Zelt sondern in festen Unterkünften auf den Plätzen übernachtet hast? Gab es dort Decken? Würde ein einfacher Leinenschlafsack, wie in den Alpenvereinshütten im Gebirge üblich, ausreichen?
Wenn du einen Blick in meinen Reisebericht wirfst, dann wirst du merken, dass ich in Sachen Übernachtung ein Weichei bin und diese Art bevorzugen würde!
Ich freue mich auf ein kurzes Feedback!
Gruß Wafer
Hallo Wafer,
wie du bestimmt auch auf deinen diesjährigen Wanderungen bemerkt haben wirst, war das Jahr sehr nass. Ich habe ein Zelt dabei, aber immer geschaut und es meistens auch geschafft unter einem festen Dach zu schlafen, auch hier in Deutschland. In den Hütten / Unterkünften, auf den Campingplätzen, reichte mir der Hüttenschlafsack weil auch Decken vorhanden waren. Bei Hütten ohne Campingplatz solltest Du aber immer eine vernünftige Isomatte und einen Schlafsack dabei haben. Wo und wie ich geschlafen habe kannst du in meinen ersten Berichten nachlesen. Leider sind in Deutschland auf einigen Etappen keine Schutzhütten in denen man übernachten könnte. Darüber gibt es viel zu erzählen.
Wünsche dir für deine Wanderungen
“Gute Sohlen”
Bis dann Thomas vom E 1